Über 1.000 Seiten - Pralle Erotik, dralle Frauen, heiße Geschichten. Fabienne Dubois

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Название Über 1.000 Seiten - Pralle Erotik, dralle Frauen, heiße Geschichten
Автор произведения Fabienne Dubois
Жанр Эротическая литература
Серия
Издательство Эротическая литература
Год выпуска 0
isbn 9783959242547



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zurückziehen. Er reagierte aber nicht. So rief Biggi kurzerhand nach Rainer. Da verschwand der Mann sofort.

      Johanna zog sich in der Kabine aus, wobei sie sich im Spiegel betrachtete und feststellen musste, dass ihr grüner Slip "Marke Oma“ und der BH „Marke verwaschen" nicht wirklich in diesen Laden passten. Sie hatte den BH gerade ausgezogen als Biggi ihr die rot- schwarze Korsage in die Kabine hinein reichte. Johanna zog die Korsage an, wobei die Bänder auf dem Rücken zusammengezogen werden mussten. Sie wollte sie schon wieder entnervt ausziehen als Biggi fragte, ob sie ihr beim Schnüren helfen dürfe.

      Ihr Verstand sagte: Nein, danke, das brauchen sie nicht, doch ihr Mund sagte: „Das wäre nett!“

      Biggi zog die Bänder zusammen, bis die Korsage richtig saß. Dann schaute sie sich Johanna an, sah, dass der Slip von Johanna nicht zur Korsage passte. Also holte sie schnell einen passenden Slip dazu, den sie Johanna in die Hand gab. Johanna zog ihn über ihren Slip, schob ihren eigenen soweit zusammen, bis nur noch der neue Slip zu sehen war.

      Johanna schaute sofort in den Spiegel. War sie das wirklich? So erotisch sah sie noch nie aus. Die Korsage hatte ihre Brust schön angehoben und ihr Bauch war auch weg. Biggi war spontan der Meinung, dass Johanna damit jeden Mann haben könnte, vorausgesetzt sie befestigte an den Strapsbändern der Korsage noch ein paar schöne Strümpfe.

      Biggi verschwand aus der Kabine und reichte ihr einen Augenblick später ein paar Strümpfe mit Naht hinein.

      „Die sind der große Renner bei den Männern, wenn sie hier für ihre Frauen einkaufen“, sagte sie.

      Johanna zog die Strümpfe an, befestigte die Strümpfe an den Strapsen, zog ihre Pumps wieder an und betrachtete sich.

      ‚Ja, das werde ich kaufen auch wenn ich es nur für Fritz zuhause oder heimlich im Büro anziehen kann. Vielleicht gibt es ja auch mal einen Mann, den ich damit überraschen könnte’, dachte sich Johanna.

      Johanna hörte, dass Biggi nach Rainer rief, da schon wieder jemand nicht vor den Kabinen herum lungerte. Als sie Rainers Stimme hörte, die den Mann bat, den Laden nun endgültig zu verlassen, da er nun schon das zweite Mal aufgefallen sei, schob sie den Vorhang ein paar Millimeter zur Seite und schaute durch den kleinen Schlitz. Scheinbar war der Kunde immer noch nicht einsichtig. Rainer verdeutlichte dem Kerl, dass es auch anders ginge. Nun wurde Johanna neugierig.

      Sie sah gerade noch, dass Rainer den Mann am Kragen seines Jacketts packte und zum Ausgang schleifte. Biggi entschuldigte sich für den Zwischenfall. Das wäre wohl ein bereits bekannter Spanner gewesen. Doch nun war wieder alles in Ordnung.

      „Darf ich noch mal einen Blick auf sie werfen. Ich möchte wissen wie das Ganze im Zusammenspiel aussieht?“

      Johanna zog den Vorhang ein kleines Stück beiseite, so dass Biggi sie sehen konnte. Johanna drehte sich. Damit konnte Biggi sie auch von hinten sehen.

      Biggi nickte. „Das sieht rattenscharf aus, damit liegen ihnen die Männer zu Füßen.“

      Johanna fühlte sich geschmeichelt. Und sie fasste Mut Rainer zu fragen ob er auch mal einen Blick darauf werfen könnte?

      Biggi rief nach Rainer, der sofort erschien. Biggi erklärte ihm, dass die Meinung eines Mannes gefragt sei. So trat Rainer an die Kabine und sah sich Johanna an. Da er sogleich nichts sagte, drehte sie sich langsam. Als sie ihm in die Augen sehen konnte, bemerkte Rainer aufrichtig, dass ihr Mann sich sehr glücklich schätzen müsse, da er eine so schöne und attraktive Frau hatte!

      „Toll! Die Kombination sieht aus als wenn sie extra nur für Sie angefertigt worden wäre.“

      Johanna schaute sich noch mal im Spiegel an. Sollte sie ihm sagen, dass es keinen Mann gab? Als sie es ihm sagen wollte, war er weg. Dafür blickte sie in die Augen von Biggi. Die wollte ihr wieder aus der Wäsche heraus helfen, insbesondere die Korsage öffnen. So drehte sich Johanna um und Biggi begann mit dem Öffnen.

      „Nehmen sie die Teile?“, wollte sie wissen. Johanna nickte. „Nun denn, auch die zweite Meinung war positiv!“

      Dabei musste sie lachen und Biggi stimmte mit ein.

      „Ihr Kollege, der Rainer, ist der eigentlich verheiratet?“, wollte Johanna von Biggi wissen.

      Biggi schaute sie an. „Nein, die Sahneschnitte ist nicht verheiratet. Er hat noch nicht die Richtige gefunden!! Aber fragen Sie mich bitte nicht, wie die Richtige gebacken sein muss, damit sie ihm passt. Das weiß er wahrscheinlich selbst nicht so genau.“

      Biggi nahm die Unterwäsche, legte sie zusammen und ging damit zur Kasse. Johanna zog sich an und folgte ihr. Sie schaute sich im Laden noch einmal um. Ihr Blick blieb an den Kugeln hängen. Die könnte sie sich ja beim nächsten Mal holen, so würde sie immerhin Rainer wieder sehen. Denn der war plötzlich verschwunden.

      Biggi erkannte den suchenden Blick von Johanna. Biggi erklärte ihrer Kundin, dass Rainer Pause hätte und sich wahrscheinlich nebenan etwas zu Essen holte. Enttäuscht zahlte Johanna, nahm ihre gut gefüllte neutrale Plastiktüte und verließ den Laden.

      Eines wusste sie: spätestens morgen Abend würde sie wieder hier erscheinen. Dann würde sie sich von Rainer beraten lassen. Es waren ja noch die Liebeskugeln offen, die sie so rasch wie möglich kaufen wollte. Dabei schmunzelte sie. Heute Abend würde Fritz in den Genuss kommen sie mit den neuen Sachen zu sehen. Dabei würde aber vor allem die "Sahneschnitte Rainer" in ihrer Fantasie eine besonders umfangreiche Rolle spielen.

      Zuhause schaute sie sich das Gekaufte sogleich an. Sie spürte immer noch das Kribbeln in sich, das einfach nicht verschwinden wollte. Da sie keinen Hunger hatte, ging sie gleich ins Bad und duschte. Nachdem sie sich abgetrocknet hatte und die Lotion eingezogen war, griff sie nach der Korsage, schlüpfte rein und überlegte kurz, wie man nach den Empfehlungen der Verkäuferin das Teil auch allein schnüren konnte.

      Dreißig Minuten brauchte sie dafür. Dann hatte sie es endlich geschafft, sich Korsage und Strümpfe anzuziehen. Sie verließ das Bad, betrachtete sich im Schlafzimmer vor dem Spiegel. Es sah schon gut aus. Aber jetzt, da sie auch noch den neuen Slip anhatte, schauten an den Seiten des knappen Höschens ihre Schamhaare heraus.

      Sie ging zurück ins Bad und entfernte die Haare an den Seiten. So sah es besser aus, wie sie fand. Die ganze Zeit dachte sie dabei an Rainer und was sie morgen anziehen könnte, wenn sie wieder in den Laden ging, um – ja, um was eigentlich? Um einzukaufen oder um Rainer wiederzusehen? Eigentlich ging es ihr um Beides.

      Als sie aus dem Bad kam, lag Carlo, ihr Kater, auf dem Bett und blickte aus großen Augen sein Frauchen an. Die drehte sich um die eigene Achse und fragte ihn, ob sie ihm gefalle. Carlo streckte sich und schnurrte vor sich hin.

      „Du bist mir aber keine große Hilfe“, sagte sie zu Carlo drehte sich zum Schrank, um einen Blick in den Kleiderschrank zu werfen. Ihr Blick blieb an ihrem Kostüm hängen, welches ihr aber eigentlich zu eng war. Sie hatte schließlich in letzter Zeit etwas zugenommen. Doch ihr Bauch sagte ihr dass es passen könnte.

      Also griff sie zum Rock, zog ihn langsam über ihre strammen Schenkel hoch - er passte. Durch das Schnüren hatte sie eh eine schmalere Taille bekommen. Es folgte ihre Lieblingsbluse, die leicht durchsichtig war, sowie das Jackett.

      Ja! Das sah gut aus, machte sie sich selber Mut. Sie probierte noch fünf paar Schuhe an. Alsbald stand eine Frau vor dem Spiegel, die der Johanna von vorgestern nicht mehr ähnlich sah. Denn Johanna kleidete sich sonst eher wie eine graue Maus, trug unscheinbare Pullover und Jeans.

      Ihre Gefühle machten ihr zu schaffen, traute sie sich zu so ins Büro zugehen? Während sie überlegte, begann ihr Magen zu knurren. Kurz entschlossen griff sie nach ihrer Handtasche und verließ die Wohnung. Als sie die Treppe herunter ging, spürte sie die Strapse, welche an ihren Oberschenkeln rieben. Das war für sie neu, denn sonst trug sie nur Strumpfhosen. Als sie die Straße betrat, spürte sie den Luftzug, der ihr, wie sie jetzt erst bemerkte, an ihrem nassen Höschen entlang zog.