Название | FÜHREN wie ein Profi |
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Автор произведения | Thomas GAST |
Жанр | Сделай Сам |
Серия | |
Издательство | Сделай Сам |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783742720702 |
HINWEIS FÜR DEN LESER
Unter dem Titel ´Wege zum Erfolg: Erfolgreich Mitarbeiter führen - Leadership mal anders` erschien dieses Buch am 10. Oktober 2011. Mit neuem Titel, einem anspruchsvolleren Text, einer übersichtlicheren Kapitelgestaltung sowie zusätzlichen Vergleichen aus der Praxis, meldet sich das Werk nun zurück. Diese rundum erneuerte Publikation bietet dem Leser einen detaillierten Einblick in die Welt des Führens und in die Welt der Chefetagen. Rezension von Moro, 7. Juli 2012. „Ich führe seit 20 Jahren Mitarbeiter und habe auch zig- zum Teil "ultra-teure" Führungsseminare besucht. Mehr aus Neugier habe ich mir das Buch "Wege zum Erfolg" gekauft - und bin absolut begeistert. Es ist einfach geschrieben und beantwortet alle Notwendigkeiten, die einen guten Vorgesetzten ausmachen. Ob es sich um sensible oder "harte" Mitarbeiter, um bekannte Problemfälle oder den ganz normalen Tagesablauf handelt - das Buch von Thomas Gast oder vielmehr seine Sichtweise des Führens gilt für alle gleichermaßen. Kurzum, ich bin begeistert. Das Buch ist besser als alle teuren Seminare und Seminarunterlagen zusammen, denn es bringt das Wesentliche genau auf den Punkt. So, wie der Autor es schreibt, ist es und nicht anders. Egal, was einem mancher Top-Trainer auch vorgaukeln möchte (und dabei selbst nie "schwierige" Menschen geführt hat), egal, welche "ausgefeilten" Frage- und Antworttechniken einem als gute Führung verkauft werden - mit Thomas Gast konnte sich bis dato keiner messen. Danke, ich würde es immer wieder kaufen.“
INHALTSANGABE
Wer soll lesen? - Wie das Buch entstand - Ein Zufallsprinzip? - Gleich zum Einstieg ein robustes Beispiel aus der Praxis - Alles richtig gemacht? - Kopf, Herz und Eier - Das Chef Vademecum oder ´die zehn Gebote` - Marschier oder krepier, zusammen sind wir stärker. Beispiel aus der Praxis - Die Wahrung der Integrität der Mitarbeiter. Beispiel aus der Praxis - Eine simple Frage - Drei Pfeiler – 1. Respekt - Drei Pfeiler – 2. Autorität - Drei Pfeiler – 3. Disziplin - Game over, Führung und Survival - Privates im Dienst - Reflexionen am Rande - Alle Fünfe gerade sein lassen? - Zusammenfassung des 1. Teil des Buches - Lehrsaal und Front, es wird ernst! - Wie erlebt man in Krisensituationen das Thema Führung? - Glück. Einfach nur Glück - Ein Beispiel aus der Praxis - Einige wichtige Punkte noch - Der Stellvertreter - Wie strukturiere ich mein Team - Eigenständiges Arbeiten – oder - Boxhandschuhe aus rauem Leder - Die Gruppenanalyse - Tod dem Multitasking - Ein Teamchef bittet um Rat - Fühlen Sie ihren Mitarbeitern auf den Zahn - Zusammenfassung des 2. Teil des Buches - Die Stellenbeschreibung - Die goldene Mitte - Der Ehrenkodex - Der Kerl geht zu weit - Zusammenfassung des 3. Teil des Buches - Die besten Ergebnisse? - Was ist Motivation? - Führen Sie ihr Team in die Champions League - Delegieren: eine Kunst, die keine ist! - Die Batterien sind leer? - Zusammenfassung des 4. Teil des Buches - Lidl, Edeka, H&M und Charisma – Lesetipp.
„Führung ist, wenn die Gruppe, nicht wenn ein Einzelner in einer Gruppe, das Rennen macht. Das heißt, wenn es gelingt – so schwer dies auch fällt – die anderen und vor allem die Sache wichtiger zu nehmen als sich selbst. Siebenter zu sein in einer guten Sache und in dem Gefühl des Zusammen-mit-Anderen ist erfolgreicher als Erster zu sein in einer wertlosen.“ (Philip Rosenthal).
WER SOLL LESEN?
Dieses Buch richtet sich an alle Bosse, Schulungsleiter, Team-Leader, Kader der Bundeswehr, Abteilungsleiter, Supervisor und an alle, die eine solche Position anstreben. Ich werde Ihnen keine Tipps geben, wie Sie eine Rolle als Kader bekommen. Sehr wohl aber möchte ich Sie darin unterstützen, Ihre Position so lange wie nur irgend möglich zu behalten.
Ihr Erfolg ist mir wichtig!
Erfolg haben?
Eine Geheimformel gibt es dafür nicht aber wer bei meinen Beispielen aus der Praxis kurz verharrt, sie ganz genau betrachtet und die daraus gezogenen Lektionen im realen Berufsleben auch anwendet, ist näher an der Wahrheit (und am Erfolg) dran, als er denkt. Eins sollte dem Leser jedoch klar sein. Ich fühle mich nicht dazu berufen, Chefs, die im Mittleren oder High Management tätig sind, zu zeigen, wie ihr Job funktioniert. Das ´Management` als solches lasse ich deshalb bewusst außen vor.
Sie wohnen in der Stadt? Gut! Öffnen Sie das Fenster und werfen Sie einen Blick hinaus. Dort draußen auf den Straßen, hinter geschlossenen Fenstern, in proppenvollen Fabrikhallen, kalten Büro- und Geschäftsgebäuden und in abscheulichen Supermärkten, tummeln sich wahnsinnig viele Menschen, die sich Chef nennen, und die sich nur dann glücklich fühlen, wenn sie alles zu Tode managen oder verwalten können. Die meisten von ihnen haben oft nur ein Anliegen: Den eigenen, gefestigten Arbeitsplatz! Die lebenslange Rente, die Pension, die Anerkennung der übergeordneten Chefs und das eigene Prestige fest im Fadenkreuz, laufen sie immer dann Amok, wenn sie überflügelt werden oder wenn der eigene Erfolg (oder eben die Anerkennung) ausbleibt. Dieses absolute Streben nach Sicherheit und Ansehen ist nicht nur langweilig, sondern es ist auch falsch. Zumindest dann, wenn das Umfeld ´Kollegen, Mitarbeiter und Angestellte` darunter leidet, wenn dabei die eigene Rechtschaffenheit flöten geht und wenn man quasi über Leichenberge klettern muss, um sich selbst dem erklärten Ziel zu nähern.
Das vorliegende Buch soll helfen, es anders zu machen, aber: Was ich schreibe, ist keine Wissenschaft. Was ich zu Blatt bringe, sind keine Forschungsergebnisse, keine Statistiken und auch keine Resultate von irgendwelchen Studien, denn für keine dieser Domänen bin ich qualifiziert. Dem entgegenstellen möchte ich meine praktische Erfahrung. Meine Erfahrung in Sachen Leadership. Sehr schnell werden Sie zu dem Ergebnis kommen, dass die Seiten, die Sie hier lesen, von außergewöhnlichen Erfolgsgeschichten zeugen. Die Beispiele aus der Praxis haben sich genau so zugetragen, wie beschrieben. Klar: Sie sind weder herkömmlich noch alltäglicher Natur, denn welcher Vorgesetzte in Europa muss sich - aus Furcht vor Repressalien oder aus purer Todesangst - eine Pistole in die Schublade legen, wenn er ein ´schwieriges` Mitarbeitergespräch führt? Ich kenne keinen. Mir jedoch ist das passiert. In Haiti, um dem Ort einen Namen zu geben. Das Beispiel bringe ich gleich zu Beginn. Es soll dem Chef (Ihnen) eine Lektion erteilen. Zumindest aber soll es ihn (Sie) zum Nachdenken anregen. Ihn sich fragen lassen: Wie würde ich als Vorgesetzter, einer derartigen und auf europäische Verhältnisse umgemünzten Situation ausgesetzt, reagieren? Alle übrigen Beispiele lassen sich eins zu eins perfekt übertragen: auf die Firma; auf das Unternehmen; auf den Konzern oder auf die Kompanie (mil.). Auf alles, wenn man nur die Gabe hat, zwischen den Zeilen zu lesen. Des Weiteren möchte ich Ihnen zeigen, wie man Menschen über den Abgrund stößt und wie herrlich der freie Fall für den Betroffenen selbst sein kann. Ich möchte Ihnen beweisen, dass es gelingen kann, die persönlichen Grenzen eines jeden Einzelnen zu sprengen, wobei auch hier die Grenzen vom Betreffenden bewusst und freiwillig selbst überschritten werden. Es geht mir darum, Ihnen eine ganz eigenwillige Art von Leadership vorzustellen. Meine erste und prioritäre Message an die Führungskräfte ist: Beweist den Mitarbeitern in eurem Unternehmen:
Dass sie stark sind.
Dass nichts unmöglich ist.
Dass sie ihren Platz haben.