Die Bürger – ein zeitloses Schauspiel – ist ein Theaterstück in drei Akten, welches sich frei an dem historischen Vorbild der Stadt Calais in Nordfrankreich orientiert. Für Künstler wie Georg Kaiser und vor allem dem weltberühmten Auguste Rodin, der die bekannte Plastik der Leidenden schuf, stellte das damalige Geschehen mit der monatelangen Belagerung der Britten eine Schwelle zu einem neuen Bewusstsein dar – pathetisch die Geburt des 'neuen' Menschen.
Laurel lernt Barry bei ihrem Vorstellungsgespräch im Verlag seines Vaters kennen. Schon bald nimmt Barry sie mit auf Reisen. So kamen sie sich bald näher und verliebten sich ineinander. Nach kurzer Zeit zogen sie zusammen. Barry war Fotograf . Er liebte seinen Beruf und das Reisen in ferne Länder, genauso wie Laurel, die für die Reiseberichte zuständig war. Aus diesem Grund entschieden sich beide, auf Kinder in ihrem Leben zu verzichten. Als aber ihre Freunde plötzlich alle Nachwuchs bekamen, bereute Laurel ihre Entscheidung. Sie versuchte Barry davon zu überzeugen, dass er nicht auf seine Reisen verzichten musste, wenn sie ein Kind hätten. Barry wollte davon nichts wissen. Er trug ein Geheimnis mit sich herum.
Eila spürt, wie sich ihre Härchen im Nacken aufrichten.
Jetzt sind eindeutig tastende Schritte auf der Stiege hörbar. Ein Brett knarrt. Die Luft wird kälter. Etwas Bedrohliches ist auf dem Weg in den Keller. Eilas Gedanken rasen, ihr Herzschlag beschleunigt sich. Trotz aufkommender Panik sucht sie nach einem Ausweg, nach Hilfe. Instinktiv spürt sie, dass sie sich nicht bemerkbar machen darf. Also kann sie den Großvater nicht zur Hilfe rufen. Fluchtmöglichkeiten gibt es nicht, da nur die Stiege aus dem Keller führt. Wie kann sie entkommen, sich vor der drohenden Gefahr schützen?
Ihre Gedanken überschlagen sich. In Büchern und Erzählungen gibt es doch immer einen Ausweg!
"Die Dubharan" ist der erste Band der Trilogie «Eila – die Leuchtende». Ein junges Mädchen wird in Zauberei ausgebildet und kämpft, mit Unterstützung mehrerer Freunde, gegen böse Zauberer, die immer mächtiger werden.
Vor dem Polizeipräsidium Mühldorf am Inn wird eine Frau erschossen, sie stirbt in den Armen von Kommissar Leo Schwartz. Die letzten Worte der Frau sind kaum verständlich und ergeben keinen Sinn. Dass sie Leo einen Schlüssel in die Jacke steckte, hatte er nicht bemerkt. Die Tote ist die Frau des Spitzenpolitikers Esterbauer von der neuen, aufstrebenden Bürgerpartei Bayerns. Als die Kriminalbeamten dem Ehegatten den Tod seiner Frau mitteilen wollen, ist der verschwunden. Im Haus herrscht ein heilloses Durcheinander. Außerdem wurde eine große Menge Blut gefunden. Wo ist der Politiker? Und was haben die beiden Führungsspitzen der Partei Martlmüller und Dickmann damit zu tun? Die Gattin des nachrückenden Spitzenkandidaten engagiert ihren alten Freund Attila, ihren Mann zu beschützen und dafür zu sorgen, dass Esterbauer nicht mehr auftaucht. Attila macht aber sehr viel mehr. Er deckt einen beispiellosen Skandal in den von Martlmüller betreuten Pflegeheimen auf…
Um ein Autogramm zu ergattern, fährt Lilith ohne Ticket zu dem finalen Konzert ihrer Lieblingsband. Niemals hätte sie sich träumen lassen, dass sie von dem Sänger zu dem Event eingeladen werden würde. Als sie und ihre Freundin die Bandmitglieder im Backstagebereich treffen, freunden sie sich schnell mit ihnen an. Und es kommt, wie es kommen musste: Hals über Kopf verliebt sich Lilith in den überaus charmanten Chris und auch er ist der blassen Schönen nicht abgeneigt. Drei amüsante und emotionale Tage verbringen die beiden miteinander. Doch dann wendet sich das Blatt und es kommt alles ganz anders …
Die Passauer Mordkommission steht vor einem Rätsel. Wer schlägt einen harmlosen Totengräber nieder, während der seiner Arbeit auf dem Innstadtfriedhof nachgeht? Warum murmelt der etwas von Gold, als er wieder zu sich kommt? Wo ist die Verbindung zu einem 20 Jahre zurückliegenden Verbrechen in München? Die Dinge wollen nicht zueinander passen, oder sind die Ermittler zu sehr von ihrem Kollegen abgelenkt, der nur auf die Geburt seines ersten Kindes wartet? Und auf einmal rückt der romantische Passauer Weihnachtsmarkt auf dem Domplatz in den Mittelpunkt des Kriminalfalles. Der fünfte Fall für die Mordkommission Passau um die Kommissare Steinbacher und Hollermann beginnt mit einem verletzten Totengräber, der aus einem Grab geborgen wird. Doch im Laufe der Ermittlungen stoßen die Beamten auf Verbindungen zu einem Jahrzehnte zurückliegenden und noch immer ungeklärten Doppelmord. Besonders knifflig wird der Fall für die Ermittler auch deshalb, weil nicht alle Beteiligten bereit sind, am selben Strang zu ziehen – Dagmar Isabell Schmidbauer schafft es auch im neuesten Band der Passau – Krimi – Reihe wieder, viel Lokalkolorit in eine spannende Handlung zu integrieren!
"Leise rieselt der Schnee" ist ein Theaterstück, ein Monolog, ein Versuch, aber mannigfache Einsichten.
Der Protagonist sieht sich erstmals in seinem Leben mit dem Tod konfrontiert. Im ersten Akt dominieren bei der Zugfahrt zu seinem im Sterben liegenden Großvater die Eindrücke, die er versucht vorauszuahnen, während er diese im zweiten Akt verarbeitet. Wie ein roter Faden webt er Erinnerungen in seine Reden, die ihm helfen sollen zu verstehen, was nicht zu verstehen ist.
Das Theaterstück ist ein gefühlvolles, aber deswegen nicht vor Sentimentalität triefendes Werk. Es behandelt ein Thema, welchem sich jeder bereits gestellt hat oder noch stellen muss und bildet somit, wie jedes Abschiednehmen, die Schwelle zwischen Lachen und Weinen.
mehrbuch-Weltliteratur! eBooks, die nie in Vergessenheit geraten sollten.
Auf einer Winterreise lernen der Ich-Erzähler, Sappho genannt, und sein Freund Carpio, zwei Gymnasiasten, im böhmischen Falkenau die Auswandererfamilie Hiller kennen und helfen ihr in einer Notlage.
Viele Jahre später trifft Sappho, längst zum berühmten Old Shatterhand geworden, in Amerika Frau Hiller wieder, die mit einem Pelztierjäger verheiratet ist. Ihr Mann ist verschollen und sie bittet Old Shatterhand, ihn zu suchen. Zusammen mit seinem Blutsbruder Winnetou macht er sich auf den Weg ins Felsengebirge. Dort geraten die beiden nicht nur an eine Gaunerbande, sondern finden auch den alten Freund Carpio, der in Amerika sein Glück zu machen hoffte, nun aber todkrank den Schurken ausgeliefert scheint.
Gerade in den langen Jahren des Schreckens, der Hexenverfolgungen, der Pest und der Hungersnöten im 30jährigen Krieg ruhte in den Menschen eine unzerstörbare Kraft, die zur rettenden Macht für Lucinde und Magnus wurde. Wen interessierte der Unterschied zwischen den Konfessionen, wenn es ums nackte Überleben ging? Dies rettete auch das Leben des vermeintlichen Hexenkindes Lucinde, obwohl der Tod schon mit seiner Geburt – durch das gewaltsame Ende der Mutter auf dem Scheiterhaufen – vorbestimmt schien. Und gerade durch die verworrenen Kriegsereignisse konnte es sich fügen, dass das Leben des schwerverletzten schwedischen Trompeters Magnus (der an der Seite des Schwedenkönig auf seinem Zug durch Deutschland ritt), obwohl er protestantisch war, in einem katholischen Frauenkloster gerettet wurde. Nur durch einen Regelver¬stoß, der in Friedenszeiten unvorstellbar war, fanden zwei Menschen zueinander, denen es durch den Krieg überhaupt erst möglich wurde, eine Liebe jenseits aller Konventionen zu leben. In ihrem Schicksal verdichten sich Lebenswege von Menschen, deren Namen größtenteils in Vergessenheit geraten sind. Sie lassen tatsächliche Begebenheit und historische Tatsachen lebendig werden.