Ticky ist ein kleiner Stern, dem es auf die Dauer zu langweilig ist, jede Nacht nur am Himmel zu stehen und zu leuchten. Seine Freunde Plutolo und Saturno haben ihm von der Erde erzählt, und er wünscht sich nichts sehnlicher, als dorthin zu reisen. Eines Tages begegnet er der brummigen Wolke Adala mit dem ausgefransten Rand. Gemeinsam mit ihr unternimmt er Reisen zur Erde, wo er verschiedene Landschaften kennenlernt und viel Aufregendes erlebt. Dabei muss er dem strengen Mond so manches Schnippchen schlagen, denn der darf ihm nicht auf die Schliche kommen!
Der kleine Amos übernachtet einige Tage bei seiner Cousine Amelie, weil seine Mama nicht zu Hause ist. Zu zweit ist es noch viel schwieriger einzuschlafen als allein. Dauernd passiert etwas Aufregendes! Sie begegnen einer Fee, einem Nasenbeißer, und Amos' Hamster verschwindet. Außerdem schmieden sie geheime Pläne, schleichen sich an die Eltern an, spielen Spiele im Dunkeln und vieles mehr.
Amelie und Amos gehen gerne in den Kindergarten. Amos bringt die Heulsuse Anja zum Lachen und rettet Alexej, als der bei einem Ausflug im Wald verschwindet. Tobi ärgert sich, weil Amos' Hamster denselben Namen hat wie er. Amelie muss sich beim gesunden Frühstück ziemlich anstrengen, eine Möhre herunterzukriegen, und hilft dem syrischen Mädchen Banu, Deutsch zu lernen. Langweilig wird es im Kindergarten nie!
Richard von Furzhausen ist sein Familienname furchtbar peinlich. Seine Versuche, den Namen, so gut es geht, vor anderen zu verheimlichen, enden unweigerlich in einer Katastrophe. Eines Tages kommt ein neuer Mitschüler in seine Klasse, der wegen seines Namens – oder genauer gesagt, wegen seiner Namen – ebenfalls mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Kann Richard von ihm lernen, wie man trotz eines Namens, über den alle lachen müssen, cool sein kann?
In den Kurzgeschichten dieser Sammlung treibt der menschliche Geist seltsame Blüten. Da wünscht sich zum Beispiel eine Frau nichts sehnlicher, als ihre Beine loszuwerden. Eine andere wird ständig von einem Hund begleitet, den außer ihr niemand sehen kann. Ein Mann vertraut einer alten Kartoffel, die zu seiner Helferin wird. Freunde, Ehepartner, Eltern, Lehrer und Kinder leben in ungesunden Beziehungen, und stets stellt sich die Frage, wer am Ende Sieger sein und wer besiegt werden wird.
"Gute Nacht, schlaf schön", sagt Amelies Mama jeden Abend. Doch so schnell klappt das nicht mit dem Einschlafen. Vorher entdeckt Amelie zum Beispiel noch die Wirkung von Zaubertropfen, oder sie versteckt sich vor einem Sturm, wünscht sich was von einer Sternschnuppe, spürt muntere Nachtgespenster auf und vieles mehr.
Merle findet ihren Stiefbruder Dominik einfach nur blöd. Wenn er überhaupt mit ihr spricht, dann meistens grobklotzig und herablassend. Es dauert eine ganze Weile, bis ihr bewusst wird, dass sich ihr Verhältnis geändert hat und sie bis über beide Ohren in ihn verliebt ist. Zunächst will sie das nicht wahrhaben und kämpft mit aller Macht dagegen an. Doch schließlich muss sie vor ihren Gefühlen kapitulieren, und die Situation wird noch komplizierter. Merle schlittert von einer fatalen Situation in die nächste, als sie versucht, Dominiks Liebe zu gewinnen.
Auch im letzten Teil der Rosenelfengeschichten ist wieder eine Menge los. Prinzessin Feuerrose und die anderen Rosenelfen feiern auf ganz besondere Weise das Sternschnuppenfest. Am Tag darauf begegnet ihnen die hochnäsige Prinzessin Tintenrose. Obwohl niemand sie ausstehen kann, helfen ihr die Elfen doch aus einer Klemme. So lernen sie die blauen Rosenelfen kennen, die in einem Schlosspark leben. Seltsame Ungeheuer bevölkern den Schlossteich. Außerdem treibt dort ein Gärtner mit einer Giftspritze sein Unwesen und die Elfen müssen kranke Rosenstöcke gesundpflegen. Der immermüde Dorno verliebt sich bis über beide Ohren in eins der blauen Elfenmädchen. Schließlich bereiten die Rosenelfen ihr Lager für den langen Winterschlaf vor. Die Zeit wird knapp, denn der Sommer neigt sich rasch seinem Ende zu.
Marie hat eine beste Freundin, die älter ist als sie, Anne heißt und in ihrem Bauch wohnt. Niemand darf von diesem Geheimnis erfahren, sonst würde Anne für immer fortgehen. Schwierig wird es, als Josefa gegenüber einzieht und Marie sich mit ihr anfreundet. Bringt das ihre Freundschaft mit Anne in Gefahr?