Glossen 2016. Christian Friedrich Schultze

deutscher Kultur, ziviler Bevölkerung und urbaner Infrastruktur.

      Schaut man auf die heutigen kriegerischen Auseinandersetzungen, kann man feststellen, dass die westlichen Alliierten immer noch bomben und weder Denkungsart noch Tötungswille noch Hetzkampagnen der anglo-amerikanischen Eliten wie unserer Regierenden eine andere geworden ist. Humanisms, Auklärung, Bergpredigt: Alles nur Schall und Rauch!

      Untergegangen ist auch die Tatsache, dass UNSERE LIEBE DEUTSCHE FRAU bereits wieder ganz klammheimlich eine 180-Gad-Wende hingelegt hat, welche die fleißigen deutschen Steuerzahler weitere Milliarden kosten wird. Aber: Der Flüchtlingsstrom wird gestoppt werden! Gerade noch rechtzeitig vor den nächsten Wahlen! Merkel soll offenbar im Amt bleiben. Es scheint beinahe so, dass der US-Hegemon keinen neuen und geeigneteren Statthalter findet, der das deutsche Volk in seinem gegenwärtigen status laszens zu halten in der Lage ist.

      Und so ist es völlig gleichgültig, ob wir hier unten deswegen „auf 180“ sind oder gelassen zusehen, wie der Deutsche Michel diese Kanzlerin und ihre total christliche Union wieder das Regierungsvertrauen aussprechen wird. Denn damit hat sie es ja wieder geschafft!

      Wie es dieses Jahr in der Welt weitergeht, wird allerdings auf dem Kriegsschauplatz in Nahmittelost entschieden werden, wo der Dritte Weltkrieg gerade so richtig aufblüht.

      Sonntag, 21. Februar 2016

      Gold

      „Was hilft euch Schönheit, junges Blut?

       Das ist wohl alles schön und gut,

       Allein man lässt’s auch alles sein;

       Man lobt euch halbe mit Erbarmen.

       Nach Golde drängt

       Am Golde hängt Doch alles.

       Ach wir Armen!“

      Gretchen in Goethes Faust 1. Teil

      Da wir fleißigen Arbeitssklaven des fast perfekten anglo-amerikanischen Imperialismus tagtäglich mithilfe der Propagandatechniken eines Edward Barnays desinformiert werden, sehen wir nicht, was in unserer Welt wirklich vor sich geht.

      Mit der „Flüchtlingskrise“, die in Wahrheit ein gesteuerter Migrationstsunami im Gefolge jahrzehntelanger Vernichtungskriege des Westens ist, wird die systemische Krise des Westens unsichtbar gemacht. Sie weitet sich mit zunehmender Geschwindigkeit aus. Recht und Moral dämmern rasant hinweg. Die Wechselwirkung zwischen Gold, Geld, Öl und Krieg werden von der Einheizpresse systematisch verschwiegen. Die Mammonisten sind dabei, die letzten Felder des großen Monopoly zu besetzen. Damit wird das Spiel über kurz oder lang zum Stehen kommen.

      Nicht wenige Landsleute fragen sich, was man dagegen tun könnte.

      Wir hier unten wissen es nicht. Wir wissen nur, dass es nach einem Crash auch wieder einen Anfang gibt. Das haben uns unsere Eltern nach 1945 bewiesen.