Die Zustände und Entwicklungen auf dieser Welt geben dem kritischen Laien Anlass, über die Rolle der Religionen nachzudenken. Religionen gibt es auf der ganzen Welt. Sie treten seit jeher in den unterschiedlichsten Formen auf, doch eines haben sie gemeinsam: den Glauben an übernatürliche Mächte, ob sie nun Gott, Allah, Jehova, Huitzilipochtli oder Manitou genannt werden. Damals wie heute stellt sich die Frage, warum diese Mächte all das zulassen, was auf dieser Erde geschieht. Gibt es sie überhaupt? Und was tun die Religionen, insbesondere das Christentum, in dieser Situation? Was ist eigentlich Glauben, wie steht es um den Wahrheitsgehalt der religiösen Verkündigungen, um das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Religion? Das führt zur Auseinandersetzung mit der Bibel und mit Autoren, die sich mit dem Thema befasst haben. Dieses Werk stellt keine neuen Theorien auf, sondern hinterfragt das heute praktizierte Christentum, insbesondere das katholische, um daraus Anforderungen an die Religionen abzuleiten, wie diese vermehrt zum Wohle der Menschheit beitragen könnten.