Название | Das Intrigenlabyrinth |
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Автор произведения | Gaby Peer |
Жанр | Современная зарубежная литература |
Серия | |
Издательство | Современная зарубежная литература |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783960085058 |
Gaby Peer
DAS INTRIGENLABYRINTH
Roman
Engelsdorfer Verlag
Leipzig
2016
Inhalt
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:
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Copyright (2016) Engelsdorfer Verlag Leipzig
Alle Rechte beim Autor
Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2016
1
Jens versuchte die Augen zu öffnen, doch es war schier unmöglich. Langsam, nur sehr, sehr langsam, wurde er wach und stellte fest, dass er auf der Couch im Wohnzimmer lag. Das immerhin konnte er schon mit Sicherheit sagen. Dann versuchte er sich zu erinnern, warum er auf der Couch lag und nicht in seinem bequemen Bett neben seiner über alles geliebten Frau Celine. Es war fast nicht möglich zu denken – ihm war speiübel und das Licht bohrte sich unerbärmlich und sehr unangenehm, wie es schien, bis mitten ins Gehirn. Selbst wenn sie Streit hatten, schliefen sie doch nie getrennt, das hatten sie sich geschworen. Was machte er also hier und wo war seine Rasselbande? Wieso war es so ruhig im Haus? Sonst ging hier immer die Post ab und es gab nirgendwo ein Plätzchen, wo man auch nur eine Minute Ruhe haben konnte.
Schnell, jetzt sollte er so schnell wie möglich in die Nähe einer Toilette kommen, weil sein Magen das Bedürfnis anmeldete, sich leeren zu dürfen. Es schien Jens unmöglich, diesen Kraftakt zu schaffen. Mehr auf allen vieren bewegte er sich in Richtung Gästetoilette und verschaffte sich Erleichterung. Ihm war immer noch nicht klar, wie er es geschafft hatte, in diesen Zustand zu geraten. Meine Güte, er trank doch kaum Alkohol – jetzt fühlte er sich aber so, als ob er ein ganzes Fass Wein alleine getrunken hätte. Mühsam schleppte Jens sich zurück ins Wohnzimmer, hievte seinen Körper mit immensem Kraftaufwand wieder auf die Couch. Gleichzeitig versuchte er den Kopf mithilfe seiner Hände vorsichtig auf das kleine Kissen zu betten, ohne Gefahr zu laufen, dass er bei dieser Aktion platzte.
Als das alles geschafft war, atmete Jens tief ein und bemühte sich, seinem Körper nicht mehr