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Grabungswörterbuch

Группа авторов

Die weitgereiste und erfahrene Archäologin Anna Kieburg hat eine Sammlung der wichtigsten Begriffe zusammengestellt, die man im Grabungsalltag benötigt, und präsentiert die Wörter und Wendungen in den acht häufigsten Sprachen: Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Griechisch, Türkisch, Arabisch und Deutsch.

Naturschutz

Bernd Cyffka

»Natur und Landschaft sind aufgrund ihres eigenen Wertes und als Grundlage für Leben und Gesundheit des Menschen auch in Verantwortung für die künftigen Generationen zu schützen.« So steht es im Gesetz zu Naturschutz und Landschaftspflege. Es besteht also eine gesetzliche Verpflichtung, die Natur zu erhalten. Doch was ist Naturschutz überhaupt, warum müssen manche Arten oder Lebensräume geschützt werden und wie funktioniert das in der Praxis? Welche Aspekte sind zu berücksichtigen, welche Prioritäten müssen gesetzt werden? Was verändert sich durch den globalen Wandel? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Naturschutz beantworten Barbara Stammel und Bernd Cyffka in dem vorliegenden Band. Besonders Studierenden aus planungsbezogenen und umweltwissenschaftlichen Studiengängen bringen sie das Thema kurz gefasst und übersichtlich näher. Der Band versteht sich als Einstieg in die Thematik und ist somit für Studierende wie auch interessierte Laien geeignet.

Die Waffen-SS

Klaus-Jürgen Bremm

Die Waffen-SS umgibt bis heute der düstere Mythos der Brutalität, der Indoktrination und Unbesiegbarkeit. Doch in wie weit war die Waffen-SS tatsächlich militärische Elite? Oder waren ihre Divisionen doch nur ganz normale Fronttruppen? Klaus-Jürgen Bremm wagt eine ebenso kritische wie fundierte Gesamtdarstellung der militärischen Eliteformation. Er schildert die Verfahren der Ideologisierung und die Organisationsgeschichte von den ersten Totenkopfverbänden und der Leibstandarte Adolf Hitler bis zu den schließlich 38 Divisionen der Waffen-SS am Kriegsende, zu denen auch viele Einheiten mit ausländischen Soldaten zählten. Er fächert detailliert ihre Operationsgeschichte, ihre tatsächlichen – erfolgreichen wie desaströsen – Kampfeinsätze auf. Er widmet sich den Kriegsgräueln der 1946 zur »verbrecherischen Organisation« erklärten Truppe und den Aktivitäten ihrer Angehörigen in der frühen Bundesrepublik. Sein prägnantes Fazit: Am besten war die Waffen-SS nach dem Krieg.

Aufbruch!

Bernd Wedemeyer-Kolwe

Naturnahes Wohnen, Naturheilmedizin, gesunde Ernährung, körperliche Achtsamkeit – derartige Lebensentwürfe sind nicht neu. Bereits um 1900 machte sich im Zuge von Industrialisierung und Modernisierung ein bürgerliches Unbehagen breit, das zu einer ›Zurück zur Natur‹-Bewegung führte. Die Lebensreformbewegung propagierte einen umfassenden Aufbruch. Zu ihr gehörten Vegetarismus, alternative Heilverfahren, Körperkultur und ländliches Siedeln. Bernd Wedemeyer-Kolwe entwirft ein eindrucksvolles Panorama all dieser Bestrebungen, denen eins gemeinsam ist: Ihre Anhänger verspürten die gesellschaftlichen Bedingungen der Kaiserzeit als unerträgliches Korsett und suchten individuelle Wege eines neuen Zusammenlebens, die die Gesellschaft renovieren sollten. Der Autor analysiert die Zäsuren, die die Lebensreform zwischen Sozialutopie, Selbstreform und Lebensstil initiierte und weist auf die Aktualität derartiger Daseinskonzepte bis zu heutigen alternativen Entwürfen hin.

Wie der Hieroglyphen-Code geknackt wurde

Andrew Robinson

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entbrannte der dramatische Wettstreit um die Entzifferung der Hieroglyphen. Ein Duell, zunächst zwischen Thomas Young und Jean-François Champollion, schließlich zwischen England und Frankreich. Andrew Robinson schildert in diesem herrlich illustrierten Band, wie der Hieroglyphen-Code geknackt wurde, und liefert dabei zugleich die erste moderne Biographie Champollions – ein junger Wissenschaftler, der sich mit den römischen Obelisken beschäftigte, Papyrussammlungen studierte und schließlich nach Ägypten reiste, um eine vergangene Kultur zu enträtseln. Er besuchte das Tal der Könige und verglich sorgfältig die Schriften auf dem ›Stein von Rosette‹ mit den Inschriften auf Gräbern und Tempeln, um 1822 sein Alphabet der Hieroglyphen vorzustellen. Daneben werden auch weitere Stationen des tragisch kurzen Lebens Champollions behandelt: Als Professor im revolutionären Frankreich, als Anhänger Napoleons und als Kurator der ägyptischen Sammlungen des Louvre.

Die Weihrauchstraße

Joachim Willeitner

Die Weihrauchstraße war in der Antike eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt. Über 3000 km wurden auf ihr das wertvolle Baumharz und daneben auch Gewürze und Edelsteine quer über die Arabische Halbinsel transportiert – eine logistische Meisterleistung, die ohne Karawanen nicht möglich gewesen wäre. Im 1. Jahrhundert v. Chr. verlagerte sich der Handel allmählich auf den Seeweg, da so Zölle und Abgaben umgangen und höhere Gewinne erzielt werden konnten. Dies war das Ende der Weihrauchstraße als Handelsweg. Joachim Willeitner nimmt den Leser mit auf eine Reise zu den großen, aber auch zu den weniger bekannten Stationen auf der langen Karawanenstraße. Dabei zeichnet er den Verlauf des historischen Handelsweges nach und erklärt, welchen Einfluss die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Umwälzungen auf die Weihrauchstraße hatten. Ein Buch wie eine Reise in 1001 Nacht!

Soldatenkaiser

Michael Sommer

Das Römische Reich stand im 3. Jh. n.Chr. am Abgrund: militärisch, politisch, sozial und fiskalisch. War es eine ›Weltkrise‹, die der antike Mittelmeerraum unter den Soldatenkaisern durchlitt? Dieser Band zeichnet die verschiedenen Aspekte nach und versucht sich in einer Deutung: Nicht eine alle Lebensbereiche erfassende Krise erschütterte das römische Weltreich, sondern umwälzende Veränderungen außerhalb des Imperiums erforderten militärische Reaktionen und brachten die alte Prinzipatsordnung ins Wanken. Die ›Soldatenkaiser‹ – viele dieser durchweg vom Heer erhobenen Kaiser waren alles andere als unzivilisierte Haudegen – stellten sich typisch römisch, traditionsverbunden und doch innovativ den Herausforderungen ihres Zeitalters und schufen so ein neues Imperium.

Einführung in die frühneuzeitliche Ikonographie

Nils Büttner

Das Wissen um die komplexen Inhalte frühneuzeitlicher Bilder ist heute weitgehend verlorengegangen. Diese Einführung in die frühneuzeitliche Ikonographie bringt historische Bildwerke zum Sprechen. Inhalte, Formen und Orte frühneuzeitlicher Bilder werden erläutert und unter mediengeschichtlichen Aspekten untersucht. Im Zentrum steht dabei das rhetorische Denken, denn in der Vormoderne galten Bildwerke als der sprachlichen Mitteilung ebenbürtig. Bilder vermittelten Inhalte in einer stummen, aber gleichsam universellen Sprache, die alle sprachlichen Barrieren überwinden konnte. An mehr als 40 ausgewählten Beispielen werden Hieroglyphik, Emblematik, Symbolsprache, Allegorie sowie die mit ihnen verbundenen Formen des Bildumgangs und der Bildproduktion dargestellt.

Einführung in die allgemeinen Konzilien

Группа авторов

Dieser Einführungsband bietet Studierenden ohne Vorkenntnisse einen kompakten Überblick über die 22 ökumenischen Konzilien der Katholischen Kirche. 20 Jahrhunderte Kirchengeschichte werden exemplarisch anhand dieser Bischofsversammlungen und ihrer Beschlüsse gezeigt. Ideal, um kirchengeschichtliches Überblickswissen zu erlangen, orientiert sich das straffe Format dieser Einführung an den Anforderungen, die seit der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge an Studierende gestellt werden. Durch eine klar strukturierte Vorgehensweise sowie Hinweise auf weiterführende Literatur wird der Lehrinhalt leicht zugänglich gemacht, weshalb das Buch die optimale Unterstützung bei der Seminar- und Prüfungsvorbereitung bietet. Jede Synode wird mit einem Überblick über die jeweils vorherrschende kirchenpolitische Ausgangssituation, Fragestellung, Verlauf und Ergebnisse beschrieben und gewährt darüber hinaus einen Einblick in originale Quellentexte in deutscher Übersetzung.

Die Mathematik im Altertum

Wolfgang Hein

Wo liegen die Anfänge der Mathematik? Wann und wo entstanden Arithmetik und Geometrie? Mathematik wie wir sie heute kennen und in nahezu allen Lebensbereichen bewusst oder unbewusst anwenden, beginnt nach landläufiger Meinung im klassischen Griechenland. Doch die Anfänge der Mathematik reichen weiter zurück bis zu den antiken Hochkulturen von Mesopotamien und Ägypten. Wolfgang Hein nimmt den Leser mit auf eine Reise zu diesen alten Kulturen und unternimmt dabei auch Abstecher nach Indien und China. Doch nicht nur dort beschäftigte man sich schon früh mit Zahlen und mathematischen Problemen und so führt die Reise durch die Mathematikgeschichte bis nach Afrika und Amerika – etwa zu den alten Hochkulturen der Inka. Der Autor bietet dabei nicht nur eine grundlegende Mathematikgeschichte des Altertums, sondern arbeitet Querbezüge zwischen den mathematischen Wissenschaften und anderen Bereichen des antiken Lebens heraus.