FEMINA. Aus dem Leben eines Spermaten. Franck Sezelli

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Название FEMINA. Aus dem Leben eines Spermaten
Автор произведения Franck Sezelli
Жанр Языкознание
Серия FEMINA
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783847692027



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bereits von Damen mittleren und reiferen Alters und offenbar gehobenen Standes besetzt waren.

       Gegenüber befand sich eine hohe Absperrung aus Me­tallgittern, hinter der sich im Moment nichts weiter befand. Etwa zwei Meter vor der Absperrung in der Hofmitte war ein circa zwei Meter hoher Holzpfahl von zehn Zentimeter Dicke in den festgestampften Lehmboden gerammt. Direkt davor befand sich eine holzgetäfelte kreisförmige Plattform von ungefähr vier Meter Durchmesser.

       Links neben dem Pfahl stand ein Polsterstuhl, der an der Lehne ein Wappen trug. Deutlich waren die kleine Krone und ein Herz zu erkennen, das von einem Phallus durchbohrt wurde. Entweder war dies das Symbol der heu­tigen sexuellen Zeremonie - oder, natürlich - das Wappen derer von Mannslieb.

       Gegenüber der Tür, aus der ich auf den Hof geführt wurde, stand auf einem kleinen Podest mit einem kleinen Pult die mir bereits bekannte Kopulatrice. Sie rief laut und deutlich in der Art der Zeremonienmeister:

       »Präsentiert wird der Spermat Fahlu, 22 Jahre, Elektri­ker, Insasse im königlichen Männerhaus 'Natere von Femi­na' in Grandame«.

       »Frau führe ihn herum und binde ihn an den Pfahl!«

       So geschah es dann auch. An meinem abstehenden, wippenden Schwanz wurde ich ganz langsam zwei Mal von Hima und Doria auf der Plattform in der Hofmitte im Kreis herumgeführt, um dann an den Pfahl gefesselt zu werden.

       Während Doria mich fest an meinem Steifen hielt, löste Hima die Ledermanschetten, führte meine Hände hinter den Pfahl und band sie wieder fest. Dann wurde sogar der Ring um Schwanzwurzel und Hoden entfernt.

       So stand ich nackt und hilflos den Stuhlreihen ge­genüber. Ich nehme an, die Pille tat ihre beabsichtigte Wir­kung. Denn obwohl dies keine sonderlich erregende Situa­tion für mich war, stand mein Penis steil von mir ab und zeigte keinerlei Schwächen.

       Die Comtessen Fica und Bella mit ihren Hofdamen wur­den angekündigt. Die Hofdamen nahmen Platz, Fica und Bella kamen an den Pfahl und griffen nacheinander an mei­nen Schwanz und prüften die Erektion. Offenbar waren sie zufrieden und setzten sich mir gegenüber, den mittleren Stuhl ließen sie für ihre Mutter frei.

       Die Kopulatrice rief:

       »Ihre Königliche Hoheit Kronprinzessin Fiona von Fe­mina stattet der Familie der Gräfinnen von Mannslieb ihren königlichen Besuch ab.«

       Alle erhoben sich von den Plätzen, meine seitlich hinter mir stehenden Betreuerinnen nahmen Haltung an. Doria raunte:

       »Fiona und Eva sind schon lange befreundet. Sie will dabei sein, wenn Eva begattet wird.«

       Fiona erschien in wahrhaft königlicher Haltung, junge feste Brüste schmückten ihren gebräunten Leib, sie trug eine kleine Krone und einen goldenen Ledergürtel, an dem ein mit Edelsteinen versetzter kleiner Dolch baumelte. Un­ter dem Gürtel war über der Schamspalte ein schmaler dunk­ler Streifen ihrer ursprünglichen weiblichen Behaarung zu bewundern.

       Sie schaute sich um, erblickte mich an dem Pfahl und nickte mir angesichts meines aufgerichteten Schwanzes lächelnd zu. Dann setzte sie sich zwischen die beiden gräfli­chen Töchter, woraufhin Bella einen Platz weiterrückte, um für ihre Mutter wieder Platz zu schaffen. Die Schar der nack­ten und schönen Hofdamen war in den hinteren Reihen ver­schwunden.

       Die Kopulatrice rief:

       »Ihre Erlaucht Gräfin Gracia von Mannslieb!«

       Gracia von Mannslieb kam direkt auf mich zu, ergriff meine ihr entgegen gereckte Männlichkeit und raunte mir ins Ohr:

       »Mach' meiner Kleinen keine Schande!«

       Sie nahm Platz und gab der Kopulatrice ein Zeichen.

       Inzwischen war es hinter mir etwas unruhig geworden. Aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, dass man eine Einheit dienender Spermaten hinter die Absperrungsgitter geführt hatte. Jetzt wusste ich also, wer in diesem abge­sperrten Hofteil der gräflichen Begattungszeremonie bei­wohnen sollte.

       Frau ließ Spermaten, vor allem während ihres Pflichtdienstjahrs, gern an solchen sexuellen Riten teilneh­men. Zum einen sollten ihre sexuellen Bedürfnisse und ihre Bereitschaft gefördert werden, zum anderen endeten derar­tige Feste häufig in Paarungsorgien, wozu sie dann natürlich gebraucht wurden.

       »Ihre Erlaucht Gräfin Eva von Mannslieb, 21 Jahre, wird zur rituellen Begattungspaarung aufgerufen«,

       schallte es aus dem Mund der Kopulatrice.

       Von zwei auserlesen schönen und sehr jungen Hofda­men begleitet, erschien Eva in der Tür, aus der ich auch ge­kommen war.

       Unter dem Beifall aller Anwesenden, außer meinem, denn meine Hände waren ja hinter dem Pfahl gefesselt, wurde sie zu dem neben meinem Pfahl stehenden Stuhl geführt. Ihre völlig nackten und nur durch ihre jugendliche Schönheit geschmückten Begleiterinnen stellten sich hinter sie.

       Eva von Mannslieb sah noch schöner aus als vor eini­gen Tagen, als wir uns im Park begegnet waren. Sie schritt, sich ihrer Würde und Schönheit bewusst, aufrecht und stolz zwischen ihren Begleitdamen auf ihren Platz. Wie bei unse­rer ersten Begegnung trug sie nur die goldene Taillenkette mit dem gräflichen Wappen, die die Ebenmäßigkeit ihres goldbraunen Leibes nur unterstrich. Als sie saß, befand sich mein im Takt meines Herzschlags pochender Penis in der Höhe ihrer Wange, keine zwanzig Zentimeter entfernt.

       Sie musste meine Männlichkeit direkt riechen, würdigte mich aber keines Blickes.

       Fica bewunderte ihre jüngste Schwester ob ihrer Hal­tung. Sie konnte sich noch gut an die Defloration von Eva erinnern, die fast im gleichen Rahmen hier in diesem Hof stattgefunden hatte. Dieser Festakt kann doch noch gar nicht so lange her sein, dachte sie und rechnete nach.

       Wie in Femina üblich, war Eva in einer Initiationsfeier mit sechzehn Jahren entjungfert worden. Es war also schon mehr als fünf Jahre her. Damals wirkte sie noch recht schüchtern, aber dank der Erfahrung des zur Defloration bestellten Spermaten war alles sehr harmonisch abgelau­fen.

       Generell werden zu dieser Aufgabe nur Spermaten be­rufen, die über vierzig Jahre alt sind und über genügend sexuelle Erfahrungen verfügen.

       Die Entjungferung hätte auch eine Kopulatrice mit einem eigens dafür bestimmten kleinen Dildo vornehmen können, aber für das traditionsbewusste Haus derer von Mannslieb kam nur eine natürliche Defloration in Frage, im festlichen Rahmen, das versteht sich von selbst.

       Fica dachte noch gern an den folgenden Paarungs­abend zurück. Inzwischen war auch Eva eine sexuell erfah­rene Frau, die sich zu nehmen wusste, was sie brauchte. Und an Spermaten kam frau im gräflichen Schloss, das mit dem Königshof befreundet war, leicht heran.

       Jetzt allerdings hatte Eva gerade ihre keuschen Monate der Vorgravidität hinter sich.

       Max, 21 Jahre, Sportlehrer, und Alex, 22 Jahre, Dekora­teur, wurden aufgerufen, beide Spermaten kamen - wie ich an ledernen Schwanzfesseln von je zwei Begleiterinnen geführt - aus derselben Tür auf den Hof.

       Die Trios stellten sich unter der aufmerksamen Beobach­tung aller Damen rechts und links von der Tür auf und damit gegenüber der Kopulatrice.

       Dem einen der Spermaten war ich schon im Park begeg­net, ihn hatte ich auch beim Ficken auf der Wiese beobachtet. Beide Spermaten trugen außer der Schwanz­fessel, die genauer gesagt eigentlich ein reiner Hodensack­ring war, nichts am Leib, beide hatten eine stramme Erek­tion.

       Diese Entwicklung gefiel mir gar nicht. Ich selbst war an einen Pfahl gefesselt, die beiden Konkurrenten nur an ihrem Hodensack gehalten. Sollten sie Eva begatten? Oder um das Recht der Begattung miteinander kämpfen? Zu diesem Männerkampf war vielleicht die Plattform da? Den Femina­ten könnte ein solcher Kampf um eine Frau wohl gefallen.

       Und ich? Mein Schwanz sollte vielleicht zur Freude der Prinzessin, der Gräfinnen und Hofdamen beim Zusehen, wenn Eva besprungen wird, platzen? Hatte ich deshalb die Pille bekommen, die mein Glied schon jetzt steinhart blei­ben ließ,