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Der eingemauerte Mann

Heidemarie Pläschke

Für einen eingemauerten Mann ist es nicht einfach, sich aus den Mauern seines Privatlebens oder seines Berufes zu befreien. So geht es Hanno, der bereits eine Familie hat und mit Mitte Dreißig seine große Liebe, die erheblich älter ist, zufällig trifft. Seine Gefühle fahren Achterbahn; er steht neben sich in einer gefühlt anderen Welt. Er muss sich entscheiden, aber … Fred lässt sich von seinen Verpflichtungen auffressen, erlebt ein folgenschweres Abenteuer und merkt nicht, dass seine Ehe am Abgrund steht. Matthias wählt den Beruf seines Vaters, der leider nicht seine Berufung ist, versucht trotzdem darin seinen Weg zu finden, bis er selbst Vater wird und sein Leben eine Wendung erfährt. Peter droht an der Liebe seiner Verlobten zu ersticken und trennt sich. Können sie nach fast vierzig Jahren ihre zweite Chance nutzen? – Heidemarie Pläschke, 1951 in Warnsdorf am Hemmelsdorfer See geboren, heute in Rotenburg [Wümme] lebend, bricht mit ihrem zweiten Buch eine Lanze für die Männer und schildert anschaulich verschiedene Schicksale von Männern, die voller Liebe, verantwortungs- und pflichtbewusst sich in ihren Mauern eine Lücke suchen oder diese einbrechen, um nicht zu zerbrechen.

Süßer die Schellen nie klingen!

Michael Schlinck

Die Weihnachtszeit beginnt für Kommissar Schlempert nicht gerade besinnlich, denn gerade jetzt muss er mit seinem Team eine Serie von Raubüberfällen aufklären. Die Bande ist jedoch so gewieft, dass sie der Polizei ständig einen Schritt voraus ist. Als dann noch die Regionalbahn, in der der Kommissar mit seiner Familie zu einem Weihnachtsmarkt unterwegs ist, einen Menschen erfasst, fällt die Weihnachtsstimmung unter null. Ob in diesem Jahr das Fest noch zu retten ist? – »Das linke Scheinwerferfenster ist zerschlagen und im Gehäuse befindet sich ein Stück blutverschmiertes Fell. Oder? Nein, es ist ein abgerissenes Ohr. Allerdings keines von Rotwild, die tragen nämlich keine Ohrringe.«

Неизвестная Реальность

Елена Леониди

Группа отважных исследователей Вселенной планеты Алудоциора, направилась к дальней галактике, где на двух планетах Солнечной системы обнаружила жизнь. На одной из планет Марсе, атмосфера оказалась фактически уничтожена из-за постоянных войн. Стараясь выжить, население переселилось в города построенные под поверхностью планеты, но от помощи отказались. Теперь алудоциорцы хотят помочь развитию жизни на планете Земля. Для передачи знаний им пришлось отделить своё энергетическое тело, и родиться землянами. Под их руководством земляне быстро эволюционируют, но неожиданно алудоциорцам сообщают, на Землю летят марсиане.

Das Tal der Untoten

Matthias Albrecht

Der UPS-Mitarbeiter Walter Albers gerät während der Zustellung einer Sendung im Mühltal bei Eisenberg in ein schweres Gewitter und findet sich plötzlich mit seinem Fahrzeug auf einer Waldlichtung wieder. Sein Mercedes-Benz Sprinter ist nicht mehr fahrtüchtig; sein Handy findet kein Netz. Von der Außenwelt abgeschnitten, ist er auf Hilfe angewiesen. Eine junge Frau geleitet ihn zu einer Mühle im Teufelstal, von wo aus er wieder Verbindung mit der Zivilisation aufzunehmen hofft. Doch sowohl das Tal als auch deren Bewohner bergen ein grausiges Geheimnis …

Die Politik und ihr Wahnsinn

Ralph Llewellyn

Irgendwo in Deutschland, im Januar 2017. Vier Immobilienmakler, die unterschiedlicher kaum sein könnten, kommen auf einem Symposium ins Gespräch. Schnell stellen sie fest, dass zumindest eines sie vereint: die Frustration über ihre Arbeit und die wenige Anerkennung, die sie dabei erfahren. Als Hauptverantwortliche ihrer Misere und ihres schlechten Rufs machen sie die Politiker aus, die ihnen mit einer maklerunfreundlichen Gesetzgebung zusätzlich das Leben schwer machen. Dieser Roman handelt nicht nur von der kleinen Welt der Makler, es geht um viel mehr. Es geht um Menschen, die sich Gedanken machen um die Gesellschaft und die genug haben von der desillusionierenden Politik der Mächtigen, von der Scheinheiligkeit und Doppelzüngigkeit unserer Gesellschaft, von der täglichen Konfrontation mit Ignoranz und Dummheit. Dieses Lebens überdrüssig beschließen die vier Protagonisten, sich zu rächen. Mit bissigem Humor wird der Leser durch die heutige (Un-)Kultur der Beliebigkeit geführt. Ein Roman, der den Finger in eine alte historische Wunde legt, die Gesellschaft und ihre mediale Welt betrachtet und die Politik als das offenlegt, was sie oftmals ist: käuflich und von reichlich Egoismus durchtrieben.

Haben wir die Lüge in unserer DNA?

Manfred Behrend

Wenn wir uns täglich die Wahrheit sagen würden, hätten wir nach spätestens einer Woche keine Freunde, Kollegen und auch keine Familie mehr. Die Lüge ist wichtig im Miteinander. Ich denke, wir haben sie in unserer DNA. Wir können uns darüber streiten. Diskutieren wir darüber und nehmen Meinungen anders denkender Menschen zu diesem Thema auf. Lüge/Wahrheit – Ein nie endendes Thema. »Eine Lüge, die ein Leben erhält, ist besser, als eine Wahrheit, die ein Leben zerstört« (isländisches Sprichwort) Erschrocken? Viel »Spaß« beim Lesen. Manfred Behrendt

Hoof wie es früher einmal war

Dieter Kremp

Bei der Entrümpelung des Speichers in der alten Schule in Hoof im September 1960 wurden uralte Dokumente aus vergangenen Jahrzehnten aufgefunden. Es war ein purer Zufall, der mich veranlasste, in den alten vergilbten Akten zu stöbern. Es waren zum Beispiel Schultagebücher von 1832 bis 1945, in denen die Lehrer Aufzeichnungen über das schulische Leben jener Zeiten, aber auch über das dörfliche Geschehen und sogar über die Geschichte des Dorfes von ihrer urkundlichen Ersterwähnung 1344 bis Ende des 19. Jahrhunderts machten. Die Geschichte des Dorfes war bei den Lehrern oft verbunden mit Geschichten und besonderen Ereignissen, die sie im Pfarrarchiv in Niederkirchen aufgestöbert hatten. Damals war der Lehrer noch ein »armer Schlucker«. Der Dorfschulmeister, wie er liebevoll genannt wurde, war in jenen Zeiten bettelarm und auf »Almosen« der reichen Bauern angewiesen. Doch war er der Einzige im Dorf, der mit »Herr« angeredet wurde. Er war Dirigent des örtlichen Gesangvereins und zugleich »Dorfpolizist«, der dafür zu sorgen hatte, dass die Kinder abends vor Beginn der Dunkelheit zu Hause waren. Auch andere alte Dokumente wurden auf dem Schulspeicher gefunden, z. B. Vereinsakten aus der Gründerzeit der Vereine und kommunistische Arbeiterzeitungen von 1930 bis 1937. Wahrlich zum Schmunzeln geeignet waren Niederschriften über alte Gemeinderatssitzungen in den Jahren 1908/1909, als Hunde noch einen Maulkorb tragen mussten, das Schlittenfahren und Schneeballwerfen auf den Dorfstraßen noch verboten war und der Lehrer mit der Schulklasse bei einer Beerdigung vor der Bahre gehen musste. Damals gab es im Dorf noch Armenhäuser, an kranken Kindern und am Vieh wurde noch »gebraucht« und der Aberglaube trieb im Ostertal noch sein Unwesen. Erst 57 Jahre nach dem Fund der alten Dokumente kam dem Autor dieses Buches der Gedanke, das ganze in einem Heimatbuch zusammenzutragen. Und somit ist in diesem Buch auch die geschichtliche Entwicklung des Dorfes eingebunden, die eng mit dem Nachbardorf Leitersweiler verbunden ist. Eingeflochten in dieses wahre »Schatzkästlein« des Dorfes Hoof sind natürlich auch alle besonderen Ereignisse in den letzten 57 Jahren – seit 1960. Das gesamte dörfliche Geschehen, die Hoofer Heimatfeste ab 1963 und die vielen Jubiläumsfeste der Vereine und der Kirche sind »original« in dem Buch enthalten: Auszüge aus den Zeitungen in den letzten 5 Jahrzehnten, die vom Autor selbst verfasst wurden. Da werden natürlich auch die Höhepunkte im Dorfgeschehen veröffentlicht, z. B. dass die Gemeinde Hoof in den 70er Jahren als die »Perle des Ostertales« genannt wurde, wurde sie doch mehrfach auf Bundes-, Landes- und Kreisebene mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen ausgezeichnet. Legendäre Hoofer Persönlichkeiten werden wieder »zum Leben auferweckt«, die Vereine werden in ihrer Chronik dargestellt. Das Hoofer Heimatbuch ist nicht nur für die »Heemer« selbst geschrieben, sondern auch für das ganze Ostertal, das rundum in dem Buch einen großen Raum beansprucht. Wer seine Heimat liebt, sie in ihrer Geschichte und in ihrer Neuzeit kennenlernen will, dem sei dieses Buch besonders empfohlen.

Flirmsse

Ursula Engel

Das Wort »Flirmsse« wurde Dr. Barbara Günzel von einem schizophrenen Patienten geschenkt. Die Station 13 und die Menschen, die dort lebten, werden in diesem Buch mit anteilnehmender, einfühlsamer Sympathie beschrieben. Dadurch werden ihre bizarren Eigenarten verständlicher, wirken bei aller Tragik manchmal auch komisch. Ohne dass es expliziert wird, liegt den Erzählungen ein psychoanalytisches Verständnis zugrunde.

Die Schule in Großwölkau in den Jahrhunderten

Friedemann Steiger

Friedemann Steiger, Pfarrer im fleißigen Ruhestand seit dem Jahr 2000, beschäftigt sich unter anderem auch mit Regionalgeschichte in Nordsachsen. Da er selbst den Beruf des Lehrers für einen der wichtigsten hält, und er auch nach der Wende an zwei Gymnasien und an einer Fachschule für Sozialpädagogik unterrichtete, interessierte ihn auch besonders die Geschichte der Schule von Großwölkau in seinem ehemaligen Gemeindebereich. Es ist ein Glücksfall, dass neben den Namen der Pfarrer auch die der Lehrer seit der von Luther angeordneten 1. Kirchenvisitation von 1529 bekannt sind. Da gibt es viele Geschichten zu erzählen, von Bauern, die mitentscheiden wollten, vom Patron, der seinen eigenen Kopf hatte, von den Pfarrern, die auf die Hilfe des Küsterlehrers angewiesen waren und von den Lehrern selbst, die stets unterbezahlt, auch eine Familie ernähren mussten. So wechselten die Lehrer oft; wenige blieben lebenslang. Friedemann Steiger ergreift mit Sachkenntnis, Einfühlungsvermögen und Freude am Erzählen die alten Geschichten auf und vergisst auch nicht Bezüge zu heute herzustellen. Lassen Sie sich hineinnehmen in eine fast 500-jährige Geschichte, die immer auch eine Glaubensgeschichte war.

Vom Minirock und dem Männerpo

Günther Fiege

Ob Limericks, Schüttelreime, Vierzeiler, Gedichte, Wortspielereien, Geschichten oder Zeichnungen, überall verspürt man bei Günther Fiege Heiteres, aber auch Liebevolles und Erotisches. Der Autor hat die Gabe, mit wenig Worten das zu fabulieren, was viele denken und gerne möchten. Fiege hat beispielsweise herausgefunden, dass sogar der Beruf des Friseurs sehr erotisch ist, dass es beim Skat auch ganz schön heiß hergeht, wenn man sagt: »Den Stich macht mein Jüngster.« Der Autor erzählt auch von manchen romantischen Liebestreffs im Sportlerheim Sanssouci oder im Kaffeegarten, damals in Torgau. Auch Das Goldene Schiff hat er nicht vergessen. Auf alle Fälle sollte man vorsichtig sein, »… denn wenn die Vögel in den Büschen euch beim Liebesspiel erwischen …« Ein Lesevergnügen für Jung und Alt.