BDSM Geschichten Band 1 - deutsch - 298 Seiten. Kerstin Vollath

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Название BDSM Geschichten Band 1 - deutsch - 298 Seiten
Автор произведения Kerstin Vollath
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783752905250



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      Kerstin Vollath

      BDSM Geschichten Band 1 - deutsch - 298 Seiten

      Kurzgeschichten mit geilen Ausgang für beide Geschlechter

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Impressum neobooks

      Kapitel 1

      Joe kannte Anna erst ein paar Wochen. Er war neu im Krankenhaus, sie war einen Monat

      länger da und so hatten sie die seltsame Vertrautheit zweier Leute, die völlig fremd neben

      einem seit Jahren eingespielten Team stehen. Anna hieß eigentlich Anne-Cathrin und

      arbeitete als Physiotherapeutin. Sie war etwa fünfundzwanzig, hatte lange rotgefärbte Haare

      und einen sehr dunklen solariumgebräunten Teint. Sie war die schönste Frau in einem Haus,

      in dem kaum eine Krankenschwester unter vierzig Jahren alt war und wußte das auch. Joe

      hatte einmal wöchentlich zur Visite Kontakt mit ihr, aber wenn er sie auf dem Flur sah,

      flirtete er heftig mit ihren braunen Augen.

      Nie hätte Joe erwartet, daß daraus etwas mehr würde. Aber am letzten Freitag wurde er eines

      Besseren belehrt. Er bekam ein schönes Wochenende gewünscht und antwortete ihr, daß sein

      Wochenende im Dienst langweilig und einsam, aber bestimmt nicht schön würde. "Kann ich

      etwas dagegen tun?" fragte Anna lächelnd. "Sie können ja bei mir bleiben, wenn sie nichts

      vernünftiges zu tun haben." "Nein danke, da muß mich schon jemand hier anbinden." sagte

      Anna und ging. Joe war sehr erstaunt, als er sie abends gegen sechs beim Rundgang einsam

      im halbdunklen Ärzteflur sitzen sah. "Wollten Sie nicht zu Hause sein, wenn Sie hier keiner

      anbindet?" fragte er sie. "Wolltest Du mich nicht vernaschen? Du starrst seit Wochen nur

      meine Brüste an!" fragte Anna zurück und umarmte ihn.

      Sie hatte genau die Kleidung an, die ihn am meisten antörnte: Eine enganliegende schwarze

      Lycrahose, durch die man ihre Schamlippen deutlich hervorquellen sah, einen genauso

      tiefschwarz glänzenden Lycra-Bustier, der den schlanken Bauch freiließ und darüber eine

      dünne weiße Nylonjacke. Ihre dicken Lippen hingen geöffnet vor seinem Mund. Er brauchte

      nur zuzugreifen und bekam das kleine Abenteuer, von dem er schon seit langem träumte. Er

      traute sich nicht. Eigentlich waren seine Frau und zwei Kinder ihm wichtiger als eine Affäre

      mit einem fünfzehn Jahre jüngeren Mädchen.

      Aber da hing sie schon an seinen Lippen. Sie hatte eine weiche, zarte Haut. Ihr Parfüm roch

      frisch und sehr gut. Und ihre kleine freche Zunge fand schnell den Weg in seinen Mund.

      Zwischen Joes Beinen wurde es eng. Schnell verschwanden die letzten Reste von Hemmung

      und Abwehr aus seinem Kopf. Schließlich wußte sie, daß er verheiratet war und auf was sie

      sich einließ. Er nahm sie und trug sie in den Ärztebereitschaftsraum, ohne seine Zunge aus

      ihrem süßen Mund mit den spitzen Zähnen zu lassen. Aber hatte sie nicht etwas von

      Anbinden gesagt? Sie war scharf, er würde jetzt über sie herfallen und dann? Halb sieben war

      das Vergnügen vorbei und sie könnten einen schönen Fernsehabend verbringen, vorzugsweise

      mit Rosamunde Pilcher. Das könnte er auch zu Hause haben und zwar ohne Risiko, entdeckt

      zu werden. Das Ärztebereitschaftszimmer war auch genau das Gegenteil von dem, was man

      repräsentativ nennt. In der engen dunklen Dachkammer standen zwei Klappsofas, für den

      täglich notwendigen Wechsel lag stapelweise Bettwäsche herum. Bis auf einem Fernseher sah

      das Zimmer leer aus.

      Joe drückte Anna aufs Bett und legte sich mit seinem vollen Gewicht auf sie. Er drehte sie auf

      den Bauch und bog ihre Hände auf den Rücken. Sie ließ es sich anstandslos gefallen. Dann

      band er ihre Arme mit einem Bettlaken zusammen und umwickelte sie bis zu den Ellbogen

      mit einem zweiten Bettlaken. Ihre Beine umwickelte er mit dem dritten Bettlaken, dann war

      der Vorrat alle. Er wußte, daß er sie nur kurz fixieren mußte, in fünf Minuten konnte er

      vernünftiges Werkzeug von einer Station holen. Also öffnete er den Bettkasten und legte sie

      hinein. Sie fragte nichts. Er gab ihr noch einen langen Kuß und befahl: "Mach keinen Lärm,

      sonst muß ich dich knebeln. In fünf Minuten bin ich wieder da." Dann schloß er den

      Bettkasten und ging hinunter auf die Station. Er wußte, daß in einem Schrank im Vorratsraum

      breite Hand- und Fußfesseln waren. Sie waren aus Leder mit dicken Nylonpolstern und

      wurden manchmal für umtriebige Patienten gebraucht. Zu seiner Freude fand er sogar einen

      Satz originalverpackte Fesseln mit breiten Metallringen. Beim Suchen nach der breitesten

      stabilen Binde fiel ihm eine Wäscheleine in die Hände. Er tat alles in seine leere

      Computertasche und ging ins Verbandzimmer. Hier fand er ein paar Binden, über die er einen

      Gummihandschuh ziehen und so einen prima Knebel zaubern konnte. Und er griff sich eine

      ganze Rolle Müllsäcke, Pflaster und eine Schere. Mit