Hurra! Hurra! Der Antichrist ist da!. Richard Stan Brown

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Название Hurra! Hurra! Der Antichrist ist da!
Автор произведения Richard Stan Brown
Жанр Документальная литература
Серия
Издательство Документальная литература
Год выпуска 0
isbn 9783742774248



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Trump, der es zudem auf der Leinwand nur zu Kurzauftritten gebracht hat. Aber wäre Dwayne wirklich eine gute Wahl?

      Der gute Mensch?

      Welche Person hält sich für gut in dieser Welt?

      Machen Menschen überhaupt, was Gott gefällt?

      Der Teufel ist der Vater aller Lügen.

      Warum bloß schwindelt der Mensch mit Vergnügen?

      Sind wir alle vom Teufel besessen?

      Ihr dürft dabei eins nicht vergessen:

      Adam und Eva gehorchten Gott nicht lange,

      sondern ließen sich betrügen von der Schlange.

      Zur Strafe müssen nun die Menschen sterben.

      Aber wer an Jesus glaubt, wird nach dem Tod das Paradies erben.

      Eine Person mit dem Heiligen Geist kommt zur Erkenntnis,

      dass er als Mensch nicht gut, sondern ziemlich böse is’.

      Jemand hat mal behauptet, Zyniker seien Personen, die ihren Glauben an das Böse im Menschen noch nicht verloren haben. Sind wir alle nicht ein bisschen zynisch? Werden wir alle nicht ein bisschen extremer in einer extremen Welt? Wer hat sich nicht über die Betrugsversuche bei Corona-Soforthilfen und dem Abrechnungsschwindel bei den Schnelltests, der Maskenaffäre diverser Politiker sowie über unechte Impfpässe und gefälschte ärztliche Atteste aufgeregt?

      Hurra! Hurra! Der Antichrist ist da!

      Der Antichrist ist da und jemand freut sich – warum nicht? Hängt davon ab, auf welcher Seite man steht. Bei einem Fußballendspiel sehnen sich die Fans nach dem Schlusspfiff, deren Mannschaft in Führung liegt. Nein, irgendwie passt das nicht so richtig. Ich fang noch mal von vorne an.

      Der Antichrist ist da und ein Christ freut sich? Wie passt das zusammen? Wenn der Antichrist kommt, hat die letzte Stunde geschlagen (1. Johannes 2) und Jesus kehrt bald zurück. Zur Freude all derer, die auf ihn sehnsüchtig gewartet haben, denn sie werden von Jesus aufgenommen und nicht verdammt. Für die restliche Menschheit beginnt von da an das Gericht. Bekommt es jemand nun mit der Angst zu tun, vertraut er nicht wirklich Gott und etwas stimmt mit seinem Glauben nicht. Noch ist Zeit, Defizite zu beheben. Irgendwann wird Jesus zurückkommen. An welchem Tag weiß ich natürlich nicht. Da müssen Sie mal bei den Zeugen Jehovas anklopfen, die wissen so etwas in der Regel.

      Der Antichrist ist da, das Ende steht vor der Tür? Oder doch noch nicht? Wir werden sehen. Anfang und Ende dieser Welt stehen in Beziehung. Vor der göttlichen Schöpfung von Raum und Zeit war die Ewigkeit und nach dem göttlichen Endgericht geht es wieder in die Ewigkeit zurück. Dies soll mal ein Wissenschaftler erklären, das wird auch dem Harald Lesch zu hoch sein! So steht es geschrieben: Am ersten Schöpfungstag begann Gott mit der Ordnung und trennte das Licht von der Dunkelheit. Am letzten Tag der Weltzeit landet ein jeder entweder im Licht (im Paradies, im Himmel, bei Abba) oder in der Finsternis (in der Hölle, beim Teufel). Dort verbringt man dann die Ewigkeit. Sicher kein angenehmes Gefühl, ewig in der Hölle zu schmoren und dem Teufel Gesellschaft zu leisten. Das Gericht über den Teufel ist bereits gesprochen. Wer ist der Teufel? Er ist ein verblendeter Engel. Wer sind die Engel?

      Engel sind mehr als nur tolle Frauen

      Ja, tolle Frauen bezeichnet man gerne als Engel, abgeleitet von den himmlischen Engeln, die wie der Mensch Gottes Geschöpfe sind. Dabei darf man nicht vergessen, dass ein Teil der Engel gegen ihren Schöpfer, gegen Gott, rebellierte. Zu diesen gefallenen Engeln gehört der Teufel, ihr Anführer. Die Erschaffung der Engel liegt vor der Erschaffung der Menschen. Wann genau, dazu geben mir meine Bibeln keine exakten Hinweise. Man munkelt, Gott erschuf die Engel bereits am ersten Tag. Engel bedeutet Bote, also sind sie Abgesandte Gottes. Sie erscheinen manchmal in Menschengestalt, dabei erbringen sie nützliche Dienste oder erweisen sich als Retter in der Not. Nach vollbrachter Hilfeleistung verschwinden sie wieder spurlos von der Erdoberfläche. Die Engel sind Gott in einer Hinsicht „überlegen“, sie können flunkern, was ihr Chef nicht kann. Den höchsten Engeln wird nachgesagt, alles Niedere, Irdische zu überwinden. Das liegt an ihrer starken Verbundenheit zum Himmel, zu Gott. Der Teufel und seine unterstehenden Engel hingegen verehren das Irdische; damit gemeint sind die Reichtümer dieser Welt und Gelüste aller Art.

      Am Ende des sechsten Tages betrachtete Gott sein Schöpfungswerk und alles fand er sehr gut. Und was ist mit dem Teufel, er ist doch böse? Nicht von Anfang an. Der Teufel wurde zum für Menschen gefährlichen Lügner, das steht fest – dazu im nächsten Kapitel mehr. Mit dem Kategorisieren von Gut und Böse in dieser Welt ist es nicht einfach. Gehen wir mal nur rund 2000 Jahre zurück und schauen uns die Figur Judas an. Zunächst hat es den Anschein, Judas tat etwas Böses. Weil er wurde vom Teufel dazu angestiftet, Jesus zu verraten. Allerdings machte dieser Verrat erst die Kreuzigung Jesus und das daraus resultierende Evangelium möglich. Und so sind, kaum zu glauben, der Teufel und all seine Freunde eingebunden in den göttlichen Heilsplan und ein Mittel zur moralischen Perfektionierung der Menschen. Wenn einem Menschen im Leben etwas Böses zustößt, kann daraus etwas Gutes wachsen. Es passieren böse Dinge, weil man auf einem falschen Weg war? Durchaus, das begreift man leider nicht sofort, sondern erst im Nachhinein – Monate, Jahre oder Jahrzehnte später, wenn überhaupt. Im Leben müssen wir nicht alles verstehen, geht es doch hier um Einsicht und den richtigen Kurs einschlagen.

      Uneinsichtige, die sich nicht ändern wollen, meckern über ihr Schicksal, sehen eigene Fehler nicht ein, schieben die Schuld anderen zu. Selbst Gott geben sie die Schuld. Wer zum Bösen verführt worden ist, kann es zumindest wieder versuchen, gutzumachen. Da fällt mir gleich der Paulus ein. Und das mit der Wiedergutmachung trifft auch auf Völker zu. In Deutschland sind viele, leider nicht alle, einsichtig geworden und haben aus der Geschichte gelernt. So hat Deutschland mit seiner düsteren Vergangenheit beste Karten, etwas außergewöhnliches Gottgefälliges hervorzubringen. Etwas, was dem Teufel ganz und gar nicht schmecken wird. Genau, dem Teufel nicht schmecken wird. Wir hatten bereits Luther, der haute heftig auf den Putz, machte ordentlich Punk. Das betraf nicht direkt den Teufel, es ging gegen die katholische Kirche. Bei den heutigen Horrormeldungen über diese Institution sehe ich teilweise keinen Unterschied mehr zwischen dieser Kirche und dem Teufel. Tja, dieser Teufel. Was genau hat er verbrochen?

      Der Fall des Teufels

      Nachdem Gott Adam und Eva erschaffen hatte, forderte er seine höchsten Engel auf, den Menschen anzubeten. Der Erzengel Michael fing sofort damit an. Der Teufel hingegen weigerte sich. Er wollte seinen Status nicht verlieren und pflaumte deshalb Gott an: „Ich sehe das nicht ein! Warum soll ich ein Geschöpf aus Erdenstaub anbeten? Ich wurde vor dem Menschen erschaffen. Der Mensch hat mich anzubeten.“ Michael warnte den Teufel, Gott besser zu gehorchen. Doch der Teufel meinte nur stolz: „Ich bin der schönste aller Engel und werde nun bis in den höchsten Himmel fliegen und mich neben Gott auf seinem Thron setzen.“ Was für eine SELBSTÜBERSCHÄTZUNG! Der Frechdachs wollte sein wie Gott. Das ließ der Allmächtige nicht zu und der rasante Höhenflug des Teufels endete mit seinem Fall. Den Teufel zieht es nach oben. Nach oben ist seine Lieblingsrichtung.

      Der Stolz des Teufels und sein Neid auf den Menschen führten zu seinem Krieg gegen ihn. Man kann getrost sagen, der Teufel besitzt einen Hang zum Größenwahn, was sich bei seinen Kindern widerspiegelt. Ein interessantes Phänomen findet man in psychiatrischen Anstalten, wo Patienten sich schon mal für Jesus halten. Solche Personen sind stark von irreführenden Geistern beeinflusst. Wer sich für Gott hält, ist von allen guten Geistern verlassen. Im Kapitel 2 des 2. Briefes an die Thessalonicher findet sich ein ähnliches Beispiel, wo es um den Sohn des Verderbens (Mensch der Sünde) geht. Dieser voll vom Satan besessene Mensch wird sich eines Tages, bevor Jesus zurückkommt, in einen Tempel (Gebetshaus) setzen und behaupten, er sei Gott.