Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN. Frater LYSIR

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Название Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN
Автор произведения Frater LYSIR
Жанр Зарубежная психология
Серия
Издательство Зарубежная психология
Год выпуска 0
isbn 9783847652304



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      Der Raum, in dem du dich befindest, stellt die Verbindung zum Sephiroth dar. Bedenke, dass von der Sephirah Yesod insgesamt vier Pfade abgehen.

      Du schaust dich um und siehst auch sofort diese vier Pfade bzw. die vier Türen hinter denen die Pfade beginnen. Hinter dir liegt der Pfad zurück nach Malkuth, direkt in den Kubus hinein, um von dort aus wieder in deine reale Welt zu reisen.

      Direkt vor dir, hinter dem goldenen Tor, das mit unzähligen Schlössern gesichert ist, liegt der Pfad nach Tiphereth, der durch den Paroketh führt und mehr als nur einige schwierige Prüfungen enthalten wird.

      Halb links von dir ist ein orangefarbenes Tor, das den Pfad nach Hod verbirgt und halb rechts von dir ist ein grünfarbenes Tor, das den Pfad nach Nezach verbirgt. Auch diese beiden Tore sind verschlossen, doch vielleicht kannst du die Schlösser öffnen!

      Wohin willst und wohin sollst du gehen? Beantworte dir diese Frage und beschreite den Weg!

      Ich wünsche dir für den Weg, den du gewählt hast, viel Kraft, Entschlossenheit und Wille. All dies wirst du brauchen, ZIREDO HOATAHE IAIDA!

      Der 30. Pfad (Nun (נ)) – von Yesod nach Nezach

      Nimm eine entspannte Körperhaltung ein und verbinde dich mit deinem Ätherkörper und anschließend mit deinem Astralkörper. Die Reise beginnt!

      Konzentriere dich auf deine Energien und auf deine astrale Sicht. Das grüne Tor in Yesod öffnet sich und gibt die Sicht auf einen breiten, messingfarbenen Gang frei, der über und über mit Verzierungen geschmückt ist. All die Verzierungen haben verschiedenen Farben, es ist fast so, als ob du in das Innere eines Regenbogens gehst. Es gibt kaum eine Fläche von 1 cm, welche nicht mir Gravuren verziert ist. Mal sind es einfach nur fließende Bewegungen und mal sind es ganze Geschichten, die auf den Wänden erzählt werden. Immer, wenn du ein Bild mit deinen Augen fixiert hast, verschwindet es und ein Neues tritt an seine Stelle.

      Du schreitest den Gang weiter entlang und findest dich bald darauf in einer Kammer wieder, die vollkommen quadratisch ist. Auch hier sind die Wände messingfarben und über und über mit Symbolen verziert. Einige der Symbole kennst du, andere nicht. Es handelt sich um hermetische Symbole, um ägyptische Hieroglyphen, um babylonische Keilschrift und auch um die klassischen astrologischen Symbole.

      Als du den Raum zur Hälfte durchquert hast, leuchten die astrologischen Symbole plötzlich auf und tauchen den ganzen Raum in ein weißes Licht. Du kannst kaum noch etwas sehen, so hell ist das Licht. Doch du kannst noch hören und du hörst Geräusche, als ob sich große Steinblöcke bewegen und übereinander schaben.

      Nach kurzer Zeit nimmt die Strahlkraft des Lichtes ab und du kannst wieder erkennen, was um dich herum ist. Der Raum hat sich verändert. Die Tür, durch die du den Raum betreten hast, ist verschwunden, dafür sind in der Decke, die immer noch ca. 10 Meter über dir ist, zwei große Toröffnungen entstanden. Das Gleiche gilt auch für den Boden. Auch hier sind zwei große Toröffnungen entstanden. Die beiden Toröffnungen in der Decke schimmern rötlich und gelblich. Die Toröffnungen im Boden schimmern bläulich und grünlich.

      Als du dich dem grünlichen Tor auf dem Boden nähern willst, hörst du plötzlich eine Stimme, die zu dir sagt, dass du hier die Möglichkeit hast die vier Elemente erneut kennenzulernen, du musst nur in die entsprechende Elementöffnung gehen, um zu erfahren, was Erde, Wasser, Luft und Feuer sind.

      Als du der Stimme lauscht, öffnet sich ein weiteres Tor, welches sich direkt vor dir in der Außenwand des Raumes befindet. Dieses Tor schimmert violett und du hörst die Stimme sagen, dass du auch sofort zum Element Äther gehen kannst, um diesen Raum zu verlassen!

      Es liegt bei dir, was du tun möchtest. Du kannst die Elementräume besuchen und etwas über die Elemente erfahren, du kannst aber auch sofort durch den Äthertorbogen gehen und den Raum verlassen! Zuletzt musst du den Raum verlassen, egal ob mit oder ohne Elementerfahrungen.

      Pause 3 Minuten

       (Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn man das Äthertor passiert hat).

      Das violette Tor schwingt auf und gibt den Blick auf einen weiteren messingfarbenen Gang frei. Auch dieser ist über und über mit Zeichen und Symbolen verziert. Du schreitest durch den Gang und erreichst bald darauf einen Raum, den du nur bis zur Hälfte klar erkennen kannst. Das, was du siehst, ist in weißes Licht gekleidet, alles andere ist schwarz. Es wundert dich etwas, denn das Licht und die Dunkelheit sind hier so getrennt, als ob jemand mit einem Lineal eine Linie zwischen den beiden Zuständen gezogen hätte.

      Du gehst langsam an die Grenze der Dunkelheit heran und versuchst, etwas zu erkennen, doch du siehst nichts. Du tastest vorsichtig mit deinem Fuß in die Dunkelheit und wagst sogar einen Schritt hinein. Du atmest gerade auf, als plötzlich der Boden unter dir, von jetzt auf gleich, verschwindet, denn du erlebst das Gefühl des freien Falls.

      Irrsinnig schnell fällst du in die Tiefe, doch du kannst nichts sehen. Du fühlst es aber deutlich in der Magengegend und hörst dazu noch das Pfeifen des Windes. Du fällst und fällst und bekommst Angst, was mit dir am Boden passieren wird.

      Kaum hast du den Gedanken gedacht, als dein Fall sanft gebremst wird und du auf einmal wieder festen Boden unter deinen Füßen fühlst. Du hast keine Erklärung dafür, was mit dir geschehen ist, doch dir geht es gut. Langsam beginnt sogar etwas Licht in deine Umgebung zu sickern. Du erkennst, dass du in einem riesigen Raum sein musst, dessen Decke du jedoch nicht sehen kannst. Dafür kannst du die Wände sehen. Hier sind überall Türen in die Felswand eingelassen, die jeweils ein astrologisches Symbol über sich haben, das schwach leuchtet. Du zählst die Türen und kommst auf zwölf. Somit steht jede Tür für ein Tierkreiszeichen.

      Als dir das klar wird, ertönt wieder eine Stimme in deinem Kopf. Sie erzählt dir, dass du hier die Grundsätze der Sternzeichen erfahren kannst, wenn du durch eine der Türen gehst. Weiter hörst du, dass sie alle miteinander verbunden und sogar ineinander verschachtelt sind, sodass du den Ausgang aus diesem Raum intuitiv finden musst.

      Du weißt, dass es keinen anderen Ausgang gibt, als eine dieser zwölf Türen. Vielleicht musst du bei deinem Sternzeichen anfangen, vielleicht auch bei deinem Aszendenten. Es liegt bei dir, welche Tür du wählst. Doch sei gewiss, dass du mehrere Türen passieren musst, um einen Ausgang zu finden. Vielleicht führt eine Tür nach draußen, vielleicht führt eine Tür ins Licht und vielleicht führt eine Tür in die Dunkelheit.

      Handle intuitiv und wähle deine Tür aus. Irgendwann wirst du die richtige finden und somit auch den Ausgang, welcher vielleicht eine Tür ist oder nur ein Symbol!

      Pause 3 Minuten

       (Es ist wichtig, dass man sich auf die Energien der Sternzeichen einlässt und sich auch führen lässt. Die Energien der Sternzeichen werden grundsätzliche Energien in einem auslösen können, die in Kombination dazu führen können, dass man weiterkommt. Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn man einen Ausgang gefunden hat.)

      Du hast kaum die energetische Schwelle des Ausganges überschritten, als du dich plötzlich wieder in dem Raum befindest, der eine klare Grenze zwischen Licht und Dunkelheit hat. Du befindest dich wieder an der Grenze zwischen Licht und Dunkelheit und weißt, dass in der Dunkelheit ein bodenloser Abgrund wartet.

      Du schaust in die Dunkelheit hinein und siehst auf einmal graue Fußspuren, die durch die Dunkelheit führen, direkt auf eine graue Tür zu.

      Du zögerst noch etwas. Doch je länger du wartest, desto schwächer werden die Fußspuren und du weißt, dass du dich beeilen musst. Du hetzt fast auf die graue Tür zu, immer bedacht, nicht neben eine der Spuren zu treten und fällst fast mit samt der Tür in den nächsten Raum hinein.

      Als du dich umblickst, erkennst du, dass du in einer Art Tempel sein musst. Du erkennst einen Altar in der Mitte, viele Fenster, die Licht hineinlassen und überall Fackeln und Räucherschalen. Auf dem Altar befindet sich ein großes violettes Ei, das aus einem Kristall zu bestehen scheint.

      Du gehst auf das Ei