Meine ersten 1.000 Seiten erotische Geschichten. Nick Perado

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Название Meine ersten 1.000 Seiten erotische Geschichten
Автор произведения Nick Perado
Жанр Эротическая литература
Серия
Издательство Эротическая литература
Год выпуска 0
isbn 9783959242509



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In der Duschwanne sitzend, stöhne ich und komme. Den Brausestrahl muss ich immer mal wieder von der Klit lösen. Es ist nicht auszuhalten, dieses Kribbeln. Immer wenn ich den Strahl von mir löse, schwappt eine Welle nasser Lust aus mir heraus. Das wiederhole ich oftmals mehrfach, bis ich mehr oder weniger ausgenässt aus der Dusche krieche.

       Hattest du schon Sex im Schwimmbad oder in der Sauna?

      Nina: Im Schwimmbad war es eher unspektakulär, wir haben nur so zusammen gesteckt. Es sollte ja auch nicht so auffallen. Sonst wird man des Bades verwiesen.

      In der Sauna hingegen hatte ich schon zwei mal Sex. Einmal ist das nachzulesen im E-Book „Der Ausflug“, ein anderes Mal war es ein blind Date. Wir hatten uns verabredet, um uns kennen zu lernen, da bietet sich die Sauna doch an. Ein hübscher Kerl war das, auch ganz gut bestückt. Alsbald war es nicht mehr auszuhalten, wir waren so geil aufeinander. Deshalb wählten wir die Dampfsauna. Ich hielt den Wasserschlauch an den Sensor, so dass bald darauf ganz viel Dampf im Raum war. Wir waren von außen nicht mehr zu sehen. Wenn jemand herein gekommen wäre, hätten wir das ja an der Tür festgestellt. Ich kniete mich auf die Sitztreppe und streckte meinem date meine Löcher entgegen. Er rammte mir seinen Schwanz ohne viel Gezeter in den Arsch. Fickte mich gleichzeitig mit seinen Fingern in die Möse. Der Saft sprudelte aus mir heraus. Als er gekommen war setzte ich mich mit meiner bematschten Möse auf die Sitzbank, das Sperma tropfte aus meinem Arsch. Wir spülten die Bank danach nicht ab …

      Der Spannungsfall

      Eine Erotische Geschichte

      Von

      Nick Perado

      Harmlos und friedlich sitze ich hinter einem dicken roten Gesetzbuch. Daneben liegt ein etwas dünneres Büchlein. In dem kann man nachlesen, wie man das zu verstehen hat, was in dem dicken roten Buch steht. Ein Lehrbuch also. Ich lerne. In meinem Kopf hat sich schon ziemlich viel von diesem Krimskrams angesammelt. Und bisweilen fällt es schwer, noch mehr davon hinein zu lernen.

      Draußen ist es bereits dunkel. Meine Augen leiden unter dem ständigen Einsatz bei Kunstlicht. Die Aufmerksamkeit lässt nach. Müdigkeit stellt sich ein.

      Weihnachten liegt erst ein paar Tage zurück. Wir befinden uns also direkt zwischen den Jahren. Weihnachten war schön und harmonisch. Der heutige Tag verlief ohne nennenswerte Ereignisse.

      Ich setze mich wieder aufrecht in meinen Stuhl. Senkrecht sozusagen. Ich drehte den Kopf ganz weit nach links, dann ganz weit nach rechts. Dann biege ich den Hals nach unten und anschließend nach oben. Jetzt könnte es wieder klappen mit der Aufmerksamkeit. Ein schwieriger Paragraph aus dem bürgerlichen Gesetzbuch brennt sich in meine Netzhaut ein. Leider will die Bedeutung nicht bis in mein Langzeitgedächtnis vordringen. Wieder schaue ich mir viele kleine schwarze Buchstaben an. Erst das Gesetz, dann den Text, den ein schlauer Professor dazu verfasst hat. Ich lese mir den Text halblaut vor. Dann blicke ich wieder auf und hinaus in die Dunkelheit. Aber heute ist da etwas anders.

      Ich bin Student. Gemeinsam mit meiner Freundin wohne ich in einem Terrassengebäude. Wir haben ein kleines Apartment. Von unserem Balkon aus, der in der Mitte des Gebäudes liegt, lässt sich so manches überblicken. Insbesondere sehe ich auf elegante Art und Weise schräg hinunter und dem dort wohnenden Nachbarn mitten in die Gemächer. Jener ist arglos. Er hat an seinen Fenstern keine Gardinen angebracht. Offensichtlich scheint er nicht zu ahnen, dass wir in seine Wohnung hinein blicken können, wenn er in der Dunkelheit Licht einschaltet.

      Vor Jahren wohnte er mit einer Frau zusammen. Die ist jedoch schon längst aus gezogen. Damals bestanden wahrscheinlich auch schon ganz besondere Aussichten. Allerdings fiel mir das erst auf, als die Frau sich von ihm trennte. Na, und da hatte ich natürlich bereits das Sehenswerteste verpasst.

      Heute, wie gesagt, schaue ich ahnungslos von meinen Büchern auf und streife bei meinem Ausblick an seinen erleuchteten Fenstern vorbei. Erst sehe ich vor meinem geistigen Auge noch den Gesetzestext. Dann beginne ich allmählich zu begreifen.

      Wie in alten Zeiten brennt gegenüber im Wohnzimmer eine kleine Lichtquelle. Die Stereoanlage läuft. Das ist an den drei kleinen grünen Leuchtdioden zu erkennen, die nervös blinken. Die Tür zum Schlafzimmer steht weit offen. Auch da brennt Licht.

      Und das sehe ich es nun ganz deutlich. Genüsslich räkelt sich dort eine nackte Frau. Neben ihr liegt er, ebenfalls nackt. Ich kenne seinen Namen nicht. Nur ab und zu haben wir uns von unseren Balkonen aus gegrüßt. Das war's auch schon. Sofort konzentriere ich mich auf den Ausblick. Lernen ist out.

      Keine fünf Meter von mir entfernt geht die Post ab. Er ist gut gebaut. Die dunkelblonden Haare sind wohl etwas zu lang, auch scheint sein Schnurrbart struppig zu sein. Sein Körper aber ist gut trainiert. Das Gesäß ist schön rund – das haben meine Freundin und ich schon des Öfteren festgestellt, wenn er nach dem Duschen unbekleidet durch seine Wohnung hüpfte. Er ist durchschnittlich groß. Sein Teint ist hell, aber nicht weiß. Seine Haltung beim Gehen könnte die eines Turners sein.

      Aber heute ist sie das interessantere Objekt. Nicht weil sie weiblich ist, nein, weil sie für mich ganz neu ist. Manchmal hat er mir schon leidgetan, wenn er so ganz alleine vor dem Fernsehgerät saß. Ich führe zusammen mit meiner Freundin ein harmonisches Leben zu zweit, ohne jegliche Entbehrung. Manchmal denke ich, dass er uns gegenüber wohl nur den halben Spaß am Leben hat. Man weiß ja nie. Umso mehr freue ich mich nun für ihn. Aber die Freude ist das eine und die Neugierde das andere.

      Ich schalte meine Lampe aus. In meinem Raum wird es dunkel. Das schützt vor dem Gesehenwerden. Nachdem meine Augen in der dunklen Umgebung für seine beleuchtete Wohnung geschärft sind erkenne ich die näheren Umstände etwas besser. Sie ist braun gebrannt. Ihre Haare sind auf dem besten Wege ins Hellblonde, lockig und lang. Ihr Körper scheint sportlich und gut geformt zu sein. Wenn er sich wegdreht sehe ich ab und zu die Brüste, die bei mittlerer Größe von auffälligen, spitzen Warzen gekrönt werden. Popo und Schenkel sind glatt und wohl proportioniert. Ich schätze sie auf fünfundzwanzig bis dreißig Lenze.

      Sie liegen sich in den Armen, küssen sich und reiben sich aneinander. Die Umarmungen sind zärtlich. Die Liebe und die Lust sind noch jung. Er liegt mit dem Rücken mir zugewandt. Sie wird die meiste Zeit von ihm verdeckt. Die Hände sind mit dem Streicheln des Rückens vom jeweiligen Partner beschäftigt.

      Sofort schlage ich Alarm. Das will ich meiner Freundin nicht vorenthalten. Schon oft habe ich ihr von meiner früheren kurzen und harmlosen Beobachtung erzählt. Damals kannte ich meine Freundin noch nicht. Sie hat mich dann immer schräg angesehen, so als glaube sie nicht an meine Erzählungen. Und heute, genau jetzt, wird der Beweis geliefert, frei Haus sozusagen.

      Meine Freundin sitzt im Bett und lernt. Was sonst. Konzentriert schaut sie auch in ein dickes rotes Buch. Ihre ganze Aufmerksamkeit gilt dem Inhalt.

      Mit erheblicher Begeisterung über die nachbarliche Show trete ich in ihre Privatsphäre – und werde barsch abgewiesen. Es wäre schon recht, meint sie. Nun denn. Wer nicht will hat gehabt. Für mich beginnt ein längerer Abend.

      Mein Vater schenkte mir vor etlichen Jahren einen Feldstecher, den ich bisher nur ganz selten zum Einsatz gebracht hatte. Der muss her. Sofort. Im Abstellraum beginne ich zu suchen. Schon nach kurzer Zeit fällt mir das verstaubte Gerät in die Hände.

      Nach einer kurzen Reinigung begebe ich mich zurück ans Fenster und suche nach einer bequemen Stelle. Ich kann mich gut an die Wand anlehnen. Somit unterdrücke ich das Zittern beim freien Stehen und habe ein besseres Bild. Mit aufgeregten Bewegungen stelle ich das Fernglas scharf – und traue meinen Augen nicht. Die beiden haben sich auf der Bettdecke, also bestens für mich erkennbar, zu einem langen Kuss vereint.