Weg der Selbstzerstörung befänden. Außerdem müssten wir endlich damit aufhören, uns gegenseitig umzubringen, die Erde zu verunreinigen und die natürlichen Ressourcen unseres Planeten auszubeuten. Solche Mitteilungen und Prophezeiungen, die oft in Träumen übermittelt wurden, haben viele Menschen auf der ganzen Welt bekommen, wobei die Frage ungeklärt blieb, ob es zu einer gewissen Absicht dieser Wesen gehörte, die dem Zweck der Einschüchterung dient oder ob sie in echter Sorge um den Zustand unseres Lebensraumes sind. Auch die Veränderungen im Bewusstsein, welche durch die telepathischen Kontakte während der Entführungen ausgelöst wurden, spielten eine wichtige Rolle, denn alles verlagerte sich in einen übersinnlichen Realitätsbereich hinein, über den wir gegenwärtig keine Kontrolle haben. Das Weltbild der Betroffenen bekam Risse, denn es drängte sich die Frage auf, was unser menschlicher Geist denn eigentlich ist, wenn wir und unser Leben von außen beeinflusst werden kann. Aber dieses Vakuum zwischen unserer irdischen Erscheinung und dem Zustand der Außerirdischen könnten weder Mack noch Hopkins erklären, da es sich unzweifelhaft um Naturgesetze handelte, die gegenwärtig weit über unser physikalisches Verständnis hinausgehen. Fakt war aber, dass hinter vielen dieser traumähnlich wirkenden Erfahrungen irgendwelche realen Begebenheiten stecken mussten, die bei vielen Entführten teilweise sehr traumatische Erinnerungen auslösten. Alle Geschichten waren nicht von dieser Welt und wurden in meisten Fällen mit kleinwüchsigen Intelligenzen in Verbindung gebracht, die aus unbekannten physikalischen Gefilden zur Erde kommen. Dr. Mack veröffentlichte diese Ergebnisse vor einem großen Publikum, was für ihn mit ernsten Konsequenzen verbunden war, denn einige seiner Kollegen hatten nichts Eiligeres zu tun, als ihn der Unwissenschaftlichkeit zu überführen, indem sie die UFO-Entführungen als Träume, Symptome einer Schlafparalyse oder traditionellen Aberglauben weg zu erklären versuchten. Sie klangen unglaubwürdig und lächerlich, sinnlos darüber nachzudenken, schon gar nicht, wenn es dafür keine handfesten Beweise gab. In ihrem empirischen Weltbild durfte es zwar UFOs geben, aber bitte schön keine UFO-Wesen, die Menschen entführen! Alle Ursachen wären demnach in einer lebhaften Fantasie zu suchen, welche von der Science Fiktion oder von Hollywood-Filmen beeinflusst sind. Doch Dr. Mack und andere UFO-Experten hielten dagegen. Für sie waren die UFO-Entführungen real, denn sie waren davon überzeugt, dass die geforderten Beweise überhaupt nicht nötig sind, weil sich etliche Zeugen lebhaft an die Einzelheiten erinnern konnten, wenn sie nahe Begegnungen mit den Aliens hatten, ja sogar mit welchen, mit denen sie gesprochen hatten, was durch eine Vielzahl von weiteren UFO-Zeugen durch ähnliche Angaben rund um den Globus bestätigt wurde. Es schien ein weltweites, kollektives und möglicherweise schon sehr altes Phänomen zu sein, das allem Anschein nach direkt aus dem Weltraum kam oder unmittelbar aus parallel existierenden Dimensionen.