Lektüre für Augenblicke 1. Joachim Stiller

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Название Lektüre für Augenblicke 1
Автор произведения Joachim Stiller
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783742746818



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Sozialismus ist durchaus mit dem Christentum vereinbar.

      In seiner kulturellen Identität ist jeder Mensch frei.

      Wir leben in ahrimanischen Zeiten.

      Europa gehört dem Antichristen.

      Eine „Leitkultur“ kann und darf es nicht geben. Sie verstößt gegen die Würde des Menschen.

      Das Volk ist die Rechtsgemeinschaft.

      Humanismus ist der Versuch, das allgemein Menschliche zu erreichen.

      Ich bin der größte Sozialrevolutionär und der altmodischste Konservative zugleich.

      „Wir müssen von einer Revolution der Begriffe zu einer Evolution der Gesellschaft kommen.“ (Christian Rosenkreuz)

      Die Revolution findet ja nicht da statt, wo die Menschen sie gemeinhin vermuten, auf Straßen und Plätzen, in den Fabriken oder auf den Barrikaden, die Revolution findet ausschließlich da oben in den Köpfen statt.

      Philosophie ist die Kunst der Begriffe.

      Literatur ist die Kunst der Sprache.

      In der Frage der Demokratie wird die Philosophie praktisch.

      Das Ich ist Aufmerksamkeitssubstanz.

      Der Tod ist nur die Geburt in einer anderen Welt. Man könnt es das Geheimnis des Todes nennen.

      Der Mensch ist nicht nur unsterblich, er ist auch ungeboren, also präexistent.

      „Polen ist in seiner Geschichte auf der Landkarte verschoben worden, wie eine Wanderdüne.“ (Wilfried Heidt)

      Der Mensch ist eine natura naturata naturans.

      Das Bauwerk muss sein wie die Musik, wie eine Symphonie, wie ein Konzert, wie eine Melodie.

      Ich habe längst gefunden, wonach ich immer gesucht habe.

      Tugend ist das ständige Gerichtet-Sein des Willens auf das sittliche Ideal.

      Die goldenen Zeiten beginnen erst 2086.

      Wir gehen schlimmen Zeiten entgegen.

      Das Herz ist ein Sonnenorgan.

      Wir leben im lichten Zeitalter. Das finstere Zeitalter ist vorbei.

      Wenn die Kerze flackert, ist der Geist nicht weit.

      Es gibt eine ganze Hierarchie geistiger Wesen über dem Menschen.

      Spiritualität bedeutet eigentlich, sich dem Geistigen öffnen.

      Spiritualität bedeutet auch, den Erkenntnisweg zu betreten.

      Phänomenologie heißt nichts anderes, als Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen.

      Es gibt kein „Ding an sich“.

      Wir brauchen heute in der Wissenschaft eine strukturelle Phänomenologie.

      Es gibt keine Erkenntnisgrenzen.

      Die höheren Wahrnehmungsformen sind die Imagination, die Inspiration und die Intuition.

      Der Mensch kennt normalerweise drei Bewusstseinszustände: Das Tagesbewusstsein, das Traumbewusstsein, und das traumlose Schlafbewusstsein. Er hat aber auch noch ein Tief-

      schlafbewusstein.

      Tiere haben eine Art Traumbewusstsein.

      Pflanzen haben eine Art traumloses Schlafbewusstsein.

      Schach ist die Synthese aus Wissenschaft und Kunst.

      Die Wahrheit ist banal. (Luzifers Lieblingsspruch)

      Ich bin, der ich bin.

      Die Menschen wollen doch im Grunde auch Verantwortung übernehmen, für sich und für andere.

      Es gibt zwei Arten von Tabula Rasa.

      Tabula Rasa 1 bedeutet, die leere Tafel vollschreiben.

      Tabula Rasa 2 bedeutet, die volle Tafel wieder auswischen.

      Der heilige Gral, also der Kelch des letzten Abendmahls ist wiederentdeckt worden. Er steht im Dom von Valencia.

      Füllt nicht den heiligen Gral, schmiedet das Schwert Michaels.

      Das 12. Jahrhundert was das eigentliche Gralsjahrhundert.

      Die alten Juden hatten eine zweifache Messiaserwartung. Es hat wirklich zwei Jesusknaben gegeben.

      Der Schädel ist nur ein umgestülpter Hohlknochen, ein oberer Rückenwirbel, in den sich das Rückenmark sozusagen hineingedrückt, hineinplastiziert hat.

      Die Schädelhöhlen sind die Löcher für sie Sinnesorgane, die von außen nach innen in den Schädel hineingestaltet sind.

      „Das Auge ist am Licht und für das Licht geschaffen.“ (Goethe)

      Die Erde ist ein Lebewesen, die Pflanzen sind die Augen.

      Bücher enthalten ein Geheimnis. Wer’s Buch nicht aufschlägt, erfährt das Geheimnis nicht.

      Es gibt nichts komplizierteres, als den Menschen.

      Der menschliche Körper ist das vollkommenste Gebilde, das die Schöpfung hervorgebracht hat. Er ist der Tempel für das geistig-seelische Wesen des Menschen.

      In der Psychiatrie gilt das Münchhausenprinzip: Man muss sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen.

      Wir sind alle Kinder Gottes.

      Die Philosophie muss sein wie ein Geburtshelfer.

      Was ist das Schönste auf der Welt? Die Frauen, die Frauen!

      Die Philosophie ist tot, es lebe die Philosophie.

      Sonne und Mond sind die beiden Fenster zum Kosmos.

      Ohne eine wirkliche Erkenntnisphänomenologie geht es nicht.

      Der Mensch hat sowohl idealistische, als auch materialistische Anteile. Beide müssen zu einem Ausgleich geführt werden. Sie dürfen nicht einseitig bleiben.

      Auch Karl Marx war ein Idealist.

      Auch dem Denken liegen Willensprozesse zugrunde.

      Jeder ist seines Glückes Schmied.

      Es gibt eine Ätherisation des Blutes.

      Gut Ding will Weile haben.

      Gehen heißt: Ein Schritt nach dem anderen.

      Auch das logische Empfinden kann sich weiterentwickeln.

      Aus der Logik selber kann man niemals eine Logik begründen. Die Logik kann nur aus dem logischen Empfinden begründet werden.

      Die Geschichte ist die Menschwerdung Gottes und die Gottwerdung des Menschen. (Hegel)

      Das Denken lässt ich nicht auf bloße neurophysiologische Prozesse reduzieren.

      Das Bewusstsein lässt sich ebenfalls nicht auf bloße neurophysiologische Prozesse reduzieren.

      Die Gene enthalten nur Informationen über den Aufbau des Körpers, über das geistig-seelische Wesen enthalten sich nichts.

      Der Narr ist immer der Antichrist.

      Die Seele ist das Vermögen des Denkens, Fühlens und Wollens.

      Der Wille hat seine Grundlage im Stoffwechsel-Gliedmaßen-System.

      Das Fühlen hat seine Grundlage im Rhythmischen System.

      Das Denken hat seine Grundlage im Sinnes-Nerven-System.

      Daraus ergibt sich die dreigliedrige Leibesorganisation des Menschen.