Tag und Nacht geöffnet. Paul Anton Bangen

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      Paul Anton Bangen

      Tag und Nacht geöffnet

      SuKuLTuR

      2012

      SZIENTISTISCHES (1969)

      Die 60er Jahre waren in ganz Europa das letzte Jahrzehnt; in das die Impulse der gestalterisch so überaus ernsthaften 20er und 30er Jahre ausstrahlten; was dem Souverän das Gewicht gab; das manch andere Dichter mit künstlichem; funktional unnötigem „Ballast“ erzeugen mußten!

      Jedes Jahr kommen ungefähr 100 neue stumme Diener auf den Markt! Souveräne; die wissen; welche kompositorische

      Gewaltleistung es darstellt; eine irgendwie erkennbar charaktervolle Spur zu finden; schütteln über diese Prozesse die Hände und benötigen jene höchstens als Mittel zur nervösen Erregung!

      Nach meinen Erfahrungen sind sie insofern auch unter nur sportlichen Gesichtspunkten tatsächlich künstlich!

      UHRENSCHOCK IN DER MANSARDE!

      Achtung! Uhrenschock!

      Die Allianz

      mit der kleinen Karte

      wünscht ein umweltverträgliches Vergnügen!

      Achtung! Uhrenschock!

      Der Pilzrabe

      verantwortet eine Dimension!

      Achtung! Uhrenshorts!

      Der Mensch in unbekanntem Maße

      zeitet eine Messe!

      Achtung! Butterblock!

      Der modus tollens

      durchgeführt in freier Natur!

      Achtung! Uhrenschock in der Mansarde!

      FRAUEN MIT FEHLER!

      Ich war der einsamste

      Mensch der Welt!

      Neue Frau;

      neuer Fehler;

      neues Glück!

      Bauchfrei im Ferienhaus;

      Joh! 16;33;

      Lalala im weißen Land!

      Sich sah der einsamste

      Mensch der Welt!

      Vor der Sonne kreucht gebleicht

      Joh! 16;33

      schwanger wie ein Bumerang!

      Drogen haucht ein Düsenjet

      Joh! 16;33!

      Schneller als das Lalala!

      Sich gab der einsamste

      Mensch der Welt!

      An der Tafel saß ein Mann

      Joh! 16;33!

      Lalalala; Lalala!

      Mich aß der einsamste

      Mensch der Welt!