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Vom Sudetenland nach Sachsen-Anhalt

Herbert Elstner

Der Autor schildert in einer Vielzahl von Episoden seine Kinderjahre in Oberhennersdorf, später Hornij Jindrichov, bis zur Umsiedelung nach Mitteldeutschland, sowie seine Schulzeit in Wolfen und das Leben an der ABFII in Halle.

Der Gärtner war nicht der Mörder

Hans Pürstner

Der Seniorchef eines großen Lebensmitteldiscounters lädt seine Familienangehörigen zum Dinner in seine Villa in Hamburg-Blankenese, um ihnen einen wichtigen Entschluss über seine Nachfolge mitzuteilen. Kurz davor kippt er tot vom Stuhl. Kommissar Woldmann und seine Assistentin recherchiern in der großen Familie und in ihrem Umfeld, bis sie gegen zahlreiche Widerstände, auch seiner Vorgesetzten, die traurige Wahrheit herausfinden.

Dem Schicksal einen Tritt in den Hintern 2

Sue Schmidt

Was tun, wenn man in einem unbedachten Moment etwas selten Dämliches gemacht hat, dessen Folgen übel sind? Nach Timbuktu auswandern, ist Tims erste Idee. Doch ein ungeschriebener Ehrenkodex lässt ihn bleiben und einer Demütigung entgegensehen, die seine schlimmsten Vorstellungen übertreffen. Und dann spielt ihm der Zufall ein brisantes Geheimnis in die Hände, das ihn in Abgründe blicken und den Spieß umdrehen lässt.
"Tim did it" ist die zweite von insgesamt fünf Kurzgeschichten, (mit umfangreicher Leseprobe) zusammengefasst unter dem Haupttitel «Dem Schicksal einen Tritt in den Hintern». Der Titel ist Gebot. Die rebellischen Hauptfiguren tun genau das; ob bewusst oder unbewusst, ob zufällig oder geplant, aber immer freimütig bis unverfroren.

Weißwasser

Kirsten Döbler

Laura und Malte, seit Jahren auf der Insel La Gomera zu Hause, stehen vor der Entscheidung ihres Lebens. Auch für sie gilt, was in der griechischen Mythologie als Gottheit «Kairos» personifiziert wird: Ist der rechte Zeitpunkt erst einmal ungenutzt verstrichen, gibt es keine zweite Chance …

Gesichts-, Charakter- und andere Züge

Helmut Lauschke

Den Menschen fröstelte es außen in ihrer dürftigen teils zerlumpten Kleidung und innen durch die Ungewissheiten mit seinen hereinbrechenden Folgen wie ein großes Unwetter. Die Menschen kamen sich verraten und verloren vor. Das sah man ihren herben Gesichtszügen an. Sie kamen sich so verloren vor, dass sie gar nicht mehr sprechen wollten über die Verlorenheit. Der Regen wurde stärker und das Wetter trüber, als die Glocke der Elisabethkirche läutete. Die Tür zur Sakristei stand halb offen, dass die Stimmung aus dem Kirchenraum zu verfolgen war. Der Organist drückte energisch in die Tasten und Pedale für ein kurzes, kurvenreiches Vorspiel, das zur Intonation des ersten Liedes führte. In der zweiten Woche nach dem Krieg fragt der russische Stadtkommandant den ehemaligen Breslauer Superintendenten: «Sind Sie stark genug, mir einen Fehler zu nennen, den Sie für den markantesten halten?» Eckhard Hieronymus: «In den letzten Monaten des Krieges bin ich Mitglied der NS-Partei geworden, um das Leben meiner Frau und meiner Tochter aus der akuten Gefahrenzone zu bringen. Meine Frau ist Halbjüdin und meine Tochter ist Vierteljüdin, was reichte, um ihr die Immatrikulation an der Breslauer Universität zu verwehren. Vor Gott habe ich gesündigt, weil ich eine Verbindung mit der Partei der Besessenen, der Grausamen und der Mörder eingegangen bin. Das ist mein größter Fehler, mit dem ich zu leben und zu sterben habe.» Kommandant: «Wenn es so ist, dann sind Sie doch zu diesem Schritt gezwungen worden. Stimmt das?» E. H.: «Das stimmt. Ich wurde über sechs Stunden von der Gestapo in Breslau verhört, und es stand schlecht um mich. In derselben Nacht kam es zu einem Treffen mit dem Doppelagenten, demselben Mann, der den Vorsitz beim Verhör am Nachmittag hatte. Ihm zur Rechten saß ein fanatischer Nazi, ein Studienrat mit dem goldenen Parteiabzeichen. Bei dem Nachtreff sagte der Doppelagent, dass dieser Beisitzer erpicht sei, mir die Volksverhetzung und Staatszersetzung anzuhängen, um mich in ein Konzentrationslager abzuschieben. Das wäre für meine Frau und Tochter das Ende gewesen, wenn ich von den Dingen absehe, die mich im KZ erwarteten. Ich hoffe, Sie können die besonderen Umstände ermessen.» Kommandant: «Ja, ich kann die Umstände ermessen, Sie steckten in der Sackgasse zwischen Leben und Tod.» Boris Baródin: «Die Brücken der Kunst werden von den Gefühlen der Freude und des Glücks sowie des Leides und der Trauer überquert. Das Fundament, auf dem sich die Brückenbögen von einer Seite zur anderen spannen, das ist die Hoffnung mit dem tiefen Wissen, dass wir zusammengehören und jeder von uns Teil der großen Völkerfamilie ist und seinen Beitrag zu leisten hat. Wir wollen den Mitmenschen als Mitglied der großen Familie wieder achten, ihm auf die Beine helfen, wenn er in Not ist, und mit ihm das Leben teilen, ob in guten oder schweren Zeiten.»

Dog Soldiers

Thomas GAST

Zwei Grenzläufer finden durch Zufall einen Durchlass zu einem längst vergessenen Ort – eine Höhle, durchzogen von einer enormen Goldader. Nur eine blutjunge Indianerin beobachtet die beiden Männer, von denen nur einer die Höhle wieder lebend verlässt, entschlossen den Fund auf ewig geheim zu halten. Doch von diesem Gold weiß bald schon der gesamte Westen Amerikas, und Glücksritter aus allen vier Erdteilen suchen nach der «Lost Dutchman Mine». Umsonst! Nur «Bärenfrau», die vom eigenen Volk verstoßene Indianerin, kennt fortan das Versteck. Im Sog dieser Goldgräberstimmung möchte eine Gruppe Schausteller die Chance nutzen, reich und bekannt zu werden. Ein Frontiersmann führt sie hinauf in die Berge, wo sie anstatt Ruhm einen grausamen Tod finden. Nur der Seiltänzer Andrew überlebt und Bärenfrau nimmt sich seiner an, doch sie ist wie ihr Land: wild und grausam.

Kurzgeschichten

Rüdiger Kaufmann

Ein Wintermärchen. Esmeralda und «Der Wald der ewigen Dunkelheit»: Das junge Bauernmädchen Esmeralda möchte das Liebste schützen, was sie besitzt. Den einzigen Ausweg, den sie sieht, ist die Flucht. Dabei gelangt Esmeralda in den Wald der ewigen Dunkelheit. Doch jetzt sollte ihr Abenteuer erst beginnen …
"Eine waghalsige Mutprobe". Sie handelt von Liebe, Gefahr und wahrer Freundschaft. Die Kinder Steve, Joey, Ashley, Tim und Debbie werden auf eine harte Probe gestellt …
"Wenn Träume wahr werden" – New York -1931, das Leben vieler Familien wird durch die Weltwirtschaftskrise verändert. Sie verlieren ihre Arbeit, wissen nicht, wie es weitergehen soll, müssen betteln gehen. So ergeht es auch George, einem kleinen 10 jährigen Jungen … Ein bewegendes Schicksal …
"Die Wunschspinne". Peter, Susanne und Tochter Caroline Frankenberg sind eine ganz normale Familie. Doch Susanne hat wahnsinnige Angst vor Spinnen. Ihre Tochter lernt im Kindergarten gerade alles über diese Krabbeltiere. In der Nacht erlebt Caroline die Überraschung ihres Lebens …
"Die Abenteuer des kleinen Kater Felix". Erleben Sie mit Ihren Kindern das erste Abenteuer des kleinen Kater Felix. Felix zieht in die Welt hinaus, um etwas Neues zu erleben. Im Wald wird Felix von seltsamen Geräuschen überrascht und im Zirkus macht er Bekanntschaft mit einem Tanzbären … Lassen Sie sich mit auf die Reise nehmen …

Der Geruch von Heimat

Mona Checinski

Ohne Wurzeln lebt man das Leben der anderen. In unterhaltsamen wie informativen Lebensabschnitts-Geschichten erlebt der Leser 46 Jahre Jahre einer Frau und zugleich typische Auswüchse damaliger Zeiten. Die prüden 60er und ihre Folgen. In den 80ern in einem italieniischen Klan und endlich nach der Jahrtausendwende einen völligen Neustart. Was treibt Wurzellose an? Was gibt Menschen Ruhe? Was ist Heimat? Persönlich und informativ.

Zimmer 19

Sieglinde Breitschwerdt

Janos ist verzweifelt. Seine Frau setzte ihn unter Druck mit den Worten: «Wenn du mich liebst, dann hilfst du mir!» Janos macht sich auf den Weg, das Notwendige zu besorgen und setzt dann die Bitte seiner Frau in die Tat um. Er ist erleichtert, doch dann erfährt er, dass er einer anderen Frau geholfen hat, ihr schweres Schicksal zu beenden…

Margas Leben - Familien nach dem Krieg (1)

Hans Müller-Jüngst

Die Geschichte der Familie Goldschmid findet in der vorliegenden Erzählung ihre Fortsetzung, der historische Hintergrund ist die deutsche Nachkriegszeit und da besonders die Schritte, die zur Teilung Deutschlands geführt haben. Goldschmids leben seit nunmehr zwölf Jahren in Amsterdam, Robert Goldschmid hat seine Arztpraxis längst aufgegeben, Max Rozenbaum ist auch in Rente, genau wie Piet Gerrits. Die drei Genannten bilden zusammen mit ihren Frauen eine Einheit in den Augen der deutschen Kinder und deren Familien, sie besuchen sie regelmäßig zu am Ende festen Terminen und durchleben so die Nachkriegszeit, ebenso statten die Holländer ihren deutschen Kindern Besuche ab,in Essen und in Göttingen. Die Situation unmittelbar nach Kriegsende ist verworren, es fehlt an ordnenden Kräften und Verwaltungseinheiten, sowohl die Essener als auch die Göttinger leben in der britischen Besatzungszone und erleben dort hautnah mit wie sich ganz allmählich die Verhältnisse konsolidieren. Die Essener Familie Theißen nimmt Flüchtlinge aus Königsberg bei sich auf und arrangiert sich mit ihnen,sie wohnen am Ende im Hause der Theißens. Goldschmids, die Familie des Sohnes von Robert aus Amsterdam, lebt in einem Arzthaushalt, Manfred führt die alte Praxis seines Vaters weiter und Petra, die Tochter von Gerrits aus Amsterdam, ist Tierärztin, Marga, die Tochter von Rozenbaums, ist Studienrätin geworden und lebt mit Werner Theißen im Hause von dessen Mutter zusammen, Werner ist Philosophieprofessor in Düsseldorf geworden, von daher geht es den Protagonisten überdurchschnittlich gut. Gerda, die Tochter von Goldschmids, lebt zusammen mit Siegfried Lamprecht in Göttingen und betreibt mit ihm dort eine psychotherapeutische Praxis mit zunehmendem Erfolg.