Diese Ausgabe enthält folgende Western:
Heinz Squarra: Die Hölle von El Carrizo
Alfred Bekker: Marshal ohne Stern
Pete Hackett: Blutpoker in Abilene
Glenn Stirling: Das Geheimnis am Rio Grande
Thomas West: Die Indianerin
Pete Hackett: Die Höllenhunde vom Rio Bravo
Pete Hackett: Der Unerbittliche
Nachdem mehrere Leichen aus dem Rio Grande gefischt wurden, wird der US-Marshal Gordon Mailer nach El Paso entsandt, um den dortigen Sheriff bei der Aufklärung zu unterstützen. Mailer beginnt mit seinen Ermittlungen bei Brewster Hotchkiss, dem Besitzer der größten Ranch im County, und dessen Sohn Cleve, da die toten Cowboys von der H-Ranch waren. Was für ein undurchsichtiges Spiel treibt der Revolvermann Francis Colon, der von Hotchkiss zu seinem Schutz angeheuert wurde? Wem kann Gordon Mailer trauen und wem nicht? Je tiefer er gräbt, desto klarer wird, welch mächtigen Gegnern der mutige US-Marshal gegenübersteht, wie weitreichend die Verstrickungen von Gier und Korruption sind, die er nach und nach aufdeckt – und umso gefährlicher wird seine Mission.
Dieter Kosslick ruft dazu auf, das Kino zu retten – und beschreibt, wie das gelingen kann. Er schildert seine Liebe zum Film, seine abenteuerlichen Erlebnisse als Chef der Berlinale und warum er überzeugt ist, dass Filme die Welt verändern können . Ob er eine Großbaustelle zum Stillstand bringen musste, damit die Rolling Stones schlafen konnten, ausgerechnet an 9/11 zum ersten Mal nach Hollywood reist, mit allen Mitteln Martin Scorsese überzeugen muss, nach Berlin zu kommen, nach Nordkorea zu Kim Jong-un, nach Kuba zu Fidel Castro oder in den Palast des größten Bollywoodstars Shah Rukh Khan reiste, oder Meryl Streep in der Not einen Blumenstrauß von der Tankstelle überreicht – Dieter Kosslick hat als Chef der Berlinale viel erlebt. Wichtiger aber als Stars und Glamour war ihm stets der Anspruch, Filme zu zeigen, die die Kraft haben, die Gesellschaft zu verändern. Seine Mottos lauteten schon kurz nach der Jahrtausendwende »accept diversity« und »towards tolerance«. Engagement für Gerechtigkeit und Menschenwürde prägten den Charakter des Festivals, auch wurde die Berlinale zum ersten CO2-zertifizierten Filmfestival der Welt, denn der Klimawandel ist auch im Filmgeschäft von bedeutender, bislang unterschätzter Bedeutung. Kann Green Shooting dazu beitragen, das Klima zu schützen und darf die öffentliche Hand überhaupt noch Filme subventionieren, deren Produktion Taudende Tonnen CO2 verbraucht? Mit Corona ist auch das Kino in eine schwere Krise gestürzt, die mit dem Aufkommen der Streamingdienste existenziell geworden ist. Dieter Kosslick gibt in diesem persönlichen und anekdotenreichen Buch Auskunft, wie Kino in Zukunft funktionieren muss und warum gerade auch die Filmbranche dringend lernen muss, nachhaltiger zu produzieren. Unterwegs mit Weltstars: ein höchst unterhaltsamer Blick hinter die Kulissen Green Shooting: Wie Filmproduktion in Zeiten des Klimawandelns nachhaltiger werden kann und muss Was wir dem Kino verdanken und warum wir es retten müssen »Dieter Kosslick ist eine lebende Imagekampagne für den Kinofilm.« Maria Furtwängler
Gute Freunde? Check. Erstes Date? Check. Und dann steht plötzlich das FBI vor deiner Tür … Ally liebt ihr Leben, wie es ist: Die Bewerbungen an ihre Traum-Colleges sind geschrieben. Mit ihrem Dad versteht sie sich blendend. Sie hat die besten Freunde, die man sich wünschen kann. Und sie ist sich sicher, morgen wird ihr Sandkastenfreund Neil sie ENDLICH um ein Date bitten. Doch dann klingelt das FBI an der Tür und plötzlich ist alles anders. Denn Ally ist nicht Ally und ihr ganzes Leben eine einzige Lüge. Ein Roman über Liebe , Lügen und Familiengeheimnisse – dieses Buch zieht einem den Boden unter den Füßen weg! Für alle Leser von Karen M. McManus, Colleen Hoover und Laura Kneidl.
Von der Spezialistin für Beste-Freundinnen-Geschichten: Emma Flints neuer hochkomischer Tagebuch-Roman! Ida kann es nicht fassen: Ihre Mutter ist so schusselig, dass sie vergessen hat, den Urlaub zu buchen. Bye-bye, Seychellen! Dummerweise hat Ida bereits allen in ihrer Klasse von dem tollen Inselurlaub vorgeschwärmt und coole Fotos versprochen. Die Lösung: Ida macht Selfie-Urlaub! Einfach vor exotischer Kulisse total entspannt in die Kamera lächeln und schon ist Ida voll in den Ferien! Doch leichter geplant als getan: Spätestens nach einem Angriff von Schnappschildkröten und einer unfreiwilligen Tanzeinlage ist zumindest eine Sache glasklar: Jedes Chaos fängt mal klein an! Authentisch , frech und voller Situationskomik in Tagebuchform. Für alle ab 10 Jahren, die Glitzer , Chaos und Freundschaftsthemen lieben! Mit Glitzerlack auf dem Cover von Eva Schöffmann-Davidov.
Jacqueline van der Kloet vermittelt in ihrem neuen, faszinierenden Buch ihr gesammeltes Gestaltungswissen auf sehr anschauliche, praktische und gut strukturierte, nicht überladene Art und Weise. Nach Monaten gegliedert, erklärt sie, was jeden Monat in den Gärten unserer Breiten besonders macht und spricht über die wichtigsten Aufgaben, die erledigt werden müssen, damit ein Garten wirklich fantastisch aussieht. Jacqueline ist nicht nur eine überaus erfahrene Planerin und Gestalterin, sondern auch eine versierte Fotografin; so hat sie 12 Fixpunkte im Garten ausgewählt, die sie jeden Monat fotografiert hat, um zu zeigen, wie sich die Bepflanzung im Laufe eines Jahres dort jeweils entwickelt.
Immer und überall So ist mein Büchlein betitelt. Dieser Titel ist Programm, ein Fingerzeig auf eine gezielte Vielseitigkeit der Gedichteinhalte. Da darf die Leserin, da darf der Leser einiges erwarten. Natürlich Liebesgedichte, aber auch gereimte Märchen, weiter gespannte Verserzählungen, pointierte Vierzeiler, Lebenseinsichten, aber auch Lebenstiefstände, Lebensszenen Jung und Alt. Vieles dabei hat autobiographischen Hintergrund. Dazu dient es der Sache, einen Blick auf den Autor zu werfen. Wir lernen ihn kennen als vielseitige Persönlichkeit: ein, Sports- und Sangesfreund, jugendbewegt, stark familienorientiert, bei seinen Kollegen als Philologe (durchaus Alt- und Neu-) als sprachenbewusst und humorgesteuert anerkannt. Dichten ist für ihn ein spannendes Erlebnis. Bleibt zu hoffen, dass diese Bekenntnisse den Leserinnen und Lesern helfen können bei Verständnis und Sensibilisierung der Gedichte, bei der Freude an ihnen.
“Asal Dardan traut sich, von den Zwischenorten zu erzählen, von der immerwährenden Suche nach Verortung, und sie stellt damit die dringenden Fragen an unsere Gesellschaft.” Lena Gorelik Als Kind iranischer Eltern ist Asal Dardan in Deutschland aufgewachsen, die Erfahrung des Exils hat sie geprägt. In einer erhellenden Auseinandersetzung mit der deutschen Gesellschaft begibt sie sich auf die Suche nach einer gemeinsamen Sprache, nach der Überbrückung des ewigen Gegensatzes von „Wir“ und den „Anderen“. Immer ist ihr Blick überraschend, immer ist ihre Analyse scharfsichtig. Da ist das geflüchtete Kind, das Trost in Spitzwegs heimeligen Bildern findet, die auch Hitler so gut gefielen. Da sind die bürokratischen Rentenbescheide der sardischen Nachbarin, deren Inhalte niemand entschlüsseln kann. Da werden die Goldfische vom persischen Neujahrsfest in die Freiheit entlassen und eigene, neue Traditionen gewählt. Sprachlich brillant und stilistisch elegant schlägt die Autorin Bögen von der ganz persönlichen Erfahrung zum gesellschaftlich-politisch Brisanten und zeigt auf, dass Zusammenleben bedeutet, Differenz anzunehmen.
Die alle zwei Jahre in einer anderen europäischen Metropole stattfindende Manifesta hat nicht umsonst den Ruf inne, ein ausgewiesener Ort für Kreativität und Innovation zu sein. Dafür steht vor allem das Vorprogramm ein, das 2018 in Palermo erprobt wurde und nun 2020 in Marseille fortgeführt wird. Winy Maas’ Architekturbüro MVRDV und The Why Factory (t?f) wurden beauftragt, mit den Methoden der artistic research und neuester Datenanalyse den Stadtraum zu erkunden. Es entstand ein Kompendium sozialer, kultureller, ethischer, religiöser und geografischer Strukturen. Damit soll aber nicht nur ein Status quo beschrieben, sondern ein Prozess angestoßen werden, der auch weit über die Manifesta hinausgeht, um die urbane Zukunft Marseilles zu bereichern. Diese Publikation erlaubt es, selbst Zuschauer und damit Teil dieses Projekts zu werden. MVRDV wurde 1991 gegründet und ist eines der derzeit erfolgreichsten niederländischen Architekturbüros mit Sitz in Rotterdam. Neben Winy Maas gehören Jacob van Rijs und Nathalie de Vries zu den Mitbegründern. Ihr Markenzeichen ist der besondere Einfluss experimenteller Formfindungen in der Architekturplanung. Maas leitet darüberhinaus THE WHY FACTORY (T?F), ein Forschungsinstitut, das die Entwicklung der Stadt untersucht und Zukunftsmodelle entwirft. FESTIVALDATEN Manifesta 13 Marseille 7.6.–1.11.2020
Kunibert ist ein kleiner Junge aus Deutschland, der sich mit den Problemen der Corona- Krise konfrontiert sieht. Corona stimmt in missmutig und ängstlich. Um die Krise zu überwinden, begibt sich Kunibert auf eine Heldenreise. Relaja, das Rotkehlchen, Fridolin das Wildschein und Vabea die weise Fee helfen ihm eine neue, positive Sichtweise zu entwickeln.