Социология

Различные книги в жанре Социология

Życie po meczu

Mateusz Grodecki

Недоступная модель

Валерий Ревнитский

В книге, адресованной широкому кругу читателей, стремящихся постичь «Что есть Истина?», автор излагает новые, открытые им закономерности психических процессов и, объединяя их в единую концепцию, по-новому объясняет фундаментальные понятия психологии, в том числе сознание и мышление. Анализ социальных процессов в аспекте этой концепции приводит к новому пониманию закономерностей развития человека и общества.

Und wie elektrische Schafe träumen wir

Timothy Snyder

Digitale Wesen beuten unsere Tendenz zur Selbstüberschätzung aus, fördern unsere falschen Überzeugungen, instrumentalisieren unsere sexuellen Ängste, reduzieren uns auf isolierte Tiere. Timothy Snyder diskutiert die Gefahren, die aus der digitalen Welt erwachsen.
Der Historiker Timothy Snyder nimmt den 1950 entwickelten Turing-Test des englischen Mathematikers und Logikers Alan Turing und eine etwa zeitgleich erschienene Kurzgeschichte von Isaac Asimov zum Ausganspunkt, um verschiedenen Konstellationen der Interaktion zwischen menschlichen und digitalen Wesen nachzugehen. Unweigerlich ergeben sich daraus Problemstellungen betreffend Ethik, Freiheit und Wahrheit. Und es stellt sich die grundlegende Frage: Was heißt es, Mensch zu sein? Snyders Zeitdiagnose fällt dabei düsterer aus als die dystopischen Visionen der Science-Fiction-Literatur. Es gibt in unserer Zeit, so der Autor, bereits Ansätze einer digitalen Tyrannei, die sich durch eine systematische Negation der Wahrheit auszeichnet. Sein Fazit: Ohne Festhalten an der Wahrheit und an Fakten lassen sich weder Freiheit noch Demokratie bewahren.

Gewalt durch Gruppen

Detlef Averdiek-Gröner

Immer wieder Übergriffe, Randale und Gewalt durch Gruppen in aller Öffentlichkeit – an Silvester, rund um Fußballspiele und bei Demonstrationen. Was ist los in Deutschland? Steht der gesellschaftliche Zusammenhalt in Frage, steht die Polizei vor nahezu unlösbaren Problemen bei der Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit? Wie kam es in der Silvesternacht 2015 in Köln zu massenhaft durch zahlreiche Gruppen junger Männer verübten Eigentumsdelikten und sexuellen Übergriffen, die die Republik verändert haben? Mehr als 1600 Straftaten wurden angezeigt. Warum konnte die Polizei sie nicht verhindern? Nahezu wöchentlich sehen wir in den Fernsehübertragungen zu Fußballspielen Bengalofeuer, Ausschreitungen und Gewalt rivalisierender «Fangruppen», auch ihre gewollte Konfrontation mit Ordnungsdiensten und der Polizei. Feindbilder polarisieren und die Gewaltbereitschaft ist gewachsen – auch die Dauerbelastung für die Polizei durch Einsätze. Wie reagieren Vereine, Sicherheitskräfte und Netzwerkpartner auf die Gewaltentwicklung? Zeigen ihre Anstrengungen Wirkung? Greifen polizeiliche Maßnahmen? Was kann, was muss besser werden? 50 Jahre nach den «Studentenunruhen» machen heute Gewaltexzesse etwa anlässlich des G-20-Gipfels in Hamburg, bei «Rechts-/Links»-Konfrontationen oder das gewalttätige Vorgehen von «Aktivisten» aller Art gegen die Polizei Schlagzeilen. Führt ein wachsendes gesellschaftliches Konfliktpotential zu mehr Gewalt in der demokratisch legitimierten Auseinandersetzung? Welche Wirkungen haben Maßnahmen und Auftreten der Polizei? In welche «Gewaltfallen» kann sie geraten? Die Autoren dieses Lehr- und Studienbriefs reflektieren auf der Grundlage polizeilicher Erfahrung und Datenlagen sowie vor dem Hintergrund sozialwissenschaftlicher Befunde und einer fortschreitenden Rechtsentwicklung praxisbezogen die Ursachen und Entwicklungen des jeweils von ihnen behandelten Phänomens. Sie zeigen gesellschaftliche und polizeiliche Handlungsansätze auf und setzen sich mit deren Wirksamkeit oder Wirkungen auseinander. In ihren Beiträgen geben sie Antworten auf die aufgeworfenen Fragen, die für die polizeiliche Ausbildung und Praxis in Gefahrenabwehr und Strafverfolgung hohe Aktualität und Relevanz besitzen.