Название | Ankunft ohne Wiederkehr - Teil 1 |
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Автор произведения | Vicky Lines |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783745059502 |
„Kosmetikstudio und Friseur als nächste Ziele, oder?“, flötete ich.
Aufgebracht und eloquent bekam ich leise als Antwort: „Auf gar keinen Fall! Das lehne ich ab.“
Unter dem Regenschirm auf der Regent Street staunte ich. Natürlich wollte ich wissen, warum sie meine Wohltat ablehnte. Sah sie stirnrunzelnd und fragend an.
„Wir kennen uns nicht. Selbst mein letzter Freund durfte solch eine Aktion mir nicht ungestraft antun“, wies sie mich in meine Schranken.
Nun klingelte mein iPhone, welches Olivia im Display ankündigte. Mit einer Nachricht lehnte ich ab und sicherte ihr einen Rückruf zu. Hier auf der Straße verstand ich sie nicht und dann noch Samantha neben mir. Ich beugte mich vor, um wieder ihre Aufmerksamkeit zu erhaschen.
Ich versuchte nachzudenken: „Meine Tochter. Muss wichtig sein. Lass uns bitte ins Urban Tea Rooms gehen, kurz Essen und ich telefoniere mit Olivia. Okay?“
Ihr Blick, der mich traf, wirkte nach. Härchen stellten sich auf. Sie sah so niedlich und erwachsen aus, dass ich kurz den Atem anhielt. Sie bewegte ihren Kopf auf und ab. Sie nickte mir zustimmend zu. Kaum hatten wir einen Platz gefunden, bestellt, rief ich meine Tochter an. Was nun geschah, brannte sich in mein Herz ein.
„Dad, geht es dir gut?“, hörte ich ein völlig verstörte Olivia.
Ich versteifte mich sofort und antwortete: „Was ist los, meine Kleine? Brauchst du Hilfe? Bleib ganz ruhig, hörst du?“
Sie flüsterte leise: „Da waren seltsame Männer, die mir gedroht haben, sie würden dir etwas antun, wenn ich nicht tue, was sie wollen.“
Ich zitterte und erhob mich, heiß und kalt durchfuhr es meinen Körper. Unvermittelt fuhr ich mir durch meine Haare.
„Ich rufe die Polizei und komme sofort zu dir“, entfuhr es mir.
„Nein, Dad alles okay. Ich sitze in der Cafeteria und warte, bis Jaz auftaucht“, versicherte sie mir.
Ruhig fügte Olivia hinzu: „Mir gehts gut, Dad, bin nur besorgt.“
Verdächtig fand ich das schon, wollte noch wissen, ob dies das erste Mal gewesen war, was sie verneinte. Sie wäre die letzten drei Tage verfolgt worden, weshalb sie immer einen anderen Heimweg genommen hätte, wenn sie allein unterwegs gewesen war.
Nun entschied ich: „Ab heute holt euch immer jemand ab oder bringt euch heim. Keine Widerworte!“
Wo war eigentlich Jennifer? Die beiden sollten doch gemeinsam nach Hause fahren können? Samantha schien alles verfolgt zu haben. Gerade erhob sie sich und wollte anscheinend dieses Date abbrechen. Doch hielt ich sie zurück. Anscheinend blickte ich dermaßen wütend, dass sie ohne Widerstand meiner Geste folgte. Nun rief ich Cathryn an.
„Hey, Notstand. Olivia wird gestalkt und bedroht. Ich werde heute nicht mehr ins Büro zurückkehren, sondern direkt zur Schule fahren“, hörte ich mich sagen, während mein Tee serviert wurde.
Samantha saß ganz still vor mir und lauschte mit: „Unglaublich! Soll ich mich darum kümmern? Alles irgendwie sehr seltsam.“
„Nein. Warte, ja, wir müssen uns etwas einfallen lassen. Nichts darf meinen Kindern widerfahren. Rufst du Jason an, bitte?“, dachte ich nach, wie ich das nun organisieren könnte.
„Gut, Lord Haggerthon, ich übernehme heute den Nachmittag und versuche einmal, etwas mehr über diese seltsamen Vorfälle herauszufinden“, beendete Cathryn das Telefonat.
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