Eni, die ehemalige Medizinstudentin, verdankt einem Zufall ihre Schauspielkarriere. Nach dem Tod des Regisseurs, der sie einst entdeckte, findet sie keinen Zugang mehr in die Szene. Als Eni vom Jobcenter einen Lagerjob vermittelt bekommt, lernt sie Leon kennen. Ein Aufscheinen der Hoffnung, das innere Exil verlassen zu können. Inventur ist eine Liebesgeschichte. Die Liebe zu jenem Leben, in dem man sich beheimatet fühlt. Heimat ist für Eni mit einem einzigen Ort, der Bühne verbunden: »Wenn man das Glück findet, wundert man sich, wie es möglich war, das bisherige Leben ohne es zu leben.«