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Все книги издательства Readbox publishing GmbH


    Baby bleibt Böse - Tatort Boston

    Roman Just

    In der Baby-Trilogie bekommt es Detektiv Forrest Waterspoon mit Todesfällen zu tun, die zunächst in keinem Zusammenhang zu stehen scheinen. Die Ermittlungen führen den Detektiv von einem Rätsel zum anderen, ebenso zu Opfern, die ihm privat und beruflich zusetzen. An der Belastungsgrenze angekommen, erfährt er Einzelheiten zu seinem aktuellen Fall, die er für unmöglich gehalten hätte. Wird ihm das erlangte Wissen bei der Aufklärung der Morde helfen? Erneut zeigt sich, wie eng Glück und Pech zusammenhängen und welche Rolle der Zufall einnehmen kann, aber das Leben schreibt sein eigenes Buch, und deckt auf, dass kein Mensch unfehlbar ist.
    Inhalt 3. Teil: Nach einer Vereinbarung mit Molly Waterspoon kehrt Roger Dovell in die Staaten zurück. Er hegt Hintergedanken und will seine Ziele endgültig umsetzen. Merkwürdigerweise gelingt Baby fast zum gleichen Zeitpunkt die Flucht aus der Psychiatrie. Die Ereignisse lassen das FBI an Forrest Waterspoon herantreten. Er soll sich an Roger Dovell heranmachen und ihn überführen. Forrest sagt zu, obwohl er weiß, dass er von der Bundespolizei nur als Kanonenfutter benutzt wird. Neben der Behörde spielen aber auch andere Leute mit falschen Karten. Unter ihnen befinden sich auch die Adoptivtochter des Detektivs und Roger Dovell.

    Mich verlangt nach dir

    Matthias Claudius

    "Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen am Himmel hell und klar …" Matthias Claudius war nicht nur der Verfasser des berühmten Abendlieds. Er schuf einige der innigsten und bewegendsten Verse in deutscher Sprache. Gerhard Henschel versammelt in diesem Band die schönsten Gedichte, Rezensionen, Briefe und Betrachtungen des Dichters und Herausgebers.

    Vom Glück, Franzose zu sein

    Ulrich Wickert

    Köche, Agenten und Mätressen sind die Hauptfiguren der unglaublichen Geschichten aus Frankreich, von denen Ulrich Wickert mit Charme und Ironie erzählt. Szenen aus einem Land, das wir zu kennen glaubten … Wer kennt schon das Land, in dem handgepflückte Kartoffeln zum Nachtisch serviert werden oder der Name eines Käses vom Zinsbetrug herrührt? Frankreich – wir meinen es zu kennen und haben doch oft nur die gängigen Bilder und Vorstellungen im Kopf. Ulrich Wickert, der kluge und charmante Causeur, lädt in seinen "unglaublichen Geschichten" dazu ein, (sein) Frankreich mit neuen Augen zu sehen. Auf diesem Streifzug erfahren wir Erstaunliches: Der Innenminister läßt den Staatspräsidenten durch Agenten der politischen Polizei beschatten; dieser wiederum ordnet an, schöne Schauspielerinnen, Journalisten und Schriftsteller abzuhören. Die Chauffeure der Minister müssen dem Innenminister melden, wenn sich ihr Chef zum Mätressenbesuch aufmacht. Und um sich das teure Leben mit einer Geliebten leisten zu können, erschleichen sich Politiker Scheinverträge mit Staatsunternehmen … Es sind unerhörte Episoden, die Ulrich Wickert aus Frankreichs Geschichte und Gegenwart zu erzählen weiß. Er spannt einen weiten historischen Bogen und läßt es sich nicht nehmen, eine Fülle von komischen wie nachdenklich stimmenden Erfahrungen auszubreiten. Mit dem ihm eigenen Witz und mit pointierter Ironie wägt Wickert ab, was die Franzosen so liebenswert macht und weswegen man ihrer bisweilen überdrüssig ist. "Vom Glück, Franzose zu sein" – lauter wahre Begebenheiten, die so unglaublich klingen, als handelten sie von einem unbekannten Land: von Frankreich.

    Schwarz und Weiß

    Irene Dische

    »Wer die Bücher von Irene Dische liest, weiß, dass er es mit der Speerspitze der zeitgenössischen Prosa zu tun hat.«  The New York Times Manche Geheimnisse sind so groß, dass wir sie nicht nur vor der Welt, sondern auch vor uns selbst verstecken müssen. Es beginnt als Liebesgeschichte. Im New York der frühen 70er Jahre werden Lili und Duke ein Paar: Sie, die Tochter einer weißen Intellektuellen-Familie, mit allen Möglichkeiten aufgewachsen, die sich jedoch für die Arbeit als Krankenschwester entschieden hat und er, der schwarze junge Mann aus dem Süden. Sie leben eine Liebe, die verheerende Zerstörung in Kauf nimmt und doch alles zu verzeihen scheint. Während Duke zu einem gefeierten Weinexperten avanciert, wird die verträumte Lili als Model entdeckt. Ihr gemeinsames Leben entwickelt sich schnell zu einem rasanten Auf und Ab, voller Möglichkeiten, Verführungen, Rückschläge. Ihre Liebe scheint jedoch unzerbrechlich. Erkennt Duke jede noch so kleine Facette eines besonderen Weines, so entgehen ihm meist die Hintergedanken und Manipulationen der Menschen. Ganz anders Lili, die wie gemacht scheint für das Spiel mit der Oberfläche, das die Mode- und Werbewelt beherrscht. Beide verlassen sich aufeinander, doch hinter Lilis Schönheit, ihrem Charme, ihrer Klugheit und Raffinesse, verbirgt sich nicht zuletzt eine mörderische Wut, die alles und jeden zu verschlingen droht. Mit  Schwarz und Weiß  durchschreitet Irene Dische die letzten drei Jahrzehnte des letzten Jahrtausends, um nichts weniger als unsere Gegenwart auszuleuchten. Was als großartiger, scharfsinniger wie auch scharfzüngiger New York-Roman beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einer brillanten Auseinandersetzung mit Projektionen und Heilsversprechen, mit individuellen Träumen und sozialen Realitäten. Ein Roman, der große Fragen stellt, ohne sich der Illusion auf Antworten hinzugeben. »Eine Abrechnung mit dem Amerikanischen Traum und, nebenbei bemerkt, tolle Unterhaltung.«  Die Zeit

    Donnerwetter

    Ulrich Wickert

    Fünfzehn Jahre lang waren Ulrich Wickerts mal ironisch, mal nachdenklich stimmende Meldungen, mit denen er ganz am Ende der Tagesthemen auf die (meist unerfreuliche) Wetter-Vorhersage einstimmte, seine allerletzten Nachrichten, das Sahnehäubchen des Abends. Sie erzählen von merkwürdigen, von unglaublichen, anrührenden und urkomischen Begebenheiten aus der kleinen und großen Welt – immer versehen mit jenem dezenten Augenzwinkern, das zu Ulrich Wickerts Markenzeichen wurde. "Donner-Wetter" – da braut sich etwas zusammen, zieht herauf, bricht los, tobt, entlädt sich und zieht ab, zur großen Freude für die Leser. Ein (Geschenk-)Buch für verregnete Abende, für sonnige Strandkorbstunden und für Wetterlagen mit ungewissem Ausgang.

    Die Wüstenkönigin

    Ulrich Wickert

    Eigentlich dachte Untersuchungsrichter Jacques Ricou, er wüsste, zu welchen Scheußlichkeiten Menschen fähig sind. Doch als er durch einen banalen Anlass auf angesehene Männer stößt, die alle menschlichen Werte missachten, kann er nicht mehr so tun, als handele es sich hierbei um Alltägliches. Jacques Ricou ist entschlossen, die Verbindungen zwischen Waffenhändlern und Ölmagnaten, zynischen Politikern und skrupellosen Geheimdienstagenten mit ihren illegalen Geschäften in Angola aufzudecken. Doch je näher er sich mit dem Fall befasst, je brisanter die Lage für seine Gegenspieler wird, desto gefährlicher wird sie für ihn. Konfrontiert mit den tiefsten Niederungen der menschlichen Habgier, schlägt er selbst die Warnungen von Lyse, der geliebten Frau, die mehr weiß, als gut für sie ist, in den Wind und fliegt nach Luanda. Und damit in den fast sicheren Tod.

    Der Doktor braucht ein Heim

    Irene Dische

    Die Wirrnisse des Lebens, das Theater mit den Frauen und die "Duplizität der Vergreisnisse": Vater packt aus Berühmt wurde der Doktor durch Irene Disches Bestseller Großmama packt aus. Seinen ersten Auftritt hatte er 1990 in dieser brillanten Erzählung, in der ihn seine Tochter in ein Altenheim bringt. "Irene Dische genügen 50 Seiten für einen Lebenslauf, der ein Jahrhundert umfasst. Mit weniger käme nur Kafka aus." Neue Zürcher Zeitung Der Doktor verstand es immer, sich und den Seinen ein Heim zu verschaffen, trotz aller Zumutungen durch die "Banditen" eines bösartigen Jahrhunderts. Zunächst wohnte er an der Donau, dann am Hudson River. Nun soll er sein Heim verlassen, um es gegen ein anderes einzutauschen. Der jüdische Nobelpreisträger für Chemie erinnert sich: an die Frauen, von denen er viele hatte, Zescha zum Beispiel, die es schon lange nicht mehr gibt, was der Doktor gelegentlich vergisst; oder Gretel, seine geschiedene Frau, die von ihm nichts mehr wissen will. Und dann ist da noch die hübsche Tochter, die der Doktor, von der "Altersheimer-Krankheit" geplagt, ständig mit anderen Frauen verwechselt und die ihn in sein neues Heim bringen soll. Das Taxi wartet schon.

    Der blaue Express

    Agatha Christie

    Hercule Poirot ermittelt nicht nur im Orientexpress … Der Fahrplan stimmt, der Zeitplan auch. Poirot reist an die Riviera – natürlich mit dem Luxuszug von Calais über Paris nach Nizza. Auch die reiche amerikanische Erbin Ruth Kettering fährt mit dem »Blauen Express«, doch als der Schaffner in Nizza an ihr Abteil klopft, findet er eine Leiche. Ein perfekter Mord – so scheint es. Doch eine kleine Unstimmigkeit lässt Hercule Poirots kleine graue Zellen nicht mehr ruhen: Die Frage nämlich, warum das Gesicht der jungen Frau entstellt wurde.

    Das Leuchten in mir

    Grégoire Delacourt

    »Das Buch entwickelt einen solchen Sog, es ist so unglaublich intensiv, es ist unglaublich traurig, es macht unheimlich Mut. Ein wirklich tolles Buch.« Christine Westermann, WDR Emma ist vierzig und seit achtzehn Jahren mit Olivier verheiratet. Sie haben drei wohlgeratene Kinder, es könnte nicht besser sein. Dass etwas Entscheidendes in ihrem Leben fehlt, merkt Emma erst, als in einer Brasserie ihr Blick auf den von Alexandre trifft. Sie weiß sofort Bescheid. Für ihn wird sie alles riskieren, alles aufgeben – koste es, was es wolle. Der Bestsellerautor Grégoire Delacourt erzählt in seinem neuen Roman über eine große Leidenschaft, die Zerbrechlichkeit unserer Existenz und die Stärke der Familienbande, die mehr auszuhalten vermögen, als es den Anschein hat.