Der Tote im Wald. Irene Dorfner

Читать онлайн.
Название Der Tote im Wald
Автор произведения Irene Dorfner
Жанр Языкознание
Серия Leo Schwartz
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783847661573



Скачать книгу

ion id="ubf071817-036f-5598-a898-252537e3f591">

      Irene Dorfner

      Der Tote im Wald

      Leo Schwartz ... und der verschwundene Kollege

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Impressum

       VORWORT

       ANMERKUNG:

       1.

       2.

       3.

       4.

       5.

       6.

       7.

       8.

       9.

       10.

       11.

       12.

       Liebe Leser!

       1.

       Von der Autorin sind bisher folgende Bücher erschienen:

       Über die Autorin Irene Dorfner:

       Impressum neobooks

      Impressum

       Copyright © Irene Dorfner 2017

       4. überarbeitete Auflage Copyright 2021-

       © Irene Dorfner, Postfach 1128, 84495 Altötting

       © Cover und Text: Irene Dorfner

       All rights reserved

       Lektorat:

       FTD-Script, Altötting

       EarL und Marlies Heidmann, Spalt

      VORWORT

       Ein Neuanfang ist nicht immer leicht, vor allem nicht, wenn man das Alte vermisst und als Maßstab nimmt. Es treten Probleme und Hindernisse auf, mit denen man nicht gerechnet hat. Oft möchte man alles nur hinwerfen und wieder zurückgehen.

       Aber ein Neuanfang kann auch eine Chance sein.

       Eine Chance, durch Probleme und Hindernisse dazuzulernen, ungeahnte Wege zu gehen und Menschen zu begegnen, denen wir sonst nie begegnet wären, die unser weiteres Leben beeinflussen und auch lenken können.

       Wenn man Neues zulässt und man bereit ist, dazuzulernen und sich mit allem, was uns begegnet, auseinanderzusetzten und daraus das Positive für sich mitzunehmen – dann kann man nur gewinnen.

       Ich wünsche ganz viel Spaß beim Lesen des vierten Falles der Leo-Schwartz-Reihe!!

       Liebe Grüße aus Altötting

       Irene Dorfner

      ANMERKUNG:

      Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

      Der Inhalt des Buches ist reine Fantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst.

      …und jetzt geht es auch schon los:

      1.

      Leo Schwartz hatte sehr schlecht geschlafen, was aber nicht an dem fremden, bequemen Bett der netten Pension im Zentrum von Mühldorf am Inn lag, die er heute Nacht angesteuert hatte. Zu viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf. Die Fahrt nach Mühldorf war trotz des schlechten Wetters reibungslos und rasch verlaufen. Als er das Ortsschild überquerte, konnte er von seiner neuen Heimat nur wenig erkennen; es war stockdunkel. Er fuhr kreuz und quer durch Mühldorf, bis er schließlich diese Pension entdeckte, für die er sich spontan entschied. Er stieg aus und bemerkte die Stille um ihn herum. Wo war er hier gelandet? Er klingelte an der Nachtglocke und musste nicht lange warten, bis ihm ein freundlicher, älterer Mann wortkarg die Tür öffnete. Leo fragte nach einem freien Zimmer und wurde ohne weitere Formalitäten in den ersten Stock geführt. Er hätte an den Wirt sehr viele Fragen gehabt, die sich während der letzten hundert Kilometer angesammelt hatten, aber die verschob er auf den nächsten Tag. Der Mann schien müde zu sein, denn er gähnte mehrmals.

      Leo schloss die Tür. Er war allein in dem fremden Zimmer an einem fremden Ort. Was würde die Zukunft bringen? Würde er sich hier irgendwann ebenso wohlfühlen wie in Ulm? Er glaubte nicht daran, denn Ulm war zu seiner Heimat geworden und die war ganz sicher durch nichts zu ersetzen. Das Zimmer war spärlich, sauber und übersichtlich. Außer einem kleinen Schrank, einem Bett und einem winzigen Bad gab es hier nichts, nicht einmal ein Fernsehgerät. Sollte das nicht eigentlich schon überall Standard sein? Das war ihm jetzt gleichgültig, er war vollkommen fertig. Er verzichtete darauf, seine Sachen auszupacken, zog sich aus und legte sich aufs Bett. Plötzlich war er hellwach. Der gestrige Abend mit seinen Ulmer Freunden und Kollegen ging ihm durch den Kopf. War es richtig gewesen, sich einfach davonzustehlen? War das feige von ihm? Jetzt hatte er ein schlechtes Gewissen und nahm sein Handy. Am liebsten hätte er sich sofort entschuldigt und die Sache richtiggestellt, aber dazu war er zu feige. Vielleicht später.

      Mühldorf! Wie würde es hier werden? Wie waren die neuen Kollegen? Er war sehr nervös vor seinem ersten Arbeitstag hier in dem kleinen Ort in Oberbayern, das ihm von einem seiner letzten Fälle nur ansatzweise bekannt war.

      Nachdem er zum einen vom schlechten Gewissen geplagt und zum anderen nervös von der neuen Aufgabe sich hin und her wälzte, fiel er endlich in einen unruhigen Schlaf. Mehrmals schreckte er auf und brauchte lange, um zu begreifen, wo er sich befand.

      Um