Kompromisslos zu sein, immer der Beste sein zu wollen, keine Fehler zu machen – das kann enorm motivieren. Aber oft genug führt Perfektionismus in einen Teufelskreis: Egal, was man erreicht, es ist nie gut genug. Der Autor beschreibt die vielen Gesichter des Perfektionismus und erhellt die Motivation und (versteckten) Ziele, die oft hinter dem Verhalten stecken: das unerfüllte Verlangen nach Anerkennung, der Wunsch nach mehr Kontrolle und die Angst davor, Fehler zu machen. Viele Beratungsbeispiele des erfahrenen Therapeuten und zahlreiche Selbsterforschungs-Fragebögen ermöglichen es, sich selbst besser einzuschätzen.