Es herrscht ein schreckliches Unwetter – man kann es sogar fast als Naturkatastrophe bezeichnen. Rhea, ein 11-jähriges Mädchen, will der Sache auf den Grund gehen. Da sie zu Hause nicht wirklich gut behandelt wird, nimmt sie Reißaus und stürzt sich in ein Abenteuer. Eine Taube wird zu ihrem Begleiter und gemeinsam erleben sie Dinge, die Rhea nicht für möglich gehalten hätte.
Manchmal verliert man den Überblick. Zu viel stürmt auf einen ein. »Es ist komplex« – ist oft zu hören, wenn etwas nicht geklappt hat und die benannte Unüberschaubarkeit zum Scheitern geführt hat. Komplexität erscheint dann als Bedrohung. In der komplexen Welt stecken aber auch Chancen und Möglichkeiten. Komplexität zu erschließen kann bedeuten, Menschen und ihre Angelegenheiten zu verbinden, Neues und Altes, Probleme und Lösungen. Hier ist Raum für Neues, Improvisationen, Anfänge. Wenn sich in diesen Tagen Menschen aus der katholischen Kirche – Frauen und Männer, Bischöfe und Laien, »Expertinnen« und »einfache Gläubige« – gemeinsam auf den synodalen Weg machen, dann erleben sie Komplexität – beängstigend für manche, ein Anfang für andere, vielfältiger als gedacht für die meisten. In Zeiten, in denen Populisten die Welt mit einfachen Antworten auf komplexe Probleme erklären wollen, spüren viele, dass das verlockend ist, aber eben doch keine Lösung. Mit dieser Ausgabe der Inspiration verbinden wir verschiedene Perspektiven auf die Komplexität und durchschreiten die komplexe Welt von sehr unterschiedlichen Startpunkten aus. Es kommen unterschiedliche Autorinnen und Autoren mit ihren Wahrnehmungen und Zugängen zu Wort. Dabei gehen sie den folgenden Fragen nach: Welche Rolle spielen Religiosität, Spiritualität und Rituale im Angesicht einer komplexen Welt? Wie finden sich Wege zur Einfachheit? Wie bleibt man handlungsfähig, ohne alles überblicken zu können? Und ganz konkret: Wie komplex ist eigentlich Gerechtigkeit? Religiosität und Spiritualität können Wege sein mit der Komplexität umzugehen. Gott und das Sprechen von ihm aber ist dabei auch eine komplexe Angelegenheit. Dabei stehen die drei Beiträge zur Gottesfrage und der Frage, wie man von und zu Gott sprechen kann, die auf ganz unterschiedliche Weise von Komplexität und Einheit sprechen nicht im Widerspruch zueinander, sondern zeigen erst die Vielfalt der Möglichkeiten.
Wie durch ein Wunder überlebt der Sekretär Philipp Fabricius zusammen mit zwei Statthaltern den gewaltsamen Fenstersturz aus der Prager Burg. Philipp macht sich schwer verletzt auf den Weg nach Wien, um den Kaiser über die protestantischen Aufstände zu informieren. Mit Hilfe der schönen Magdalena erreicht seine Botschaft die Residenzstadt, doch die Lage zwischen Katholiken und Protestanten spitzt sich weiter zu und Philipp gerät ins Visier der gegnerischen Parteien. Der Krieg lässt sich nicht mehr aufhalten … Währenddessen tritt in Pilsen der Schmied Hermann den kaiserlichen Truppen bei. Als Söldner in Tillys Armee begeht und erleidet er die Schrecken des Krieges. Die Chronik eines jungen Schreibers in Wien dokumentiert die Gräuel.
Verwüstung, Hungersnöte, Armut und Pest kosteten zwischen 1618 und 1648 rund sechs Millionen Menschen das Leben. Der Auftakt der sechsteiligen Romanreihe «Geschichten des Dreißigjährigen Krieges» überzeugt mit historischen Fakten und einer spannungsgeladenen Entwicklung.
Kommissarin Sarah Molony ist schon genervt, als sie nach durchzechter Nacht Rezena Ottilie Schmitzlein-Ithana vor ihrem Büro sitzen sieht. Der Schock setzt bei der Deutsch-Irin erst ein, als sie erfährt, dass die dralle bunt gekleidete Dame vom Zoll ist und sie gemeinsam ein Team bilden sollen, um einen versuchten, später vollendeten Mord an dem Kleinkriminellen Timo Brenner in der Schwarzbrennerszene aufzuklären. Auch die Zollkollegin ist wenig begeistert. Sarah ist das genaue Gegenteil von ihr, der veganen Antialkoholikerin. Dass die junge Kollegin sie nach ihren Initialen R-O-S-I «Rosi» nennt, verbessert die Situation nicht. So recherchiert in dem Fall jede für sich allein. Im Zuge der Ermittlungen gerät auch die illegale Hobby-Brennerei von Sarah Molony in das Visier von Schmitzlein-Ithana. Die beiden Frauen kommen im Zuge ihrer Recherchen der Russen-Mafia in die Quere. Für Schmitzlein-Ithana wird dies ein sehr nachhaltiger Kontakt mit der organisierten Kriminalität sein. Ihr Kollege Arian Wichter kommt dadurch in zunehmendem Maße ins Spiel. Die unterschiedlichen Interessenlagen der Beteiligten ergeben verschiedene, meist gegensätzliche Ansätze für Deals, Handlungen und Unterlassungen. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischen immer mehr, soweit überhaupt vorhanden …
In 20 Kurzgeschichten und Erzählungen unternehmen die Autorinnen einen Streifzug durch das Land an der Küste von Lübeck bis Laboe. Ihre Protagonisten treffen auf starke Frauen, Männer mit Vergangenheit und skurrile Sagengestalten.
Japan, August 1578
Japan wird vom jahrhundertelangen Bürgerkrieg verwüstet, als Iga, eine kleine, demokratische Provinz, in der mitten in all dem Chaos Frieden und Harmonie herrscht, von einem der größten Kriegsherrn Japans bedroht wird.
Yujiro, ein Shinobi, der seine unzweifelhafte Treue allein dem Iga-Clan geschworen hat, gehorcht seinem Clan-Anführer, ohne dessen Autorität in Frage zu stellen, und tut alles in seiner Macht stehende, um die erhaltenen Aufträge auszuführen, sei es Spionage, Sabotage oder gar Attentat.
Nach einem völlig unerwarteten Ereignis wird Yujiro von seiner Vergangenheit eingeholt. Dunkle Geheimnisse aus seiner Kindheit und Jugend, zu denen er keine Erklärungen findet, suchen ihn unaufhörlich heim.
Als er dann Zeuge einer Verschwörung gegen Iga wird, weiß er, dass es keine Möglichkeit gibt, die Invasion seiner Heimat zu vermeiden. Zusammen mit seinen Gefährten und Waffenbrüdern, die ihren Feinden zahlenmäßig weit unterlegen sind, werden sie gezwungen, für ihr Überleben zu kämpfen, um ihre Heimat und ihre Familien zu beschützen.
Yujiro macht mit nervenzerreißenden Missionen, qualvoller Folter und einem Chaos bringenden Krieg Erfahrung, als er dem tyrannischen Kriegsherrn des Oda-Clans wagemutig die Stirn bietet.
Deutschland im Tiefschlaf – Weltklasse geht anders!
Fühlst du dich zunehmend von vorgegebenen Mustern eingeengt, von den Veränderungen überwältigt und von der zunehmenden Flut an Vorschriften entmachtet? Hast Du das Gefühl, dass uns die Kontrolle über unseren Planeten immer mehr entgleitet? Dass das politische Deutschland im Tiefschlaf liegt, sich im europäischen Phlegma ergibt und die «schwarze Null» zelebriert? Dass wir nicht zielgerichtet in unsere Zukunft investieren und unsere Zuversicht deshalb zusehends schwindet? Und auf den Ruck, der uns nach vorne bringt, warten wir vergebens. Woher sollte er auch kommen, wenn nicht von uns selbst?!
Wie ein jeder von uns zu diesem notwendigen Ruck beitragen kann, ist das Thema dieses Buches. Am Beispiel seines eigenen mit «Fehlern und Missverständnissen» gespickten Weges zeigt der ehemalige Konzernmanager Oliver Gritz eine Strategie, wie Du Dich durch die Konzentration auf Deine eigenen Stärken und Neigungen in die Lage versetzt, erfolgreich und zufrieden Dein Leben zu gestalten und damit gleichzeitig Deinen besten Beitrag an die Welt zu leisten. Ein Buch ohne erhobenen Zeigefinger, für Jung und Alt, für Männer und Frauen, für Ein- oder Aussteiger, für Akademiker oder Lebenskünstler – einfach für alle, die mehr aus sich machen wollen. Die Welt braucht Dein bestes DU!
Dies ist die Geschichte von den beiden Kindern Fred und Carlotta. Sie erleben den Frühling 2020 auf ihre ganz eigene Weise. Wenn du ihre Geschichte liest, wirst du erfahren, was die beiden in dieser so außergewöhnlichen Zeit alles erlebt haben und du wirst sicher sehr schnell merken, dass dir und vielen tausend anderen Kindern vielleicht ganz ähnliche Dinge passiert sind. Wenn du Lust hast nicht nur zu lesen, sondern dazu selbst zu malen, forschen, basteln, bauen und kreativ zu sein, kannst du dich von den Ideen am Ende eines jeden Kapitels anregen lassen aktiv zu werden. Und nun viel Spaß beim Lesen dieser «Mitmachgeschichte».
Änne Gröschler (1888 – 1982) aus der norddeutschen Kleinstadt Jever entkam dem Holocaust durch den «Transport 222». Dieser führte im Jahr 1944 sogenannte Austauschjuden aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen in das britische Mandatsgebiet Palästina. Die beeindruckende Frau zeichnete unmittelbar nach ihrer Rettung trotz aller Demütigungen und Verluste ein differenziertes Bild der nationalsozialistischen Ära. Sie hat uns ein einzigartiges Dokument hinterlassen.
Themen: die Verfolgung der Juden und die Flucht in die Niederlande, der Überfall Deutschlands 1940, das verratene Versteck, die Haft im Lager Westerbork, die drohende Deportation nach Auschwitz, die Leiden in Bergen-Belsen und die rettende Zugfahrt in die Freiheit.
Es sieht aus wie eine Hinrichtung: Mord in einer gutbürgerlichen Wohnsiedlung. Und der Tote selbst stand einst unter Mordverdacht. Hat der Täter die Arbeit der Justiz auf grausame Weise beendet? Ein Zeuge behauptet, den Wagen von Ritchie in der Siedlung gesehen zu haben. Was wollte der Hamburger Kiezgauner am Tatort? Und wozu diente der zweite Stuhl? Was hatte der Mörder seinem Opfer zu erzählen?
Die Suche nach einem Motiv führt die Kommissare Schmalenbeck und Paulsen weit in die Vergangenheit zurück bis zu dem Tod einer jungen Frau. Da geschieht ein zweiter Mord.
Der zweite Fall für das Ermittlerduo Schmalenbeck und Paulsen.