Sven ist ein erfolgloser Schriftsteller, dem es einfach nicht gelingen will, sein Leben auf die Reihe zu bekommen. Bis er eines Tages einen richtig miesen Tag erlebt, an dessen Ende er schon wahre Mordfantasien hat. Doch statt diese zu vergessen, wie es die meisten Menschen tun, verliert er sich in diesen Gedanken und verliert mehr und mehr die Kontrolle über das, was er tut. "Sprachlicher Einfallsreichtum, Witz, Spaß und Lust am Pleonastischen und am Geblödel machen die Lektüre zu einem kurzweiligen, aber zuweilen auch makabren Vergnügen." Jacques Wirion in Tageblatt (Luxemburg) zur Printausgabe von «perfekt morden» "(…) Mit rotzigem Trotz und durchaus selbstironisch schildert Raoul Biltgen die Irrfahrt eines Schnösels der «Generation X oder Golf oder weiß der Geier». «perfekt morden» ist eine amüsante Kopfgeburt mit Déjà-vu-Erlebnissen. i.s. in Der Standard (Österreich) zur Printausgabe von «perfekt morden»
In einer anderen Welt, in der Magie längst nicht mehr alltäglich und doch allgegenwärtig ist, lebt Aleríà. Zusammen mit ihrem Bruder erfährt sie die Wunder, die diese mit sich bringt, doch ihr Glück ist nicht von Dauer. Aleríà lernt auf schmerzhafte Weise, dass Magie nicht nur Glück und Freude bringt und ist gezwungen sich nicht nur ihrer Angst zu stellen, sondern auch einer Bedrohung, die die ganze Welt bedroht.
Finest Fingerfood Saisonal, regional, fein und exklusiv Mit unseren Themenkochbüchern zelebrieren wir regionale, saisonale Produkte. Das Ziel dabei ist immer, das Hauptprodukt in den Vordergrund zu stellen und den Eigenschmack hervorzuheben und nicht mit zu vielen Zutaten oder Gewürzen zu überdecken.
Colin entschließt sich eines Tages dazu, den Teil seiner Umwelt, den er direkt erreichen kann, von schlechten Menschen zu befreien und er setzt dies konsequent und direkt um, indem er diese Menschen tötet. Es sollte sich bald herausstellen, dass Colin nicht nur ein psychisches Problem hat, sondern auch, dass er nicht alleine agiert. Er hat einen Begleiter, der seine Fähigkeiten über Colin ausspielt. Als Colin eines Tages in die Psychatrie eingewiesen wird, lernt er Nina kennen, die als einzige seinen Begleiter sehen kann. Colins Handlungen und seine Geschichte erreichen bald eine Dimension, die er sich in seinen Anfängen nicht hätte erträumen lassen.
Minnas Leben wird von ihren Ängsten bestimmt. Sie plagt ein starker Ekel vor ihrem eigenen Körper, dessen Anblick sie kaum erträgt. Auch die Nähe von anderen Körpern löst bei Minna Panikattacken aus. Ihre Ängste treiben sie in die Isolation. Schlaflosigkeit, Depression und Soziale Phobie machen Beziehungen unmöglich für Minna. Ihre große Angst vor nackten Körpern und vor Sex stößt andere Menschen ab. Erst als Minna sich zum ersten Mal in ihrem Leben richtig verliebt, beginnt sie, die positiven Seiten von Nähe zu erleben, die ihr vorher vollkommen fremd waren…
Diese Kurzgeschichtensammlung umfasst sieben Kurzgeschichten. Das Erbe der Scarlet Williams: Die junge Scarlet hat während einer Klassenfahrt nach London eine geisterhafte Begegnung. Das Schattengefängnis: Mit Hilfe der Lichterbrücke, die von den Träumen der Kinder erschaffen wurde gelangt man zum Schattengefängnis. Dort werden die schlimmsten und bösesten Schatten gefangen gehalten. Die nur von ausgewählten Kinder zwischen 10 und 18 Jahren beschützt werde kann. Der Tanz der Feen: Nach einem anstrengenden Arbeitstag wird Emily von einer mystischen Musik angelockt, die sie auf eine Lichtung führt und dort in ihren Bann zieht. Nur durch die Hilfe eines Elfenmannes gelingt es ihr sich davon zu befreien bevor es zu spät ist. Die Chance: 18. Jahrhundert. Larissa lebt mit ihrem besten Freund im Londonder East End. Durch einen Zufall findet ein Earl gefallen an ihrer wilden Art und bittet sie bei ihm zu wohnen. Kampf der Brüder: Leon ist der Zwillingsbruder des neu ernannten Königs. Er musste schon immer für sein Überleben kämpfen und hat mit 16 eine ganze Gruppe und später ein Dorf mit Rebellen erbaut. Als er die Verlobte des Königs entführt muss er sich seinem Bruder in einem finalen Kampf stellen. Psy Knight: Seit einem lebensgefährlichen Unfall hat Florian Becker übersinnliche Kräfte von Fliegen, Pyrokinese über Telekinese und so weiter ist er ein unverzichtliches Mitglied seiner Zirkusfamilie. Als Männer in schwarzen Anzügen auf ihn Aufmerksam werden, wird er gefangen genommen und kann seine Kräfte nicht mehr kontrollieren. Es gibt nur noch eine Person die ihn aufhalten kann, seine neue Bekanntschaft Lilli. The Real Life: Heutzutage verbringen viele Jugendliche ihre Freizeit mit Internetspielen. So auch Robin. Im Onlinespiel The Real Life lernt er jedoch ein Mädchen kennen, die ihm zeigt, egal wie oft man vor der Realität flieht. Man ihr nie wirklich entkommen kann. Egal wie sehr man sich dagegen wehrt.
Mehrere ehemalige Seeleute berichten in diesem Band 47 über ihre Fahrzeiten in den ersten Nachkriegsjahrzehnten auf ihren Schiffen und über Erlebnisse in vielen Häfen in verschiedenen Fahrtgebieten, als wegen der längeren Liegezeiten erlebnisreicher Landgang noch möglich war. Erinnerungen an längst vergangene Zeiten werden dabei beim Leser wieder wach. Ein Autor erzählt auch über seine Reisen als Kind auf den Schiffen seines Vaters, aus seiner Dienstzeit bei der Bundesmarine und als Passagier auf einem heutigen Frachtschiff. Außerdem werden zwei Kapitäne aus Delve an der Eider vorgestellt, die um 1900 herum auf Segelschiffen oder Dampfern teilweise weltweit unterwegs waren.
Als der 27-jährige Brite Arthur James Lyon Fremantle, Offizier der elitären «Coldstream Guards», im Sommer des Jahres 1863 um eine Beurlaubung vom Armeedienst bittet, um als schaulustiger «Tourist» auf eigene Faust die konföderierten Staaten von Amerika zu bereisen, hätte er schwerlich einen geeigneteren Zeitpunkt wählen können: Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861 – 1865) tritt in eine entscheidende Phase und während sich Fremantle ohne geplante Reiseroute, nur auf seine Intuition sowie seinen Status als «englischer Gentleman» vertrauend, von Texas bis nach Virginia quer durch die gesamten Südstaaten schlägt, erlebt er unter anderem die Ereignisse um die Belagerung der Stadt Vicksburg am Mississippi, die Schlacht von Gettysburg und die Einberufungskrawalle in New York. Auf seiner Reise öffnet ihm sein Rang (und wohl auch die unausgesprochene Hoffnung der Konföderierten, seine Stimme werde bei Queen Victoria Gehör finden) Tür und Tor zu den höchsten Kreisen der militärischen wie zivilen Führung. So macht er die persönliche Bekanntschaft von Präsident Davis, Außenminister Benjamin und sämtlicher Armeekommandeure östlich des Mississippi, die ihm alle bereitwillig ihre Zeit widmen.
Fremantles sorgfältig geführtes Reisetagebuch ist eine unschätzbare Informationsquelle über das alltägliche Leben in den kriegsgebeutelten, aber noch immer ungebrochenen Südstaaten in den bedeutsamen Sommermonaten des Jahres 1863. Der Autor erträgt tagelange Fahrten in überfüllten Postkutschen, abenteuerliche Dampfschifftouren auf umkämpften Flussarmen, holperige Zugreisen auf katastrophalen Bahnstrecken und Ritte auf halbtoten Pferden mit britischer Langmut und erliegt dabei der rauen Romantik eines ungebändigten Landes, das dem klassenbewussten Engländer an jeder Station seiner Reise neue faszinierende Erlebnisse beschert.
Unheimliche Begegnungen während eines Allertörns werfen ihre Schatten voraus, und als Skipper Claus und seine weibliche DODI-Crew den Sommerurlaub mit Freunden auf Hollands Kanälen verbringen, lernen sie das Grauen kennen. Auf Hollands Kanälen ist alles ein wenig anders und bis nach Groningen herrscht Chaos. Freund Kalli entdeckt einen Coffee-Shop, Töchterchen Claudia die Jungs und in den Schleusen werden die Boote ordentlich durcheinandergewirbelt. Ein blutrünstiger Pirat taucht mit seinem Segelschiff aus dem Nichts auf und trachtet einem Crewmitglied nach dem Leben. Dem Skipper und seinen Freunden bleibt nur die Flucht. Der allergrößte Schock wartet jedoch geduldig zuhause auf die heimkehrenden Urlauber. Mit leichter Hand und lockerer Feder erzählt Autor Claus Beese von den amüsanten und abenteuerlichen Begebenheiten eines Sommertörns von der Aller bis hin zu Hollands Wasserstraßen, und manche Geschichte könnte handfestes Seemannsgarn sein. Doch DODIs Logbuch schwindelt nicht.
Susanne Holzer Sybille Maier-Ginther
Die perfekte Mutter gibt es nicht, schon klar! Aber Hand aufs Herz – habt ihr euch nicht zumindest heimlich auch schon mal gedacht, ihr könntet es vielleicht doch schaffen, wenn ihr euch nur genug anstrengt und ganz fest daran glaubt?
Wir zumindest haben das … und sind kläglich daran gescheitert. Unsere Geschichten erzählen, wie es abseits des Rosa-Brillen-Babyglücks nun mal wirklich ist. Unser Ziel? Dass andere Mamas zwischen Babybrei und Windeleimer zumindest mal kurz lachen können – und sei es nur darüber, dass es da noch zwei Frauen gibt, die das alles offensichtlich noch viel weniger auf die Reihe bekommen als sie selbst…