MREADZ.COM - много разных книг на любой вкус

Скачивание или чтение онлайн электронных книг.

Любовь по залёту

Лина Филимонова

Я хочу от него только одного – ребенка. Потому что часики тикают, нормальных парней все равно нет, а этот… просто офигевший мачо! Я его не люблю и замуж не собираюсь. Самое ценное в нем – его прекрасные гены. Они мне и нужны. Беременна от меня? Ха-ха. Сколько было таких “беременных”, мечтающих затащить меня в загс! Все пошли лесом. И эта пойдет…

Mord im Chinagarten

Stefanie Wider-Groth

Verbindungen zur RAF, ein seltsamer Totenschein und ein fehlender Ring – bei den Ermittlungen im Mordfall Nopper stoßen Kommissar Reiner Emmerich und sein Team auf viele mysteriöse Hinweise. Emmerich feiert seine Überstunden ab, als ihn ein Anruf aus der Pathologie erreicht: Ein unbekannter Toter gibt Rätsel auf. Dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht, hat bereits Pathologe Dr. Zweigle festgestellt, ein erster Hinweis kommt aus Fellbach. Peter Nopper hat Stuttgart vor fast neunzehn Jahren verlassen, kurz nach dem Anschlag auf den Bankier Herrhausen und dem Fall der Berliner Mauer. Während Emmerich sich auf Spurensuche begibt, sieht die Mutter des unehelichen und fast voll jährigen Sohnes des Toten endlich eine Chance, an das Nopper'sche Erbe zu kommen. Harmlos, wie sie ist, unterschätzt sie die Verwalter des Vermögens und begibt sich dabei in fast tödliche Gefahr….

In Concert

Günther Fischer

Jubel im Knast von Folsom bei Johnny Cash, die Beschimpfung Bob Dylans als »Judas« beim Auftritt in der »Royal Albert Hall«, Jimi Hendrix' Version der amerikanischen Nationalhymne in Woodstock – Live-Alben sind einzigartige Momentaufnahmen und bieten oft mehr als nur neue Versionen bekannter Songs. Sie lassen den Hörer die Atmosphäre eines Konzerts mitfühlen und liefern einen Sound, der an selbst erlebte Konzerte erinnert. Daneben bieten Live-Aufnahmen oft die Essenz eines Musikerlebens und präsentieren die Künstler und Bands auf dem Höhepunkt Ihrer Kreativität und Ihres Schaffens. Von Frank Sinatra und Elvis über Deep Purple und Nirvana bis hin zu den Fantastischen Vier und Daft Punk: Quer durch alle Genres stellen Günther Fischer und Manfred Prescher einen Kanon der wichtigsten Live-Alben der Rock- und Popgeschichte auf. Sie erzählen Anekdoten rund um Entstehung, Künstler oder Wirkung der Alben. Ein Buch, in dem selbst eingefleischte Musikfans noch Neues entdecken können!

Mittelalter selbst erleben!

Doris Fischer

Geschichte selbst erleben! Von einfachen Gewändern bis hin zum kompletten Hausstand – dieser Band zeigt, wie man eine längst vergangene Zeit wieder zum Leben erwecken kann. Ausgehend von archäologischen Funden erfährt der Leser, wie unsere Vorfahren Utensilien angefertigt und genutzt haben. Die vollständigen Beschreibungen zum Nacharbeiten der Originale, die Spielanleitungen und Rezepte, komplettiert mit vielen Tipps und Tricks, machen die Reihe zu einer Fundgrube für alle, die gerne einmal in die Rolle eines mittelalterlichen Ritters schlüpfen würden.

Ins Bockshorn gejagt

Bruno P. Kremer

Haben Sie auch schon mal gefühlt wie der Elefant im Porzellanladen? Wurden Sie auch schon mal vom Hafer gestochen? Überall begegnen uns tierische Sprichwörter und blumige Redewendungen. Für alle, die sich keinen Bären aufbinden und öfter mal die Katze aus dem Sack lassen wollen, haben Bruno P. Kremer und Klaus Richarz mehr als dreihundert geläufige und nicht selten erstaunliche Redensarten gesammelt. Doch welcher Wolf steckt wirklich im Schafspelz und wo liegt der Hase im Pfeffer? Auf unterhaltsame Weise erzählen die Autoren die manchmal rätselhaften und oft kuriosen Geschichten hinter den Redewendungen und Sprichwörtern. Dabei zeigen sie, wie selbstverständlich diese in unseren täglichen Sprachgebrauch Eingang gefunden haben. Es gibt also weder Grund, die Flinte ins Korn zu werfen, noch in den sauren Apfel zu beißen, denn nach der Lektüre können Sie zu allem Ihren Senf geben und jeden Stier bei den Hörnern packen.

Die Waffen-SS

Klaus-Jürgen Bremm

Die Waffen-SS umgibt bis heute der düstere Mythos der Brutalität, der Indoktrination und Unbesiegbarkeit. Doch in wie weit war die Waffen-SS tatsächlich militärische Elite? Oder waren ihre Divisionen doch nur ganz normale Fronttruppen? Klaus-Jürgen Bremm wagt eine ebenso kritische wie fundierte Gesamtdarstellung der militärischen Eliteformation. Er schildert die Verfahren der Ideologisierung und die Organisationsgeschichte von den ersten Totenkopfverbänden und der Leibstandarte Adolf Hitler bis zu den schließlich 38 Divisionen der Waffen-SS am Kriegsende, zu denen auch viele Einheiten mit ausländischen Soldaten zählten. Er fächert detailliert ihre Operationsgeschichte, ihre tatsächlichen – erfolgreichen wie desaströsen – Kampfeinsätze auf. Er widmet sich den Kriegsgräueln der 1946 zur »verbrecherischen Organisation« erklärten Truppe und den Aktivitäten ihrer Angehörigen in der frühen Bundesrepublik. Sein prägnantes Fazit: Am besten war die Waffen-SS nach dem Krieg.

Die Kommune der Faschisten

Kersten Knipp

»Fiume ist ein Leuchtturm, erstrahlend inmitten eines Meeres der Niederträchtigkeit.« Gabriele d'Annunzio
Im September 1919 besetzen 2500 Freischärler unter der Führung des Exzentrikers, Dichters und Kriegshelden Gabriele D'Annunzio eine kleine, kroatische Küstenstadt und errichten dort auf den Trümmern des Habsburgerreichs die Republik von Fiume. Hier führen sie ein bizarres Spektakel antagonistischer Elemente auf: Militärparaden, Fackelzüge und Kriegsverherrlichung, vereint mit einem nicht abreißenden Happening von freier Liebe, Drogen und FKK. Die Republik von Fiume bildet den Auftakt zu einem Jahrhundert der Gewalt. Sie wird zum ästhetischen Laboratorium des Faschismus und zu einem frühen Ort der »counter culture« von 1968. In seinem historischen Essay beschreibt Kersten Knipp, wie sich all diese widersprüchlichen Aspekte zu einem gefährlichen, massenpsychotischen Populismus verbinden, und zeigt auf, wie sich an dieser erstaunlichen Episode der Beginn der Wege und Irrwege des 20. Jahrhunderts abzeichnet.

Täuschend echt!

Henry Keazor

Ob Dürer, Michelangelo oder van Gogh: Kaum ein großer Name der Kunstgeschichte, der nicht Betrügern und Kriminellen zum Opfer gefallen wäre. Die Liste prominenter Fälschungsfälle ist lang. Der Heidelberger Kunst-Experte Henry Keazor fragt nach und geht den Dingen auf den Grund. Wieso gibt es Kunstfälschungen überhaupt? Warum sind sie so erfolgreich? Mit welchen Methoden können sie enttarnt werden? Was treibt die Fälscher an? Geldgier? Eitelkeit? Größenwahn? Im Gang durch die Jahrhunderte werden Ursachen, Täter und Getäuschte konsequent benannt. Auch der sensationelle Coup des Wolfgang Beltracchi, aktueller Höhepunkt einer alten Geschichte, zeigt sich so in neuem Licht.

30. Januar 1933

Monika Dreykorn

30. Januar 1933: Es ist ein lausig kalter Wintertag. Vor den Stempelstellen und Wohlfahrtsküchen bilden sich schon in aller Frühe lange Schlangen. Auch die politischen Akteure sind heute früh auf, gilt es doch eine neue Regierung zu küren, nachdem der bisherige Reichskanzler Kurt von Schleicher zurückgetreten ist. Die Wahl des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg fällt auf Adolf Hitler. Damit liefert er Deutschland an diesem Tag seinem größten Zerstörer aus. In kürzester Zeit räumt Hitler alles aus dem Weg, was seiner absoluten Macht entgegensteht. Er zerschlägt die Strukturen der Demokratie und des Rechtsstaats, er entmachtet, verfolgt und tötet seine Gegner. Und er führt Deutschland in einen Krieg, an deren Folgen die Welt noch heute leidet. Die Weltgeschichte ist bis zum heutigen Tag davon geprägt, was an diesem 30. Januar 1933 begann. Mitreißend und anschaulich beleuchtet die Historikerin und Kulturjournalistin Monika Dreykorn Hintergründe und Folgen dieses Schicksalstags.

Nachtleben im alten Rom

Karl-Wilhelm Weeber

Über das pulsierende Leben in der antiken Millionenmetropole Rom bei Tag berichten Quellen und Literatur ausführlich. Wie aber war es um das Nachtleben bestellt? Schliefen die meisten Menschen, weil die bescheidenen Mittel in Sachen künstlicher Beleuchtung das schlicht nahelegten? Für das Leben auf dem Lande trifft das wohl zu. Anders in der Stadt – dort hatten ›Nachtschwärmer‹ eine Reihe von Möglichkeiten. Die Oberschicht organisierte Unterhaltung in der Regel in den eigenen Häusern, die ›kleinen‹ Leute suchten Wirtshäuser und ›Bars‹ auf. Wie sehr auch Prostitution zum Nachtleben gehörte, zeigen die Berichte über die ›kaiserliche Hure‹ Messalina. In einem einleitenden Kapitel steckt Karl-Wilhelm Weeber zudem die Rahmenbedingungen des Nachtlebens ab: Wer musste nachts arbeiten? Wie dunkel war die Stadt? Wie sah es mit der Sicherheit aus? Oder mit dem Lärm? Wenn man die Klagen der Einwohner über den Krach glauben darf, dann war Rom im doppelten Sinn »the city that never sleeps«.