Meine ersten 1.000 Seiten erotische Geschichten. Nick Perado

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Название Meine ersten 1.000 Seiten erotische Geschichten
Автор произведения Nick Perado
Жанр Эротическая литература
Серия
Издательство Эротическая литература
Год выпуска 0
isbn 9783959242509



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Viel mehr Spaß würde es bereiten, wenn man dieses Spiel selbst entwickelte und sich dabei schon mal ein paar warme Gedanken machen konnte.

      "Wir sagen uns die Wahrheit!" bemerkte Angelika

      "Und es wird nicht gekniffen!" ergänzte Ben.

      "Wir könnten doch unterschiedliche Kategorien bilden," empfahl Angelika.

      "Ja, das machen wir. Vielleicht fallen uns Fragen ein, die wir schon längst hätten fragen wollen aber uns noch nicht zu stellen trauten," erwähnte Ben.

      "Wir können doch Fragen aufschreiben, die wir uns gegenseitig mündlich beantworten. Wir können aber auch Fragen aufschreiben, bei denen man etwas machen muss, " bemerkte Angelika. Offensichtlich hatte sie schon einige Fragen im Hinterkopf und amüsierte sich beim Gedanken an deren Ausführung.

      "Aber verspricht mir, du kneifst nicht!" stellte Ben noch einmal klar, da er in der Vergangenheit immer wieder erlebt hatte, dass Angelika versucht hatte auszuweichen, wenn ihr eine Situation oder eine Frage zu brenzlig erschien.

      Angelika atmete tief ein. Ihre großen Brüste hoben sich unter ihrem kuscheligen Pullover. "Ja, ich verspreche es."

      "O.k., ich lass mir was einfallen," sagte Ben, und freute sich auf die nächsten Tage, in denen er ein erotisches Spiel bauen würde.

      Bereits nach wenigen Tagen hatte sich der Plan in Bens Gedanken verfestigt. Ein Spielbrett sollte gebaut werden. Das Spielfeld alleine sollte schon anregend sein. Per Würfel sollten die Fragen ausgewählt werden, die es zu beantworten galt. Damit war der Zufall eingeladen, an dem Spiel maßgeblich mitzugestalten. Es sollte Fragen geben, die jeder gleichermaßen beantworten konnte. Und es sollte Fragen geben, die nur einer für den anderen erarbeitete, und die auf ganz spezielle Sachverhalte abzielten.

      Und schließlich war man sich einig, dass die Hälfte der Fragen mündlich zu beantworten waren. Und die andere Hälfte sollte aus einer Tätigkeit bestehen. Natürlich einer möglichst geilen Tätigkeit.

      Es liefen noch ein paar E-Mails hin und her. Und jedes Mal, wenn Ben die Mails von Angelika öffnete, bemerkte er aus ihren Formulierungen, wie auch Sie dem Tag des Spieles entgegen fieberte.

      Schließlich stand die komplette Spielidee. Auf einem dunkelblauen Spielfeld mit goldfarbenen, roten, gelben und grünen Verzierungen waren Felder für Kärtchen vorgesehen. Es gab drei Reihen. Jede Reihe beinhaltete sechs Fächer für die Würfelzahlen von 1-6. In jedem Kästchen oder Feld sollten drei Kärtchen übereinander liegen. Das oberste war harmlos und nur mündlich zu beantworten. Das mittlere war schon etwas schärferen Inhaltes. Und das unterste Kärtchen durfte Fragen beinhalten, bei denen es richtig geil zur Sache gehen sollte.

      Die Idee bestand unter anderem darin, für jede Reihe eine eigene Farbe zu entwerfen. So sollten die roten Kärtchen nur Fragen beinhalten, die Ben an Angelika errichten wollte. In der mittleren Reihe sollten grüne Kärtchen liegen, die unpersönlich gestellt waren, also von jedem gleichermaßen beantwortet werden konnte, und in der blauen Reihe sollten die Kärtchen liegen, die von Angelika an Ben gerichtet wurden.

      Ben stand mit einer dicken Beule in der Hose in seinem Hobbyraum und bastelte das Spielfeld. Dann ging es an das Herstellen der Kärtchen. Ben druckte die Spielkarten aus, die auf der Vorderseite nur eine Farbe besaßen und auf der Rückseite die Fragentexte beinhalten sollten. Und als er die Kärtchen fertig hatte, warf er die für ihn bestimmten, noch leeren Kärtchen in Angelikas Briefkasten, damit sie ohne weitere Einflüsse ihre Fragen formulieren konnte. Auch die Hälfte der für beide Spieler angefertigten Kärtchen legte er bei. Die andere Hälfte wollte er beschriften. Und selbstverständlich all die, die er nur an Angelika stellen wollte. Na warte!

      Angelika freute sich diebisch über die Kärtchen, die sie in ihrem Briefkasten vorgefunden hatte. Sie begann sofort, sich schelmisch die eine oder andere Frage auszudenken. Na warte, dachte sie ebenfalls, dir werde ich es zeigen! Oder wäre es nicht besser, wenn Ben es mir zeigte?

      Nachdem sie die Hälfte ihrer Kärtchen bearbeitet hatte, war ihr schon ganz mulmig im Kopf. Zwischen ihren Beinen juckt es verdächtig. Sie ließ warmes Wasser in ihre Badewanne ein, goss etwas Schaumbad hinzu, stieg in die Wanne und verschwand nahezu vollständig unter einem Teppich von gut riechendem Schaum.

      Mit langsamen Bewegungen ihrer rechten Hand massierte sie ihre Klitoris, steckte sich ab und zu einen ihrer Finger in ihr Döschen und malte sich aus, wie Ben mit hoch aufgerichtetem Schwanz vor ihr stand und seine Aufgaben erledigen musste. Sie stellte sich vor, wie sie sich berührten, wie er sie streichelte, leckte und am Ende nahm. Mit ihrer linken Hand massierte sie ihre großen Brüste, kniff ab und zu in ihre Brustwarzen und erlag endlich zitternd und mit einem lauten Stöhnen einem erlösenden Orgasmus.

      Leider hielt das nicht all zu lange vor. Kaum raus aus der Wanne griff sie nach dem Ergebnis ihrer Arbeit, blätterte in den Kärtchen und wurde schon wieder geil.

      Ben erging es nicht sehr viel besser. Er versuchte, sich allabendlich mit Sport abzulenken. Doch spätestens wenn er unter der Dusche stand richtete sich seine Männlichkeit auf, die Vorhaut rutschte hinter die Eichel zurück und im warmen Strahl der Dusche blieb ihm nichts anderes übrig, als sich so lange zu bearbeiten, bis ein Strahl weißer Samenflüssigkeit gegen die Wand der Duschkabine klatschte.

      Es rollte der Tag heran, an dem das Spiel stattfinden sollte. Die beiden hatten sich auf den späten Nachmittag verabredet. Draußen war es kühl, graue Wolken standen am Himmel. Der Herbst war im Begriff, den Staffelstab an den Winter weiterzugeben. Angelika hatte sich geduscht, eingekremt, die Frisur zurecht gemacht, ein Set aufreizender knapper Unterwäsche angezogen, darüber nur ein kurzes Kleidchen. Das Parfum hatte sie dezent an Hals und Kehle verteilt und sich dann an die Arbeit gemacht, das Spielzimmer mit Kerzen und Wohlgerüchen auszustatten.

      Ben hatte sich seinerseits ebenfalls mit Körperpflege auseinander gesetzt, die Wangen rasiert, der Intimbereich desgleichen, etwas Duftstoff aufgesprüht und war ordentlich gekleidet, mit dem Spielbrett in einer großen Tüte, losgezogen.

      Er klingelte erwartungsvoll. Angelika öffnete die Tür. Ben schlug der herrliche Duft ihres ihm bekannten Parfums entgegen. Und augenblicklich wuchs seine Erregung.

      Mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen bat ihn Angelika in ihre Wohnung. Ben freute sich darauf, da er wusste, dass sie mit viel Geschick einen Raum gestalten und für eine erotische Umgebung sorgen konnte.

      "Wow!" entschlüpfte es ihm. Angelika hatte mindestens zwanzig Kerzen aufgestellt, die zum Teil nach Flieder rochen. Welch ein Gegensatz zu der schaurigen Wettersituationen draußen auf der Straße.

      "Du hast dir aber viel Mühe gegeben, " bemerkte Ben.

      "Tja," antwortete Angelika.

      Ben hatte für Getränke gesorgt. Er stellte eine Flasche Sekt auf den Tisch. Angelika stellt die entsprechenden Gläser hinzu. Ben warf sein Jackett über einen Stuhl. Er öffnete das prickelnde Getränk, schenkte ein und setzte sich an den von Kerzen umrahmten Tisch zu Angelika. Genauer gesagt ihr gegenüber. Ihre Augen glänzten. Ben sah, dass sie ganz offensichtlich dem Kommenden entgegenfieberte.

      Ben holte die Tüte mit dem Spielfeld und den Kärtchen, packte das hölzerne Spielfeld aus und erntete einen bewundernden Blick von Angelika. Sie hatte nicht erwartet, dass er sich so viel Mühe geben würde und anstatt eines einfachen Spielfeldes gleich ein ganzes Bauwerk errichtete. Sie hatte ihre Kärtchen, die ihre Fragen an Ben betrafen, bereits zurecht gelegt. Und nachdem man sich nochmals über die Regeln des Spieles und vor allem um hundertprozentige Offenheit verständigt hatte, legten sie ihre Kärtchen auf dem Spielfeld aus.

      Nach Farben und Nummern geordnet wurden die Kärtchen schnell auf dem Spielfeld verteilt. Beide wollten keine Zeit verlieren. Als alles, was das Spiel betraf, startklar vor ihnen lag,