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Все книги издательства Readbox publishing GmbH


    Krimi Doppelband 73

    Walter G. Pfaus

    Dieser Band beinhaltet folgende Krimis:
    Walter G. Pfaus: Bastians kaltblütiger Plan
    Alfred Bekker: Undercover Mission
    Wilhelm Bastian ist ein überaus ehrgeiziger junger Mann. Für den Aufstieg auf der Karriereleiter tut er alles. Schließlich lässt er sich sogar dazu überreden, die unansehnliche und nicht gerade kluge aber einzige Tochter des Firmeninhabers zu heiraten, um neben seinem Schwiegervater gleichberechtigter Teilhaber zu werden. Von Anfang an ist seine Zuneigung ihr gegenüber nur gespielt – er kann sie nicht ausstehen. Mit der Zeit fängt er sogar an, sie zu hassen. Eine Scheidung kommt für ihn jedoch überhaupt nicht infrage, weil er damit seine Stellung in der Firma verlieren würde. Als er eines Tages von seinem Schwiegervater in aller Öffentlichkeit verlacht wird, steigert sich sein Hass seiner Frau Luise gegenüber ins unermessliche. Plötzlich steht sein Entschluss fest und es gibt kein Zurück mehr: Luise muss sterben …
    Ein Ermittler wird in eine Drogengang eingeschleust. Als ultimativen Loyalitätstest fordert man von ihm etwas Ungeheuerliches: Er muss seinen Partner erschießen…

    Bolan und die Krise in Kanada: Ein Mack Bolan Thriller #24

    Don Pendleton

    von Don Pendleton
    Der Umfang dieses Buchs entspricht 156 Taschenbuchseiten.
    Der Henker Mack Bolan war unterwegs, um den Kampf gegen das organisierte Verbrechen aufzunehmen. In Kanada planten die Mafiosi etwas Großes und Gewaltiges, doch würde Bolans Kunst der Kriegsführung ausreichen, um dem Tun ein Ende zu bereiten?

    Ende offen

    Peter Strauß

    Wir sorgen uns um die Umwelt und bemühen uns um CO2-Reduktion. Wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft und sind stolz auf unsere Demokratie. Sind wir damit gut gerüstet für eine erstrebenswerte Zukunft, wie wir gerne glauben?
    Nein, sagt der Autor und begründet dies mit zahlreichen Beispielen aus Gesellschaft und Wirtschaft. Er zeigt auf, welche Potentiale zu Veränderung und Verbesserung wir in unserem Zusammenleben ungenutzt lassen – und welche fatalen Konsequenzen uns daraus bereits heute drohen. Wir planen unsere Zukunft nicht – wir sind Treibholz auf dem Ozean der Entwicklung. Wir haben uns bedingungslos dem Geld und dem technischen Fortschritt verschrieben. Werte wie Mitgefühl, Gemeinschaft und Bewahrung der Erde bleiben auf der Strecke. Wenn wir verhindern wollen, dass unser System zusammenbricht, müssen wir uns um Bildung, Reifung und Verantwortung bemühen. Wir dürfen uns nicht länger auf die Steuerung durch Politik und Wirtschaft verlassen. Es ist gut möglich, dass wir unseren materiellen Konsum einschränken müssen. Aber es wird uns damit nicht schlechter gehen.

    Blick auf den Nil

    Karim Lardi

    Kairo 2010: Laura Talbrück, eine angehende deutsche Archäologin, begibt sich nach Ägypten, um ein Forschungsjahr unter der Leitung des renommierten Archäologen und Orientalisten Professor Eric Sander zu absolvieren. Während ihres Aufenthalts erlebt sie den unvermeidlichen Zusammenbruch der Herrschaft «des letzten Pharao» (so nannten manche Medien bezeichnenderweise den damals amtierenden ägyptischen Präsidenten). Die deutsche Protagonistin Laura kommt in einer Zeit allgemeiner Krisenhaftigkeit, die sich im Laufe des Romans sukzessive steigert, bis sie in der historischen ägyptischen Revolution vom 25. Januar kulminiert, in der die sich bis dahin ungekannte bzw. verachtete politische Kraft der Jugend schlagfertig und explosiv manifestiert. Lauras Liebesbeziehung zu dem jungen ägyptischen Blogger und Fotojournalisten Sherif Nabhan, einem Mitbewohner in dem Haus Nile View, versetzt sie in die Position einer Beobachterin, deren Beobachtungen und Erlebnisse ein Schlaglicht auf ungebremste Perpetuität politischer und sozialer Missstände, die diese Ära prägten, werfen.

    Besuch aus dem All oder die Maus, die keinen Käse kannte

    Holger Breit

    Egon und sein Labrador Ulrich lebten im schönen Schweden. Eines Nachts stürzte eine knallorange Kugel auf die kleine Insel mitten im See. Sie nahmen ihren ganzen Mut zusammen und paddelten hinüber. Was sie dort entdecken sollten, würde ihr Leben auf den Kopf stellen. Eine Maus: orange wie ihr Raumschiff, groß wie eine Katze, und sie konnte reden. Aber in einer Sprache, die Egon noch nie gehört hatte. Auf ins erste Abenteuer aus Mittellang …

    Auf der Reise zu Dir selbst

    André M. Richter

    Kennst Du das? Du arbeitest immer mehr, die Zeit verrinnt immer schneller und Deine Gesundheit bleibt auf der Strecke. Du steckst fest zwischen Leistungsdruck, Konsumzwang und hohen Kosten, funktionierst nur noch und hast kaum Zeit, um darüber nachzudenken. Hand aufs Herz: Wie zufrieden bist Du eigentlich mit Deinem Leben?
    Wenn Du Dich manchmal fühlst als wärst Du in einer Sackgasse, dann geht es Dir wie Sandra. Ihr Leben hat längst eine Richtung eingeschlagen, die nicht mehr ihren Wünschen entspricht. Ihre Träume und Lebensziele sind irgendwann auf der Strecke geblieben. Heute kann sie nicht mal mehr sagen, wie diese früher einmal aussahen.
    Eines Tages gerät ihr geordnetes Leben aus den Fugen. Alles woran sie bisher geglaubt hat, wird bedeutungslos. Sandra bricht aus dem täglichen Trott aus und begibt sich auf eine Reise zu sich selbst. Dabei lernt sie Maik kennen, der ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellt und sie zu ihren innersten Wünschen und Lebenszielen führt.
    In sechs Kapiteln begleiten wir Sandra auf ihrem Weg in eine neue Welt, die faszinierend und einfach zugleich ist. Eine Welt voller Lebensfreude, Kraft und Energie – wo Glück und Zufriedenheit an die Stelle von Oberflächlichkeit und Statussymbolen treten. Lass Dich ein auf dieses Gedankenspiel, nach dem nichts mehr so sein wird wie bisher!

    Welche Schweiz für morgen?

    Andreas Schild

    Ist Globalisierung mit direkter Demokratie vereinbar? Die Schweiz steht vor enormem Anpassungsdruck. Das Land zeichnet sich durch eine politische Kultur aus, die über Jahrhunderte gewachsen ist. Direkte Demokratie, Föderalismus und Gemeindeautonomie gehören gewissermassen zu ihrer DNA seit dem Mittelalter. Der moderne Bundesstaat hat Postulate der Aufklärung aufgenommen und hat die Verfassung fortlaufend mit zusätzlichen demokratischen Rechten (Referendum, Volksinitiative) ergänzt. Aussenpolitik war kaum je ein Schwerpunkt der Schweiz. Zu Neutralität kam nach dem 2. Weltkrieg Solidarität, welche aussenpolitisch seit der Gründung des Internationalen Roten Kreuzes von der Zivilgesellschaft praktiziert worden war. Die Globalisierung mit der Notwendigkeit international Normen zu befolgen sowie Klimawandel, Armut, Migration und Zugang zu Ressourcen erfordern von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einen hohen Grad von Flexibilität. Die Notwendigkeit, von aussen beschlossene Massnahmen nach zu vollziehen nimmt zu. Die demokratischen Prozesse werden durch den Druck von internationalen Erfordernissen unterwandert. Die Einschränkung von Souveränität trifft alteingesessene Rechte der Bürger. Dies schwächt die Basis des Staatsgefüges. Die Schweiz hat sich seit dem zweiten Weltkrieg als robuster Wirtschaftsraum erwiesen. Sie gehört zu den Gewinnern der Globalisierung. Dieser Erfolg hat seinen innenpolitischen Preis: Die Anzahl der Personen und Familien, die von dieser Entwicklung nicht profitiert haben, nimmt zu. Der Neoliberalismus hat zu wachsenden Wohlstandsunterschieden geführt.
    Das vorliegende Papier fordert eine Verkleinerung des sozialen Grabens, eine Erhöhung der aussenpolitischen Kompetenz der Entscheidungsträger sowie eine aktive Rolle der Zivilgesellschaft. Die Exzesse der Globalisierung sollen reduziert werden und die Schweiz soll sich international für dezentrale und pluralistische Gouvernanz einsetzen.

    Theaterherz

    Stefan Benz

    Herr Beck braucht dringend Erholung. Nach einem Herzinfarkt fährt der alte Kritiker der «Neuen Post» nach Bad Weinfurt, wo er sich eine Theaterkur bei den Sommerfestspielen verordnet hat. Der neue Intendant mischt das traditionsreiche Festival mit Stars, Skandalen und Sponsoren mächtig auf. Noch vor der ersten Vorstellung flattern Kampfschriften, brennen Banner, fliegt ein Kassenhaus in die Luft. Und kaum ist der «Fröhliche Weinberg» gespielt, liegt ein Mann mit zerschmettertem Schädel am Fuße des Höllgerölls. Prompt steckt Justus Beck mitten drin in einem neuen Kriminalfall. Wieder sucht er den Mörder, doch diesmal kommt er dabei der großen Liebe auf die Spur. Der satirische Theaterkrimi «Theaterherz» ist der dritte und letzte Teil einer Romantrilogie um Justus Beck, der Klassiker erklärt und Verbrechen aufklärt. «Theaterdurst» ist Teil eins, «Theaterwut» Teil zwei.

    Nicht nur am Leben bleiben

    Vera Wendt

    Berlin, Sommer 1945: Der Zweite Weltkrieg ist vorbei. Mathilde, ihre Eltern und ihre sieben Monate alte Tochter Elsbeth haben überlebt. Durch die Bombardierung haben sie alles verloren und keine Bleibe mehr in Berlin. Der Garten mit Laube in einem brandenburgischen Dorf ist ihre letzte Zuflucht. Als Elsbeth stirbt, zerbricht Mathildes Traum von einer eigenen Familie. Mit 37 Jahren fürchtet sie, die restliche Zeit ihres Lebens zu hungern, zu frieren und alleine zu sein. Ihr Mann Gustav war bei Kriegsende an der Ostfront, sie hat keine Nachricht von ihm. Hat er überlebt? Wie viele Frauen ihrer Generation muss sie ihr Leben nun selbst in die Hand nehmen. Die Grenzen, die West-Berlin umgeben, erschweren immer mehr den mühsamen Alltag und den Zusammenhalt der Familie. Mathilde gibt dennoch nicht auf und versucht, in der zerstörten Stadt ihren eigenen Weg zu finden. Ein Roman über eine tapfere Frau vor dem Hintergrund der Nachkriegsjahre, in denen die Isolierung West-Berlins unaufhaltsam voranschreitet.

    Die Leiden der jungen Lotte

    Denise Rüller

    1966 flieht Julia Thompson mit siebzehn Jahren Hals über Kopf aus England nach Duisburg zu ihrer Mutter, die sie schwer verletzt vor ihrer Tür liegend findet. Fünf Monate später bringt sie ihre Tochter Lotte zur Welt, die für die ungewollte Schwangerschaft, die Julias unbekümmertes Leben und ihren Traum von einer Modelkarriere zerstört hat, büßen soll. Nach fünfzehn Jahren Demütigung und Fremdbestimmung erlangt Lotte durch einen schweren Sturz vom Schwebebalken unverhofft ihre Freiheit, da der mütterliche Missbrauch im Krankenhaus ans Licht kommt und Julia in die Psychiatrie eingewiesen wird. Lotte nutzt ihre neu gewonnene Freiheit dazu, herauszufinden, wer ihr Vater ist und was damals im Jahr 1966 wirklich geschehen ist. Bei ihrer Suche stößt sie auf erschütternde Familiengeheimnisse, die mit dem Kindertransport der Großmutter nach England 1938 beginnen und 1982 in einer ungeahnten Begegnung ihren Höhepunkt finden.