Название | Keine Angst vor dem Zahnarzt - Dentalphobie überwinden |
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Автор произведения | Jochen Krinsken |
Жанр | Сделай Сам |
Серия | |
Издательство | Сделай Сам |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783753196428 |
Jochen Krinsken
Keine Angst vor dem Zahnarzt - Dentalphobie überwinden
Wer ist ängstlicher – Frauen oder Männer? Phobie rechtzeitig erkennen
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Inhaltsverzeichnis
Keine Angst vor dem Zahnarzt Dentalphobie überwinden
Keine Angst vor dem Zahnarzt Dentalphobie überwinden
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Copyright 2011 - Jochen Krinsken
Die folgenden Informationen sind nicht von einem Zahnmediziner, Psychologen oder Wissenschaftler verfasst worden. Alle Informationen dieses Werkes dienen
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Der Inhalt versteht sich nicht als Ersatz für eine psychologische oder zahnärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Holen Sie bei allen Fragen zum Thema „Dentalphobie“ immer auch den Rat Ihres Zahnarztes, Psychologen und anderen geschulten medizinischen oder psychologischen Fachpersonals ein.
Missachten Sie niemals professionellen, ärztlichen Rat und verschieben Sie keinen notwendigen Zahnarztbesuch aufgrund von irgendetwas, das Sie gelesen haben.
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Der Leser ist für die aus diesem Buch resultierenden Folgen und Aktionen (Anwendungen) selbst verantwortlich.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 5
Was ist die Ursache? 8
Weitere Ursachen 9
Phobie kann auch später entstehen 9
Die Fehler der Vergangenheit 10
Ein ganz typischer Fall 11
Phobie rechtzeitig erkennen 12
Wie macht sich eine Zahnarzt-Angst bemerkbar? 12
Das Worst Case Szenario 14
Wer bezahlt die Behandlung von Dentalphobie? 16
Wirtschaftsfaktor Zahnbehandlungs-Angst 17
Wer ist ängstlicher – Frauen oder Männer? 18
Was hilft gegen Dentalphobie? Der Arzt selbst 19
Seine Methoden 21
Moderne Anästhesie 25
Die positive Wirkung von Musik 27
Bringen Sie Ihre Schlager gleich mit! 27
Konfrontieren Sie sich mit der Angst 28
Stressimpfungstraining – was ist das? 30
Autosuggestion – kann man das essen? 31
Kann Psychotherapie wirken? 32
Hypnose – mindert das Schmerzen? 34
Was hilft am besten? 35
Akkupunktur gegen Angst? 37
Entspannung ist besonders wichtig 38
Homöopathie? - Zur Not! 40
Der Patient selbst kann etwas tun 41
Schlusswort 43
Vorwort
Fast jeder geht zumindest mit einem mulmigen Gefühl zum Zahnarzt. Die Leichtigkeit der Werbung „Mami, er hat überhaupt nicht gebohrt!“ hat heute kaum noch jemand. Mal ganz ehrlich: Sie als Patient fühlen sich doch auf dem Behandlungsstuhl schlicht ausgeliefert.
Allein schon der für Zahnarztpraxen typisch durchdringende Geruch hält Sie davon ab, die Praxis gerne zu betreten. Manche springen gar beim Geräusch der Bohrer vom Sessel. Selbst wer es aushält, dem steht der Schweiß auf der Stirn und der sitzt völlig verkrampft auf dem Behandlungsstuhl.
Traurige Bilanz: Etwa zehn Prozent fürchten sich so sehr vor dem Zahnarzt, dass sie erst gar nicht hingehen, auch wenn sie Schmerzen haben. Das hat meistens erhebliche Folgen für die Gesundheit: Karies, faulende Zähne, Zahnausfall. Dabei könnten die Zähne bei rechtzeitiger Behandlung gerettet werden. Man fasst all diese Zahnarzt-Ängste unter dem medizinischen Fachbegriff „Dentalphobie“ zusammen. Sie hat eine extreme Bandbreite von leichter Angst bis hin zur totalen Verweigerung. Dentalphobie ist die panische, krankhafte Angst vor dem Zahnarzt (nicht zu verwechseln mit der ganz normalen und nachvollziehbaren Angst vor einem Zahnarzt als gesunder, natürlicher Reflex), und sie ist eine ernst zu nehmende Krankheit.
Die Übergänge zwischen einer krankhaften und nicht-krankhaften Dentalphobie können dabei auch fließend sein, was es für die ärztliche Diagnose nicht gerade einfacher macht. Irgendwie sind wir alle zumindest ein bisschen betroffen.
Die gute Nachricht: Dentalphobie (oder auch: Zahn-Behandlungsphobie oder Odontophobie) lässt sich erfolgreich behandeln. Und es gibt einige Tricks der Zahnärzte, sie abzufedern. Der Besuch in der Praxis kann heutzutage sogar zu einem Event werden. Die Zahnarzt-Phobie ist übrigens eine von der Weltgesundheits-Organisation (WHO) anerkannte Krankheit.
Natürlich ist das einfach gesagt. Stellen wir uns doch nur einmal eine andere Situation sehr praktisch vor: Eine junge Frau bekommt ihr Baby mit Kaiserschnitt. In der Regel erfolgt das unter einer Periduralanästhesie (PDA), der so genannten Geburt ohne Schmerz. Mit einer Injektion ins Rückenmark wird der Körper vom Bauchnabel abwärts schmerz- und empfindungsfrei, während der Patient insgesamt wach bleibt. Heutzutage bringt man ihn dazu noch teils in einen Dämmerzustand mit Schlafmitteln. Aber in der Regle bekommt die werdende Mutter alles mit: Den Schnitt mit dem Skalpell, die Geräusche, das Zupfen und Zurren – nicht als Schmerz, wohl aber als etwas, was da gerade passiert. Genauso ist es beim Zahnarzt.
Der einzige Schmerz ist heutzutage nur noch der Stich der Betäubungsspritze. Und auch dieser Schmerz wird durch sehr feine Nädelchen minimiert. Aber was danach folgt, sind die ohren-betäubenden Geräusche des Bohrers – oder, wenn ein Zahn gezogen wird, das Ziehen mit der Zange am Zahn. Das bekommt der Patient natürlich mit und lässt in ihm eine starke Aversion entstehen. Selbst wenn die Zähne nur