Jenseits der Todesschwelle. Hubertus Mynarek

Читать онлайн.
Название Jenseits der Todesschwelle
Автор произведения Hubertus Mynarek
Жанр Документальная литература
Серия
Издательство Документальная литература
Год выпуска 0
isbn 9783742710857



Скачать книгу

Einheiten, die im althergebrachten Sinne keinen materiellen Charakter mehr tragen, sondern nur Energiestrukturen darstellen.“

      Christian-Ulrich Baugatz

      „Die Form verdankt ihren Bestand dem Geist, dadurch, dass die Bewegung der Energiepartikel nicht zufällig und willkürlich verläuft, sondern nach geistigen Prinzipien, also vom Geist gesteuert ist. Geist ist bereits jedem Elektron immanent … Die Energiepartikel verweben sich zu einem Muster wie in einem Gobelin, welcher aus unzähligen Farbfäden besteht … er entsteht in jedem Augenblick neu, ohne dadurch seine Kontinuität zu verlieren … Die Natur (der Kosmos, das Universum) ist ein geistiger Organismus, das heißt wir haben es hier mit einem geistig-seelischen Kraftfeld zu tun. Die Natur ist durch und durch lebendig.“

      Rupert Sheldrake

      „Religion, die ich meine, die sogar über den Hinduismus hinausgeht, verändert den Menschen bis in die Tiefen der Seele, verknüpft ihn unlöslich mit der ewigen Wahrheit und läutert ihn darum unablässig. Religion ist das unverrückbare Etwas im Menschen, das keine Anstrengung zu groß findet, um zur vollen Entfaltung zu gelangen, und das die Seele nicht ruhen lässt, bis sie sich selbst gefunden und sich selbst erkannt hat.“

      Mahatma Gandhi

      „Alles ist trivial, wenn das Universum nicht in ein metaphysisches Abenteuer verfangen ist.“

      Nicolas Gomez Davida

      „Das seelische Leben schwingt über den Leib hinaus. Es gibt ein seelisches Keimplasma, und die transphysiologische Unsterblichkeit wird vom Verlust des Leibes nicht betroffen.“

      Der Neo-Marxist Ernst Block

      „Der Mensch hat nur zwei Möglichkeiten, entweder er widmet sich nur den äußeren Dingen - Sport, Religion, Ritualen und Vergnügungen - oder er wendet sich nach innen. Das Gehirn hat unendlich viele Kapazitäten, die heute nur technologisch genutzt werden. Unser Gehirn ist fast ausschließlich mit der Materie beschäftigt. Wenn diese Funktionen von Maschinen übernommen werden, wird es schrumpfen. Einzig Religiosität kann eine neue Kultur hervorbringen, eine Religiosität, die völlig unabhängig von Aberglauben und Ritualen ist … Das Ausbilden des Gehirns und die Verfeinerung seiner Strukturen, das Training durch Aktion, Verhaltensweisen und Beziehungen und darüber hinaus ein Suchen und Forschen ist das, was in eine vom Denken unberührte Dimension führt.“

      J. Krishnamurti

      „Niemand hat bemerkt, dass es ohne reflektierende Psyche so gut wie keine Welt gibt und dass das Bewusstsein mithin einen zweiten Weltschöpfer darstellt … Für jedes Wesen ist es von vitaler Notwendigkeit, zu seiner eigenen Entelechie zu werden und sich zu dem zu entwickeln, was es von Anfang an war … Es erscheint danach, dass die lndividuation eine unerbittlich wichtige Aufgabe ist, hinter der alles andere zurücktreten sollte … Göttliche Kräfte zwingen den Menschen, weiterzuschreiten zu wachsender Bewusstheit und Erkenntnis … Was man einst den ,Heiligen Geist' nannte, ist eine treibende Kraft, die zu vertieftem Bewusstsein und größerer Verantwortung führt und somit zu reicherer Erkenntnis. Die wahre Geschichte der Welt erscheint als fortschreitende Inkarnation der Gottheit.“

      C. G. Jung

      „Es gab nicht nur heute, sondern zu jeder Zeit zwei Hauptthemen für die Menschen: Natur und Seele. Die Probleme der Menschheit beruhen immer auf einer Natur- und Seelenvergessenheit. Zwischen dem heutigen Menschen und der Natur stehen unzählige Apparate und technische Geräte, zwischen dem Menschen und seiner Seele stehen seine überkommenen unhinterfragten Angewohnheiten, die zahlreichen Medien sowie seine Glaubenssätze. Alles, was wir erleben, erleben wir seelisch – nicht rational. Rational kann man nichts erleben – Wirtschaftskrisen sowie andere Krisen sind nichts anderes als seelische Krisen. Alles, was Menschen ins Werk setzen, ist das Ergebnis ihrer reifen oder unreifen Seelen – Kultur ist das Spiegelbild menschlicher Entwicklung. Unkultur ist das Erscheinungsbild innerer Verwahrlosung.“

      Ch.-U. Baugatz

      „Freund, so du etwas bist, so bleib doch ja nicht steh'n! Man muss von einem Licht fort in das andre geh'n.“

      Angelus Silesius

      „Kein Wesen kann zu nichts verfallen!

      Das Ew'ge regt sich fast in allen,

      am Sein erhalte dich beglückt!

      Das Sein ist ewig, denn Gesetze

      Bewahren die lebend'gen Schätze,

      aus welchen sich das All geschmückt ...“

      Sofort nun wende dich nach innen,

      Das Zentrum findest du da drinnen,

      Woran kein Edler zweifeln mag.

      Wirst keine Regel da vermissen;

      Denn das selbständige Gewissen

      lst Sonne deinem Sittentag …

      Weltseele, komm, uns zu durchdringen!

      Dann mit dem Weltgeist selbst zur ringen,

      Wird unsrer Kräfte Hochberuf.

      Teilnehmend führen gute Geister,

      Gelinde leitend höchste Meister

      Zu dem, der alles schafft und schuf.

      Und umzuschaffen das Geschaffne,

      Damit sich's nicht zum Starren waffne,

      Wirkt ewiges, lebendiges Tun.

      Und was nicht war, nun will es werden

      Zu reinen Sonnen, farbigen Erden;

      ln keinem Falle darf es ruhn.

      Es soll sich regen, schaffend handeln,

      Erst sich gestalten, dann verwandeln;

      Nur scheinbar steht's Momente still.

      Das Ewige regt sich fort in allen…”

      „Und solang du das nicht hast,

      dieses Stirb und werde!

      Bist du nur ein trüber Gast

      auf der dunklen Erde“.

      „Wer will was Lebendiges erkennen und beschreiben,

      sucht erst den Geist heraus zu treiben.

      Dann hat er die Teile in seiner Hand.

      Fehlt leider nur das geistige Band.“

      „Denn was ein guter Mensch erreichen kann,

      ist nicht im engen Raum des Lebens zu erreichen ...“

      Johann Wolfgang von Goethe

      „Wenn die Erde erst eure Glieder bedeckt, dann werdet in tanzen, in Wahrheit.“

      Khalil Gibran

      „Weißt du, warum ich nie den Tod geachtet? ich fühl in mir ein Leben, das kein Gott geschaffen und kein Sterblicher gezeugt. ich glaube, dass wir durch uns selber sind und nur aus freier Lust so innig mit dem All verbunden.“

      Friedrich Hölderlin

      „Wie ein kleiner Vogel, der die Hülle durchbricht und hochfliegt und hochfliegt, verlassen auch wir diese Hülle, die Hülle des Körpers. Wir nennen das Tod, aber genau genommen ist der Tod nichts anderes als ein Wandel der Form.“

      Swami Satchidananda

      „Die Zeit ist gekommen, die Theologie in der Physik aufgehen, den Himmel ebenso wirklich werden zu lassen wie ein Elektron … zumindest im Prinzip … ist es dem künftigen Leben möglich, eine vollkommen exakte Simulation der jeweils vergangenen Leben zustande zu bringen.“

      Der Physiker Frank J. Tipler

      „Eines