Название | Auch Vampire brauchen Liebe |
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Автор произведения | Heike Möller |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783847608394 |
Adolar erkannte, dass Nicole eine durchaus störrische und eigensinnige Frau war. >Oh je!<
„Höhere Tierarten wie Hunde und Katzen benutzen eine Art Bildersprache in Gedanken. Ich kann sozusagen in Piktogrammen mit Ihnen kommunizieren.“
>Sie muss mich doch für total bescheuert halten!<
„Interessant. Gibt es Unterschiede bei den einzelnen Rassen? Ich meine, ist ein Wolfshund wie Pumuckel schwieriger als ein Yorkshire?“
Verblüfft sah Adolar Nicole an. Auch Jannik war stehen geblieben und starrte sie mit offenem Mund an. >Will sie mich verarschen oder meint sie die Frage ernst?<, fragte Adolar Jannik.
>Sie meint es ernst, Addi. Sie verarscht dich nicht.<
Sanft ließ Adolar seine Gedanken in Nicoles Gedanken gleiten, wollte herausfinden, was sie dachte. Und stieß auf eine Barriere.
Verblüfft zog er sich zurück. „Es gibt Unterschiede. Pumuckel zum Beispiel stammt aus einer Ahnenreihe von Jagdhunden. Diese sind mental stark ausgeprägt. Yorkshire hingegen haben einen IQ von 30, wenn man das mit einem Menschen vergleichen würde.“
„Hhm!“, machte Nicole und ging zur Küche, um Pumuckel zu holen.
„Das war´s? Mehr wollen Sie nicht wissen oder dazu sagen?“ Adolar stand mit seinem kostbaren Dokument in den Händen am Fuß der Treppe und wirkte ein wenig hilflos.
Nicole konnte sich ein schelmisches Lächeln nicht verkneifen. „Ich sagte bereits, dass Sie nicht glauben werden, an was ich alles glaube.“
Sie pfiff leise zwischen den Zähnen und Pumuckel kam angetrabt. Kurz blickte er missbilligend – so schien es zumindest – zu den Cernýs, dann gesellte er sich dicht neben seinen Menschen.
„Gute Nacht und vielen Dank für den wundervollen Empfang, Herr Cerný.“ Ihre Augen aus Lapislazuli blickten Adolar warm an. Dann blickte sie ein wenig lockerer zu Jannik. „Gute Nacht, Herr Cerný.“
„Gute Nacht, Nicole. Und bitte nennen Sie mich Jan oder Jannik.“ Der Vampir mit dem Gesicht eines Renaissance-Engel lächelte, als Nicole bestätigend mit dem Kopf nickte.
Adolar stand noch immer am Fuß der Treppe und sah seiner neuen Angestellten auf Zeit Stirn runzelnd nach. Erst der kräftige Schlag Janniks auf seiner Schulter ließ ihn wieder in die Gegenwart zurückkehren.
„Das hast du nicht erwartet, oder Alter?“
„Nein, Jan. Kein bisschen. Und ich weiß nicht, was ich von ihr halten soll.“
Gönnerhaft nickend schmunzelte Jannik. „Gut, dass auch du noch überrascht werden kannst. Sie ist schließlich die Antwort auf deine Träume.“
Entsetzt blickte Adolar seinen Blutsverwandten an. „Nein! Ist sie nicht! Das ist nur Zufall. Und wenn es eine Verbindung zu meinen Träumen gibt, dann nur die, dass sie mir hilft das verdammte Buch zu finden!“
Schulter zuckend ging Jannik Adolar hinterher die Treppe hinauf. „Wenn du es sagst!“
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