Название | Hilfe, fast 40! |
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Автор произведения | Elfi Loth |
Жанр | Документальная литература |
Серия | |
Издательство | Документальная литература |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783847643098 |
Elfi Loth
Hilfe, fast 40!
Mein Leben und andere "Katastrophen"
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Der ganz normale Alltagswahnsinn
Kinderüberraschung und Kreißsaalfliesen
Kellergewölbe mit Überraschungseffekt
Mit Schminke ist doch jede schön!
Überraschungen und harte Brotkanten
Almhüttenbaby oder Blitzgeburt
Umzugsstress mit Frischkäse statt Kräuterquark
Widmung:
Für mich!
Endlich habe ich was fertig gemacht,
Mama
Der ganz normale Alltagswahnsinn
Der Wecker klingelt! Wie immer, viel zu früh! Verdammt wie spät ist es? Waaaas? Schon halb sieben!
Mist, Mist, Mist!
Wie oft habe ich dieses Teil heute schon ausgedrückt? Keine Ahnung, aber eindeutig zu oft. Mein Mann schläft auch noch.
"Schatz, wir haben verpennt!"
Ich springe aus dem Bett, renne mehr als dass ich laufe durch den Flur ins Kinderzimmer.
"Mädels, schwingt die Beine raus! Wir haben verschlafen. Hopp, hopp sonst ist der Schulbus auch noch weg!"
Zwei verschlafene Augenpaare schauen mich ungläubig an.
Meine hübschen Mädels!
In Null Komma nix sind wir angezogen. Auf das Frühstück müssen wir heute leider verzichten. Schuhe an und los.
Wo ist denn der Schlüssel für die Haustür? Ah, ich hab ihn. Ich schließe die Tür auf und glaube ich sehe nicht richtig. Was ist denn da passiert? Unsere Katze steht mit einem zerfetzten Vogel im Maul vor der Tür und will rein. Überall Federn. Das muss ein Kampf gewesen sein.
"Nee Mietze, jetzt kann ich dich nicht reinlassen, wir sind schon zu spät dran."Jacky schaut mich verständnislos an, macht mit dem Vogel im Maul kehrt und verschwindet im Garten.
"Kommt Kinder, macht doch mal schneller, ich höre den Bus schon!"
Wir stürmen aus dem Tor, schnell noch ein Küsschen mit auf den Weg und ab geht’s.
Moment! Irgendwas hab ich doch vergessen? Irgendwas ist anders als sonst!
Oh mein Gott, na klar- meinen Mann!
Ich schließe die Tür wieder auf, stürme ins Schlafzimmer und ziehe ihm die Decke weg. “Aufstehen! Du kommst zu spät in die Arbeit!" Er schnappt sich die Decke wieder und grinst mich an.
"Ich habe heute frei und gehe mal wieder ins Fitnessstudio! Das habe ich dir doch gestern gesagt. Hast du mir wieder nicht zugehört?!"
Ach du Schreck, jetzt fällt es mir auch wieder ein.
"Okay, dann schlaf weiter, ich war gar nicht da!", sage ich und verschwinde aus dem Schlafzimmer.
Ich schüttle über mich selber den Kopf. Immer wieder dasselbe! Wo bin ich nur ständig mit meinen Gedanken? Martin beschwert sich oft, dass ich ihm nicht zuhöre. Dann muss er eben mal lauter mit mir reden! Immerhin bin ich auch nicht mehr die Jüngste mit 39! Verdammt, ich werde dieses Jahr 40! Bloß nicht daran denken. 40! Das ist irgendwie eine magische Zahl für mich. Vielleicht auch für andere Frauen?
Mit fast 40 Jahren kommt man an den Punkt, wo man sich schon