STARSEED. Frater LYSIR

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Название STARSEED
Автор произведения Frater LYSIR
Жанр Зарубежная психология
Серия
Издательство Зарубежная психология
Год выпуска 0
isbn 9783847646853



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und zusammen „das Große Werk“ ergeben, da dieses immer individuell sein wird, wie z. B. das Erlangen von Wissen und Weisheit, was man mit dem Wort „Erleuchtung“ beschreiben kann, genauso wie das Arbeiten mit autarken Energien (z. B. Erzengel, Götter, Sternenwesen etc.), wo man, um es menschlich verstehen zu können, Aufgaben, Arbeiten, Bestimmungen, Berufungen und Obliegenheiten erfüllen muss, welche durch alle Körper (physischer Körper, Ätherkörper, Mentalkörper, Emotionalkörper, Astralkörper, Spiritueller- bzw. Kausalkörper, Intuitions- bzw. Buddhikörper und Atmankörper) ausgeführt werden können, wobei manche Arbeiten ein komplettes Kooperieren erfordern und andere Arbeiten auch durch einzelne Körper, bzw. durch alle verschiedenen Kombinationen der Körper untereinander, ausgeführt werden können, sodass hierbei eine autarke Verbindungskraft bzw. eine Verbindungsenergie entsteht, die wie eine Triebfeder des „Gesamt-Ichs“ sein kann, sodass die kosmische Evolution ein „Anwenden von Energien“, ein „Transformieren von Energien“, ein „Erfüllen des wahren Willens“ wird, was wiederum „der“ Grund ist, warum wir „hier“ sind – das Große Werk ist der Grund, die Tat, die Gedanken, die Energien, die Umsetzung, die Selbsterfahrung der Quellen allen Seins, dem göttlichen Prinzip „Alles-was-ist“.

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      Das Große Werk

      Das „Große Werk“ ist letztlich das Werkzeug „zur“ und „der“ kosmischen Evolution. Es ist die Erfüllung einer bzw. seiner „kosmischen Aufgabe“, seines „kosmischen Jobs“!

      Jeder hat seine Begriffe definiert und jeder muss dies auch für sich tun, damit man selbst weiß „wovon man spricht.“ Wenn man zusammen kommunizieren will, muss man ggf. untereinander Definitionen austauschen bzw. neu erarbeiten, sodass man sich auf eine entsprechende und gemeinsame Wortwahl einigt. Der Begriff „das Große Werk“ wurde in einigen Büchern schon beschrieben und im Grunde auch ganz gut erklärt bzw. definiert. Dass was die Bücher mit dem „Großen Werk“ meinen, haben sie „für sich“ und ggf. für ihre Anhänger zusammengefasst, sodass man z. B. im Golden Dawn einfach zum Adepten „sagen“ kann, dass er nun mit dem „Großen Werk“ beginnen soll, da dies essenziell für die eigene magisch-kosmische Evolution ist.

      Der Begriff "WERK" gefällt mir sehr gut, da man hiermit eine Art Uhrwerk assoziieren kann, was jedoch schon „alt“ ist und schon einige Philosophen gemacht haben. Diese „Uhrmacher-Analogie“ ist in philosophischen Kreisen ein „teleologisches Argument“, d. h. ein Argument, dass sich darauf bezieht, dass etwas kausal mit Sinn erfüllt sein muss. Hierdurch wurde versucht eine Unterstützung zu bekommen, dass das Universum aus einem bestimmten Zweck entstanden ist. Der Ansatz ist ja recht gut, wobei schnell der Fehler gemacht wurde, dass der Sinn und der Zweck einer möglichen Kausalität auf menschlicher Ebene gesucht wurde, d. h., es wurde versucht einen Grund dafür zu finden, der sich direkt auf die Menschheit bezieht.

      Die Idee vom Uhrmacher ist schon sehr alt, da bereits Cicero (106 - 33 v. Chr.) in seinem Werk „Vom Wesen der Götter“ darauf schließt, dass das Weltall aus dem planvollen Funktionieren einer Uhr, nicht sinn- und planlos sein könne. Weitere Namen, die man hier nennen kann, sind: Robert Hooke, Voltaire, William Derham und William Paley. Sie alle hatten Ideen, die sich darauf bezogen, dass man ein Uhrwerk als Analogie für viele Prozesse im Universum verwenden kann.

      Kurz gesagt würde ein solches Uhrwerk einfach eine Metapher darstellen, welche beschreibt, dass es ein Konstrukt gibt, in dem „jedes Ding“ - egal, wie „unwichtig“ (laut wessen Meinung?) es ist - einen Platz hat und „seine Aufgabe“ erfüllt.

      Wenn man sich die Natur ansieht und – mal wieder – auf atomare und subatomare Ebene geht, erkennt man, mit etwas wohlwollen, einen ähnlichen Mechanismus.

      Das Universum bzw. unsere dritte Dimension, die gefüllt ist mit Dingen, die wir „Materie“ nennen, besteht aus einer Zusammenballung von „leeren Räumen“, welche sich zwischen Atomkern und Elektronen befinden. Und obwohl es sich wirklich um „leere Räume“ handelt, herrschen in diesen Konstrukten unendlich viel Energie und unendlich viele Möglichkeiten. Diese Leerräume werden in der Naturwissenschaft als „Orbitale“ bezeichnet, was der Raum ist, in dem sich ein Elektron mit 90%iger Wahrscheinlichkeit aufhält (wenn das Elektron als Teilchen gesehen wird) bzw. es ist der Raum, der 90% der Ladung eines Elektrons umfasst (wenn das Elektron als Welle gesehen wird).

      Wenn man sich jetzt daran erinnert, dass die Elektronenwolken letztlich für die Bindungen zuständig sind, erkennt jeder, dass sich unsere Materie aus „Orbitalen“ bzw. aus „leeren Raumen“ zusammensetzt. Gut! Das ist also unsere Welt, doch gilt dies noch für „mehr“?

      Wenn man sich das hermetische Prinzip „wie Oben, so Unten“ ansieht, dann müsste es für mehr gelten, denn immerhin erschafft jeder sein Universum! Jeder erschafft sich seine Welt, da dies das „Prinzip der Quantenmagie“ ist. Doch liegt die Betonung nur auf „UNIversum“? Wenn man jetzt nur ein VERSUM nimmt, (egal, ob Multi- oder Uni-) stößt man schnell auf Bereiche, die sich dem „Bewusstsein“ und vielleicht auch dem „bewussten Sein“ entziehen.

      Das führt dazu, dass (ich für mich) man sagen kann, dass das, was der Mensch mit seinem „System“ kann, er halt kann und was er nicht kann, er nicht kann! Ein Mensch erschafft immer und alles, im Rahmen seiner Fähigkeit, im Rahmen der Dualität. Doch so, wie der Mensch erschafft, erschaffen da nicht auch andere Wesen „etwas“? Dies alles sind nur Spekulationen und doch führen diese Spekulationen uns zurück zu einem Uhrwerk. Ein Uhrwerk läuft in sich selbst perfekt, ohne, dass das eine Rädchen unbedingt wissen muss, was das andere Rädchen macht. Wenn man die Uhr als „Universum“ betrachtet, und alles, was in der Uhr ist, als Teile davon (materiell und energetisch), dann muss man sagen, dass nichts in diesem Versum weiß „warum“, „wie“, „wozu“ und „wodurch“ die Uhr funktioniert, denn in einer Uhr gibt es keine Hierarchie. Ein Rädchen ist so wichtig wie das andere. Ohne das kleinste Rädchen funktioniert die ganze Uhr nicht. Somit gibt es in der Uhr keine Hierarchie! Gilt das auch für das „Versum“? Ja! Absolut!

      Nur was außerhalb der Uhr existiert, kann (möglicherweise) auf ein „Warum“, „Wie “, „Wozu“ und „Wodurch“ schließen. Doch dies wird nur dann möglich sein, wenn das „Außerhalb“ etwas ist, dass so etwas wie Bewusstsein hat. Wenn „unsere Uhr“ in der Werkstatt des „Großen Uhrmacher aller Welten in Zeit und Raum“ liegt und eine weitere Uhr daneben, dann sind die beiden Uhren für sich autark und können niemals miteinander agieren. Warum auch! Was soll eine Uhr von einer anderen Uhr wollen? Der Uhrmacher und jeder der „in etwa“ so ist wie er, könnte sehr wohl agieren und auch interagieren. Für mich ist das u. a. ein TEIL des Großen Werkes! Ein weiterer Teil ist die eigene kosmische Aufgabe! Diesen „kosmischen Job“ bekommt man sogar „bewusst“ in Ansätzen übermittelt. Doch wie? Mit Hilfe seines höheren Selbst bzw. mit seinem wahren Willen! Jedoch muss man berücksichtigen, dass man seinen "kosmischen Job" nicht in Ansätzen verstehen wird, wenn nicht das höhere Selbst bzw. der wahre Wille als Relaisstation fungiert und funktioniert. Wenn ich z. B. etwas verstehen will, dass außerhalb meiner "normalen Wahrnehmung" liebt, muss ich eine Übersetzungsmatrix haben, etwas, dass die Urbotschaft (oder doch Uhrbotschaft) so verändert, dass ich es verstehen kann. Wenn man jetzt als Beispiel eine Nachricht aus dem Ultraschallbereich nimmt, muss ich „etwas“ haben, dass mir diese Botschaft übersetzt bzw. sie transformiert, vielleicht ein höheres Selbst oder eine höhere Fledermaus! Das Fatale ist nur, dass man daran denken muss, dass diese Botschaft durch Filter gegangen ist, durch Filter, die die Botschaft auch verfälschen können. Dies kann man sehr gut daran feststellen, wenn man einmal einen deutschen Satz in mehrere Sprachen übersetzt und zum Schluss wieder ins Deutsche bringt. Meist ist der Sinn kaum noch zu erkennen. Machen wir mal ein kleines Beispiel! Der Satz lautet: „Ich bin ein Magier, der seinen Willen fokussieren kann, um sein