Zehn lesbische Erotikgeschichten. Isabel Scheffer

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Название Zehn lesbische Erotikgeschichten
Автор произведения Isabel Scheffer
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783742794994



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      Die tote Hose war endlich überwunden!

      Badezeit

      „Ich bin zuhause!“, rief Christina und warf ihre Handtasche in die Ecke, streifte die Pumps ab und betrat das Wohnzimmer der Wohnung, die sie sich seit wenigen Wochen mit ihrer festen Freundin Leslie teilte. Als keine Antwort erklang, rief Christina erneut fragend den Namen ihrer Partnerin, woraufhin ein gedämpftes „Bin im Badezimmer!“ erklang.

      Mit einem anzüglichen Schmunzeln löste Christina ihren blonden Pferdeschwanz, bevor sie an der weißen Tür klopfte. Eine Anstandssekunde wartete sie ab, dann konnte sie sich nicht länger beherrschen und trat ein. Leslie, eine dunkelhäutige Amerikanerin mit dem Temperament eines aufgebrachten Ebers, stand komplett nackt vor dem Spiegel, die Hände über ihre bloßen Brüste gelegt. Sie lächelte herzlich, als Christina sie von hinten umarmte und zärtlich auf den Nacken küsste, wo sich noch ein kleiner Knutschfleck von letzter Nacht befand.

      „Du bist spät dran heute“, hauchte Leslie und legte die Hände auf Christinas Arme.

      „Ich hab noch etwas abgeholt, das ich kürzlich bestellt habe.“ Sie fuhr durch das kurze, schwarze Haar, ließ die Hände dann behutsam über ihre kleinen, aber sehr runden Brüste wandern, dann ließ sie ihre Freundin grinsend wieder los. „Warte, ich hole es, es wird dir gefallen.“

      Leslie lachte.

      „Dein anzügliches Grinsen verheißt nichts gutes, Honey.“ Sie sprach Deutsch mit einem leichten amerikanischen Akzent, den Christina mehr als alles andere liebte. Christina warf einen letzten Blick auf den nackten Körper, dann ging sie in den Flur zurück, um dort ein kleines, rechteckiges Paket aus ihrer Handtasche zu klauben.

      Als sie sich umdrehte, stand Leslie in ein Handtuch gewickelt, obwohl sie noch nicht duschen gewesen war, im Wohnzimmer und betrachtete Christina erwartungsvoll. Mit neugierigem Blick kam sie näher, nahm das Päckchen an sich und öffnete es.

      „Du versautes Mädchen, du“, schmunzelte sie und beförderte einen Umschnalldildo zutage. „Man merkt dir an, dass du bisexuell und phalluszentriert bist.“ Sie hatte einen neckenden Tonfall angeschlagen, für den Christina sie lachend umarmte.

      „Ich weiß, dass du drauf stehst, einen Harness mit Penisnachbildung zu tragen und mich damit zu vögeln“, konterte sie und zwickte Leslie in die Seite, die kicherte und eine Hand auf Christinas Brust platzierte.

      „Sex unter der Dusche?“, fragte sie mit einem verführerischen Zwinkern.

      „Wollte ich grade fragen.“

      Innerhalb von Sekunden lag Christinas Kleidung am Boden, während ihre Freundin sie mit ins Badezimmer zog, sich unter das heiße Wasser stellte und die noch halb bekleidete Christina mit unter die Dusche zog, wo sie einen innigen Kuss tauschten. Verführerisch umspielten ihre Zungen einander.

      „Ich liebe dich, Honey“, hauchte Leslie und schmiegte ihren großen, schlanken Körper an Christina, die wohlig erschauderte.

      „Ich dich auch, schöne Frau.“

      Sanft glitt Leslies Hand zwischen Christinas Schenkel, wo sie das kurze Schamhaar teilten und bis zum ersten Fingerglied in sie eindrangen. Im Gegensatz zu ihrer Freundin machte es Christina halb wahnsinnig, etwas in sich zu spüren. Mit einem Keuchen, das vom Wasser verschluckt wurde, bewegte sie sich Leslies Fingern entgegen.

      Wieder berührten sich ihre Lippen und Christina stöhnte mit wachsender Erregung in den Kuss. Inzwischen war Leslie dazu übergegangen, mit dem Daumen ihren Kitzler zu massieren, sodass ihre Knie weich wurden.

      „Du brauchst noch etwas Größeres, scheint mir“, neckte Leslie und stieß ihre Finger tiefer. Christina konnte nur nicken; ihre Augen flackerten unter den geschlossenen Lidern. Unwillkürlich spreizte sie die Beine ein Stück auseinander, während Leslie aus der Dusche stieg und den Harness samt Penisattrappe anprobierte. Mit einem wippenden Stück Plastik ausgestattet, stieg sie zurück in die Dusche und grinste.

      „Willst du nicht mal blasen?“, neckte sie, woraufhin Christina sofort auf die Knie ging und mit einem kecken Blick nach oben zu ihrer Geliebten die künstliche Eichel mit den Lippen umschloss. Grinsend stieß Leslie mit ihrem neu gewonnenen Gemächt in ihren Mund. Sie war so sexy, wenn sie sich dominant zeigte. Mit einem erstickten Stöhnen fasste sich Christina zwischen die Beine und massierte sich selbst, doch Leslie hielt sie zurück.

      „Warte!“ Ihre Finger glitten durch Christinas nasses, blonders Haar und zog sie hoch auf die Füße. Als sie sich an sie schmiegte, berührten sich die Brüste der beiden Frauen leicht. „Ich will dich nehmen wie ein Mann.“

      Christina musste lachen, doch ihr Schritt kribbelte bei dieser Vorstellung bereits erwartungsvoll.

      „Und ich bin hier diejenige, die versaut ist?“, neckte sie, spreizte die Schenkel und rieb sich ungeduldig an Leslies Oberschenkel.

      „Ich habe nicht gesagt, dass ich nicht auch Lust hätte“, schmunzelte die Frau, drückte Christina gegen die Wand, spreizte deren Schamlippen auseinander und drang ein wenig zu hart mit der Spitze ein.

      „Nicht so fest!“, brachte Christina keuchend hervor, grinste jedoch, als sie sich in Leslies starke Schultern krallte, um sich abzustützen. Leslie grinste sie an, küsste sie erneut, dann drang sie behutsam tiefer.

      „Wie lang ist dieses Ding?“, fragte sie und blickte an sich herab. Sie musste den Penis mit einer Hand festhalten, um ihn tief in Christina einführen zu können.

      „Angeblich 20 Zentimeter“, brachte diese nur keuchend hervor und schob ihr das Becken entgegen, um tiefer penetriert zu werden. „Aber ich hatte noch nicht die Gelegenheit, es nachzumessen und- ah!“

      Leslie hatte einen tiefen Vorstoß gewagt, der Christinas Knie weich werden ließ. Die Augen geschlossen, den Kopf in den Nacken gelegt, klammerte sie sich an ihre Freundin, die sie mit schnellen, harten Stößen nahm. Bei jedem Eindringen drückten Leslies kleine Brüste gegen Christinas.

      Ihre Fingernägel gruben sich in die dunkle Haut. Im gleichen Rhythmus wie Leslie stieß sie ihr Becken vor, sodass ihre Freundin komplett eindringen konnte. Stöhnend drängte sie sich an Leslie, fast wahnsinnig vor Lust.

      Leslies Finger wanderten jetzt auch noch zusätzlich zwischen Christinas Beine und strichen über ihre Klitoris.

      „Du bist so heiß, Honey“, hauchte Leslie und drang tief in sie ein.

      Unter heftigem Zucken kam Christina zum Höhepunkt. Ihr Stöhnen hallte von den Wänden des Badezimmers wieder. Sie spürte, wie Leslie sich aus ihr zurückzog, woraufhin die soeben zum Orgasmus gekommene Frau zu Boden sank.

      Sie beobachtete, wie Leslie den Harness löste und aus der Dusche auf den Badezimmerteppich legte. Dann baute sie sich erwartungsvoll vor ihr auf.

      „Ich hab auch Bedürfnisse, Honey.“

      Christina verstand sofort; sie kniete sich vor Leslie auf den warmen Boden der Dusche und achtete darauf, nicht allzuviel Wasser abzubekommen. Sie drückte die Schamlippen ihrer Freundin auseinander und küsste die leicht angeschwollene Klitoris. Sie schloss die Lippen darum und saugte leicht, woraufhin Leslie einen leisen Schrei ausstieß.

      Ihre Finger glitten durch Christinas Haar, während diese ihre Freundin leckte. Zusätzlich führte sie zwei Finger in sie ein und begann, die hübsche Amerikanerin zu fingern. Sie spürte, wie sich das Innere Leslies zusammenzog, als sie erstaunlich schnell zum Orgasmus kam. Normalerweise brauchte es lange, bis Leslie kam.

      „Hat es dir solchen Spaß gemacht, mich zu vögeln?“, neckte Christina, leckte sich die Lippen sauber und erhob sich dann, um ihr in die Augen zu sehen.

      Lächelnd küsste Leslie sie auf die Stirn.

      „Wie du siehst, Honey.“ Ihre Hände packten Christinas Brüste und kneteten sie leicht. „Was hieltest du davon, das hier im Schlafzimmer fortzusetzen? Ich will dich ganz ohne Penisersatz