Kinder sind wunderbar. Kaum geschlüpft, war ich bis über beide Ohren unsterblich in beide verliebt. Jeder noch so kleine Fortschritt in der Entwicklung der Kleinen beobachtete ich stolz mit Argusaugen und teilte diesen Gott und der Welt mit – ob es gewünscht war oder nicht… Ein ganz besonders großer und sehnlichst erwarteter Entwicklungsschritt war das Sprechenlernen. Als meine Babys das erste Mal «Mama» sagten, hätte ich mein Leben für die kleinen Würschtle gegeben. Im Laufe der Jahre, als die Mäusle immer mehr und unermüdlich sprechen lernten, suchte ich oftmals den Ausschalter – den ich nie fand. Meine beiden Mädels (1,5 Jahre auseinander) sind der Typ Mensch, der morgens, noch vor dem Augenaufschlagen, mit dem Plappern und Singen loslegt und erst wieder Ruhe gibt, wenn abends das Sandmännchen seine Arbeit gut gemacht hat. Was manchmal ganz schön nerven kann, weil ich unter permanenter Dauerbeschallung des Kleinkindgekrähes in doppelter Form stehe, ist auch für supersüße, witzige und rührende Szenen und Höhepunkte im Familienalltag gut – und ich bin immer wieder überrascht, wie viel die Kleinen überall aufschnappen oder frage mich, woher sie das haben (also, von mir nicht, das ist ja mal klar! :-D). Dieses kleine Büchlein soll Euch mit Anekdoten von süßfrechen Plappermäulern bestens unterhalten – die Mütter und Väter unter Euch werden sicherlich auch ihre Rasselbande darin wiedererkennen… Dass «Mama» auch noch als Mensch existiert und was sie für verrückte Sachen erlebt, denkt, mitmacht, zeigt Euch der 2. Teil meines Buches – Hallo Mamas! Erkennt Ihr Euch darin auch wieder? Na, dann haben wir die Lacher auf unserer Seite.