Der Großvater erzählt den zweiten Teil seiner Hitlerjungenzeit, die vom Herbst 1944 in Oberschlesien bis zum Ende des Krieges in Breslau reicht. Zuerst muss er als Flakhelfer Industrieanlagen in Ostoberschlesien gegen alliierte Bombenangriffe verteidigen, die ihn bis in die Nähe von Auschwitz bringen. Dann wird er in die Waffen-SS eingezogen und zusammen mit dem Volkssturm als letztes Aufgebot gegen die Russen aufgestellt, die Anfang Januar 1945 ihren Großangriff gegen Schlesien beginnen. Ihre Einheit wird überrollt und zerschlagen und Hans, der Hitlerjunge, schließt sich dem großen Flüchtlingstreck an, den die Russen vor sich herschieben. Die Militärpolizei ergreift ihn und bringt ihn nach Breslau, das zur Festung erklärt worden ist. In einem sinnlosen Verteidigungskampf gegen die übermächtigen Russen erlebt er die Zerstörung Breslaus. Dank seiner Cousine Marie, die mit einem Offizier der polnischen Armee heimlich verlobt ist, gelingt Hans die Flucht in den Westen. Im Mittelpunkt der Erzählung stehen die Hitlerjungen, die sich als Helden gefühlt haben, aber Handlanger von Verbrechern gewesen sind. Aus ihrem tragischen Irrtum sind sie nicht erlöst worden. Was sie verdient haben, ist, dass die Nachwelt ihren tragischen Irrtum erkennt.