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Ghostsitter

Tommy Krappweis

Krass! Tom hat eine Geisterbahn mit quicklebendigen Geistern geerbt! Und die im Zaum und geheim zu halten, ist gar nicht so einfach: Vampir Vlarad mutiert dummerweise bei Blutkonsum zum jeweiligen Spenderwesen, meistens zu Meerschweinchen. Mit Zombie Wombie ist nicht zu spaßen, wenn man seinem Plüschhäschen zu nahe kommt, und Hop-Tep, die Mumie, hat ein heißblütiges Temperament. Und dann wären da noch Werwolf Welf, dem man bei Vollmond besser nicht begegnet, und Gespenstermädchen Mimi. Bei dieser geisterhaften Chaostruppe ist echt ein Profi gefragt! Toi, toi, toi, Tom!

GegenStandpunkt 3-17

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Dass in dieser Welt „Konkurrenz herrscht“, dass sie als Prinzip zwischenmenschlichen Verkehrs allgegenwärtig ist und als ebenso gebieterisches wie anonymes Gesetz das Verhalten moderner Individuen prägt, ist bekannt. Erstaunlich der Weitblick von Marx, der nicht nur behauptet hat, dass „die Konkurrenz nichts erklärt“. Dem auch aufgefallen ist, dass nicht „das Individuum“ freigesetzt ist in der Konkurrenz, der Schule für selbstbewusste Charaktermasken vorgegebener Verhältnisse. Der gemeint hat, in den Sachen, um die, den Mitteln, mit denen, den Erfolgskriterien, nach denen in der modernen „Erwerbsgesellschaft“ konkurriert wird, die „innere Natur des Kapitals“ vor sich zu haben, „realisiert als Wechselwirkung der vielen Kapitalien aufeinander“, und für den klar war, dass „die Konkurrenz der Arbeiter unter sich nur eine andere Form der Konkurrenz der Kapitalien“ ist. Den Nachweis hat Marx in seinem Hauptwerk mit der Erklärung der Sache geführt, um die in dieser Gesellschaft konkurriert wird, weil sie das allgemeine Lebensmittel ist: mit der Analyse des Geldes und der Darlegung der darin enthaltenen objektiven Notwendigkeiten, der Verwertung des Kapitals und ihrer Konsequenzen. Die Erwerbsquellen, die die freien Bürger der modernen Gesellschaft als Mittel ihres Lebensunterhalts handhaben – zuerst: Kapital als Quelle von Zinseinkommen, Entgelt für Arbeit, Rente aus Grundbesitz –, ergeben sich als die Formen, in denen die „innere Natur“ des Kapitals „erscheint“: notwendige Produkte einer Ökonomie, die vollständig entfaltet, was in der Privatmacht des Geldes schon enthalten ist. Dieses Ergebnis schließt die Kritik des instrumentellen Umgangs der freien Persönlichkeiten mit ihrer jeweiligen Revenuequelle ein: Was die jeweils für ihr Mittel halten, das – mehr oder weniger – gemäß ihren Zwecken funktioniert, ist seiner ökonomischen Natur nach Moment in der Bewegung des Kapitals, ist Teil und Mittel der Vermehrung des Geldes nach eigenen Gesetzen, denen die Konkurrenzsubjekte sich unterwerfen, wenn sie sich bemühen, für sich das Beste daraus zu machen. Wenn die Menschen sich im Interesse ihres Gelderwerbs der Mittel und Fähigkeiten bedienen, die ihnen dafür zur Verfügung stehen, dann bedienen sie tatsächlich mit ihren Bedürfnissen und ihrem gesamten Einsatz Notwendigkeiten des Kapitals. Am Ende von Marx’ Ableitung des Kapitals und seiner Kreisläufe bleibt der Befund, dass die Zwecke, die die verschiedenen ökonomischen Charaktere dieser Produktionsweise selbstbewusst verfolgen, nicht die Gründe sind, aus denen sie so handeln, wie sie das tun, und dass ihre Beweggründe nicht die Zwecke bestimmen, denen sie tatsächlich zuarbeiten – ein Widerspruch, der wenigen zum Vorteil gereicht, bei den vielen den eigenen Nutzen zunichtemacht. Die wissenschaftliche Erklärung der Revenuequellen, von denen sich die Menschen ihre elementaren materiellen Interessen vorgeben lassen, verlangt daher eine Fortsetzung: die Durchführung der Kritik an den herrschenden Interessen und den dazu gehörigen falschen Vorstellungen; die Rückführung des falschen Selbstbewusstseins der nützlichen Opfer des Kapitals auf den wirklichen Inhalt ihrer ökonomischen Abhängigkeit, der in ihren Bemühungen um Gelderwerb, ihrem Mitwirken in der Konkurrenz und den paar Varianten, sich selbst und die Welt zu verstehen, enthalten und zugleich geleugnet ist. Hier wird das erste Kapitel (von fünf) dieser Erklärung vorgelegt.

Gewürze aus dem Alten Rom

Günther Thüry

Eine Frage des guten Geschmacks Es ist Mode geworden, nach Rezepten der römischen Antike zu kochen. Wer sich darauf einlassen möchte, muss aber das Geheimnis dieser 2.000 Jahre alten Küche kennen: den besonderen Umgang mit den Gewürzen. Gewürze und ihre sehr spezielle Verwendungsweise waren auch damals schon die Krönung eines besonderen Gerichtes und zeichneten Koch und Gastgeber als kulinarische Kenner aus. Der Autor Günther Thüry führt den Leser umfassend in die römische Küche und deren Geschichte ein. Die Gewürze werden dabei nicht nur vorgestellt, anhand ausgesuchter Rezepte wird auch ihre Anwendung erklärt. Nachkochen und Nachbacken sind bestens empfohlen! Johannes Walter berichtet als Botaniker und in diesem Fall Archäobotaniker über die Würzpflanzen, ihre Inhaltsstoffe und deren Eigenschaften. Dieses Werk ist eine völlige Neubearbeitung des 1997 unter dem Titel „Condimenta. Gewürzpflanzen in Koch- und Backrezepten aus der römischen Antike“ erschienenen Buches. Es hat innerhalb weniger Jahre vier Auflagen erlebt, international Beachtung gefunden und darf als Standardwerk in diesem Bereich betrachtet werden. Kulinarische „Ars vivendi“ der Antike in ihrer reinsten und schönsten Form.

Kykladen

Patrick Schollmeyer

„Bin ihnen begegnet, den Göttern und Halbgöttern“ … unter strahlend blauem Himmel, in zerklüfteter, unberührter Landschaft und mit atemberaubendem Blick auf das ägäische Meer. Dieses Bild senkt sich im Kopf, denkt man an die Inselgruppe der Kykladen vor der griechischen Küste. Hier spielten sie eine tragende Rolle. Denn die Kykladen, mit ihren Mythen, sind die heiligen Inseln der olympischen Götter. Sie finden ihren Niederschlag in der Dichtung und Literatur eines Archilochos, Thukydides, Herodot und Ovid. Delos lud als Geburtsinsel des Gottes Apollon mit ausgefeilter Wohnkultur zu nächtlichem Gelage; einem Luxus der auf den Erträgen aus grausamem Sklavenhandel auf den Märkten der Insel gründete. Naxos erzählt die Geschichte einer verratenen Liebe; Ariadne, verlassen vom treuelosen Theseus, gerettet von Dionysos, der auf Naxos in Yria ein bedeutendes Heiligtum besaß. Sein göttlicher Halbbruder Apollon sollte gar einen kolossalen Tempel erhalten, den man zwar nie fertigstellte, dessen Tor aber zum Wahrzeichen der Insel wurde. Melos durch Obsidian-Vorkommen seit Urzeiten reich, ist Schauplatz eines vom Historiker Thukydides im 5. Jahrhundert v. Chr. in Szene gesetzten Dialogs, in dem es um Macht und Recht geht. Wunder gibt es immer wieder! Das zeigt die Gottesverehrung auf Tenos. Einst war es Poseidon, auf den Verzweifelte und Kranke alle Hoffnung setzten und dabei nicht selten durch wundersame Heilungen belohnt wurden. Heute ist es die Gottesmutter Maria, deren wundertätiges Bildnis in einer Wallfahrtskirche verehrt wird. Und dann ist da noch Thera / Santorin, deren unbeschreibliche Schönheit das Ergebnis einer der größten Naturkatastrophen aller Zeiten war – die uns aber gleichzeitig Momentaufnahmen des Lebens vor über 3.000 Jahren geschenkt hat.

Die 40 bekanntesten archäologischen und historischen Stätten in Albanien

Wolfram Letzner

Ein Reiseziel mit großer Vergangenheit macht von sich reden Wüst und rau erscheint die Region nur in den Schilderungen des Karl May. Tatsächlich bieten sich dem Reisenden saftig grüne Landschaften, dichte moos- und efeubehaftete Wälder (Montenegro), braune, Macchia bewachsene und duftende Karstlandschaften (Mazedonien) – Albanien und seine Nachbarländer sind reizvoll auch aufgrund der Hinterlassenschaften ihrer wechselvollen Geschichte. Illyrer, Griechen, Römer und ein halbes Jahrtausend osmanischer Herrschaft zeichneten das kulturelle Erbe des Landes. Dieses stellt der Band in gewohnter Ausstattung vor: Die Ruinenstätten Apollonia und Butrint bilden einen eindrucksvollen Rahmen der griechischen und römischen Zeit. Über den Städten Kruja und Berat thront jeweils eine eindrucksvolle mittelalterliche Festung und die historischen Altstädte versprühen den besonderen Charme des Unberührten. Doch erst durch die Ausflüge nach Mazedonien und Montenegro kann ein Bild der gemeinsamen Geschichte der gesamten Region entstehen. Dem Autor ist es mit präzisen Texten, Plänen und eindrucksvollen Fotografien gelungen, einen umfassenden Kulturreiseführer mit den wichtigsten archäologischen und historischen Stätten in Albanien vorzulegen. Weiterführende Kontaktdaten wie wichtige Telefonnummern oder auch die Adressen der Orte, in deren Museen die wichtigsten Objekte und Kunstwerke heute zu finden sind, helfen dem in Albanien, Montenegro und Mazedonien Reisenden auf all seinen Wegen.

Die 40 bekanntesten archäologischen Stätten entlang der Via Agrippa in Deutschland, Luxemburg und Frankreich

Peggy Leiverkus

Der Weg ist das Ziel Dass die Römer häufig den besten und kürzesten Weg zu ihrer Destination fanden, ist bekannt. Dass sie dabei Natur gegebene Hindernisse, wie Schluchten und Flüsse, auch noch durch aufwendige Brücken überquerten, beschert dem heutigen Reisenden entlang römischer Straßen den Genuss wunderschöner Landschaften und beeindruckender Bauwerke – so auch entlang der Via Agrippa. Sie ist die längste und bekannteste römische Fernstraße, die die wichtigsten Handels- und Verwaltungszentren im römischen Gallien und Germanien miteinander verband. Noch heute führt die moderne Autobahn vor allem im französischen Teil in weiten Strecken entlang der alten Trasse der Via Agrippa in die Provence und ans Mittelmeer. Die zahlreichen antiken, noch erhaltenen Wegestationen und Denkmäler an dieser Route erzählen die Geschichte der Eroberung Galliens durch die Römer, von der Blüte und dem Untergang dieser vielgestaltigen Provinz. Der Reisende ist eingeladen, an den sehenswertesten Stationen haltzumachen und sich auf die Spuren von Kelten und Römern zu begeben – sei es in Form einer kleinen Wanderung zum römischen Steinbruch in Kordel bei Trier oder eines Museumsbesuches auf dem berühmtesten Schauplatz des Gallischen Krieges in Alésia. Der Leser wird literarisch durch die Erlebnisräume Eifel, Elsass, Burgund, die Provence und das Languedoc geführt.

Nachricht von ihr

Alexander Matyja

Ihm ist, als wäre immer Sommer. Der Erzähler, lange Haare, Sonnenbrille, gut gelaunt auf seinem Moped durch den heimatlichen Ort fahrend, wird begleitet von seinem besten Kumpel Rassel und den Jungs, seiner Clique. Sie hängen miteinander herum, lernen Mädchen kennen, lassen keine Dummheit aus, sie betrinken sich und reden dann Unsinn. Vorausschauendes Denken, Gefühle oder Emotionen spielen zunächst keine Rolle. Alleingelassen von ihren Eltern schwanken die Jugendlichen zwischen Pflichterfüllung und lockeren Ausschweifungen. Nie sind Gefühle im Spiel, zumindest spricht niemand darüber. Sie handeln und agieren, ohne über die Folgen nachzudenken. Das wird sich über Jahrzehnte wie ein roter Faden durch die verschiedenen Leben ziehen. Der Erzähler beschreibt, wie er sich insgeheim nach der ganz großen Liebe sehnt, um endlich anzukommen. Obwohl er es nicht erkennt, sodass es später umso heftiger in ihm brennt.

Amerikanische Satiren

Albrecht Classen

Amerika ist schon ein schrulliges Land, vielleicht weil so viele Menschen aus der ganzen Welt hier ankommen, vielleicht aber auch, weil es so groß und immer noch so jung ist. Aber die politische Situation und das Verhalten der Menschen allgemein geben doch viel Anlass, sich eher sarkastisch darüber zu äußern. Albrecht Classen lebt und lehrt nun schon seit 1984 in den USA, seit 1987 in Arizona, und da ergeben sich zahllose Möglichkeiten, etwas satirisch darüber zu reflektieren, wie der Alltag so verläuft, wie die Politik gestaltet ist [oh Gott, muss man leider heute, 2018, sagen!], und wie der kulturelle Unterschied zu Europa eher wächst denn kleiner wird. Der Autor hat hier so manche Szenen oder Menschen etwas bissig beschrieben und nimmt dreist die Position eines ehemaligen Deutschen ein, der nach so vielen Jahren in der Neuen Welt immer mehr den Kopf über seine lieben Mitbürger schütteln muss. Natürlich macht sich dadurch auch die Liebe zu diesem merkwürdigen Land bemerkbar, denn warum würde man sonst so bissig darüber lachen wollen? Während Classen bisher bereits neun Bände mit eigenen Gedichten veröffentlicht hat, legt er hier seine erste Sammlung von Satiren vor.

Sammlerherz

Dorina Kasten

Nora ist Kuratorin mit Leib und Seele. Den Traum, gemeinsam mit einem Mann alt zu werden, hat sie begraben und stürzt sich in ihre Arbeit. Sie will dem Geheimnis des unehelichen Kindes der Künstlerin Wilhelmine Ernst auf die Spur kommen, die 1933 plötzlich verstarb. Dabei lernt sie den verschrobenen, cholerisch veranlagten Sammler und Künstler Karl kennen. Nach missglücktem Start kommen sich beide auch privat näher. Aber der Einzelgänger Karl ist ein gebranntes Kind und kann nur schlecht Vertrauen aufbauen. Zeitlebens haben ihn die Frauen verlassen, angefangen mit seiner Mutter. Als Noras Chefin ein schwerwiegender Fehler unterläuft, zieht er sich in sein Schneckenhaus zurück. Um ihn wieder hervorzulocken, muss Nora sich etwas einfallen lassen. Sie weiß längst, dass es sich lohnt, um ihn zu kämpfen.

Das Leben ist ungereimt

Wolfgang Wagner

Christian Eichenhagen, mittlerweile pensionierter Gymnasiallehrer, war in den letzten Jahrzehnten in drei ungeklärte Todesfälle verwickelt. Sabrina, seine Schülerin, verliert ihren Vater, der sie jahrelang misshandelt und missbraucht hat, durch einen Unfall auf der Baustelle. Zehn Jahre später stirbt Sabrinas Lebensgefährte plötzlich an Herzversagen. Weitere zehn Jahre danach verunglückt Nico, sein Ex-Schüler, der ihn erpresst hat, beim Fahrradtraining. Waren es Unfälle oder Morde? Der Roman ist kein typischer Krimi, eher eine psychologische Studie über Liebe, Vergewaltigung, Hass, Rache und Schuld.