DOG TO GO. Jaqueline Merlin

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Название DOG TO GO
Автор произведения Jaqueline Merlin
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783753191362



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      Jaqueline Merlin

      DOG TO GO

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Exposé von „Dog to go“

       Püppi’ s Ankunft

       Die diebische Elster

       Erster Tierarzt-Besuch

       Ein zotteliger Passagier

       Unerwarteter Besuch

       Im noblen Restaurant

       Bonnys Läufigkeit

       Frau Holle

       Eine Dampferfahrt

       Die Christvesper

       Solo in der Fremde

       Das Grillfest

       Unter Vierbeinern

       Ein Streifzug

       Bonny’ s Spürnase

       In Bonny’ s Revier

       Nicklas

       Auf Bewährung

       Die Sylvesterfeier

       Das verflixte Neue Jahr

       Ostermontag

       Wiederauferstehung

       Impressum neobooks

      Exposé von „Dog to go“

      Bina steht vor ihrem 40. Geburtstag und lebt allein in einem Appartement im Randgebiet von Berlin am idyllischen See.

      Vor ihrer überlebten Lungenentzündung war sie im Vertrieb eines Immobilien-Büros tätig. Sie schreibt da ihre Romane.

      Bina wird mit dem edlen Wesen einer Tibet-Terrier-Hündin konfrontiert, die von einem Bauernhof kommt, täglich wird sie aufs neue herausgefordert auf den Lebenswegen, die sie

      vorher kaum kannte. Die Kontaktfreudigkeit von Bonny ist von besonderem Wert und führt sie zu dem Mann, der dann Bonnys Platz einnimmt, bevor sie ihr Frauchen in Ewigkeit verlässt. Sie verliebt sich, bevor sie Bonny nach 7,5 Jahren für immer verlassen wird. Ein Plädoyer an die innige Liebe zwischen dem Menschen und seinem Hund, einer Tibeterin.

      Meine Tibet-Terrier-Hündin machte mich gesund, sie wurde sieben Jahre meine tägliche Begleiterin. Eine Hymne, sowie

      die Chance für Menschen, sich durch ihren Hund zu finden, ohne etwas gesucht zu haben. Diese Tibet-Terrier galten als

      Glücksbringer in Tibetischen Klöstern. Ihre Wesenszüge: Mut, Wachsamkeit, Treue, Dickköpfigkeit, Stolz, Würde.

      Sie zauberte auf das missmutigste Gesicht ein Lächeln, nicht allein wegen ihrer Schönheit, und ging weiter im Watschelgang, als sei nichts geschehen.

      Ihre Selbstvergessenheit, die Freude am Menschen ließ mich ganz neu geboren werden.

      Püppi’ s Ankunft

      Voller Erwartung sah ich sie vor den Füßen ihres Frauchens sitzen. Sie lachte mich an, streckte die Nase vor. Der schwarze Knubbel, worüber

      die weiße Stirnfranse fiel, als sie mich beschnupperte. Ein leibhaftiges Sonntagsgemälde Gottes, dachte ich, als ich die markante Färbung sah.

      Das Gesamtbild war beige-braun mit schwarz-weißer Markierung, die

      bunt gesetzt war. Spitzen der Hängeohren waren schwarz, Stirn und ihr Lätzchen weiß. Man hätte glauben können, sie sei aus einem Gemälde herausgesprungen, das von Gott gemalt worden ist, außergewöhnliche Schönheit. Tibet-Terrier Hündin, kurz nach ihrem fünften Geburtstag,

      die man bei ausgewachsenem Fell kaum erkannt hätte. Sie war mittel-

      lang geschnitten, fesch wie frech, wie es mir ihr Frauchen gleich sagte.

      Wir führten ein Telefonat vor unserem Treffen, das entscheiden sollte,

      ob Püppi bei mir sein wollte. „Die Hündin entscheidet selbst, bei wem

      sie leben möchte. Sie hat schon einige möchte-gern-Besitzer verbellt“,

      sagte sie im bestimmten Tonfall, der keinen Widerspruch zuließ. Eine Bäuerin aus Lübars, die sich mit Tieren jeder Art auf dem Bauernhof

      gut auskannte. Der Hund sucht sich seinen Herrn oder sein Frauchen.

      Püppi sollte sich ihr Frauchen aussuchen und ihr neues Zuhause, wie

      sie ergänzte. Das war neu für mich. Das Erste kannte ich schon. Aber nicht, dass es auch ihr ganzes neues Zuhause betrifft. Ich erfuhr nicht, warum sie ein Zuhause sucht, sowie es in der Zeitungsannonce stand: Tibet-Hündin, 6 Jahre alt, sucht ruhiges Zuhause. Hm, dachte ich, als

      ich diese Zeile las, das ruhige Zuhause hast du. Ansonsten wirkte die Anzeige unattraktiv auf mich, insbesondere wegen ihres hohen Alters.

      Nach ein paar gescheiterten Versuchen von Zuchtwelpen, ob mit oder

      ohne Papieren, hatte ich die Suche nach dem für mich richtigen Hund aufgegeben. Junghunde, die nicht allein bleiben konnten. Welpen, die

      mir mit Wonne Haare ausrissen, während ich einschlief. Da war etwas schiefgelaufen in den ersten Wochen. Aggressiv stellten sie sich gegen mich in jeder Hinsicht. Sie wollten nicht bei Fuß laufen, richteten sich gegen harmlose Passanten, die mich nur nach der Uhrzeit fragten. Ich

      hatte die Lust auf den Hund verloren. Das Geheimnis lag zuerst darin,

      dass sich eine Hündin ihr Frauchen aussucht, und niemals umgekehrt.

      Ich merkte, dass