Название | Radel dich satt Hamburg & Umgebung |
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Автор произведения | Herbert Rönneburg |
Жанр | Книги о Путешествиях |
Серия | |
Издательство | Книги о Путешествиях |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783734322129 |
Restaurantauswahl Natürlich gibt es eine unübersehbare Anzahl an Restaurants in Hamburg. Die vorgestellten in diesem Radführer sind meine ganz persönliche Auswahl. Sie mussten gut in die Tour passen, sich in vertretbarer Entfernung befinden und auch schöne Außenplätze bieten. So ist ein Kaleidoskop verschiedener Lokalitäten entstanden: vom klassischen Ausflugslokal im Grünen sowohl hin zu Restaurants der gehobenen Klasse als auch zu einfachen, originellen Imbissen. Lassen Sie sich überraschen!
Alle Touren sind an den Nahverkehr angebunden Im Gegensatz zum weitverbreiteten Nahverkehrs-Bashing bin ich vom Hamburger Verkehrsverbund begeistert. Der vollständige Ausbau aller Stationen mit Liften wird vorangetrieben. Die Regionalbahnen haben meistens Wagen mit Zugängen auf Bahnsteigkantenniveau. In den U-/S-/A-Bahnen ist die Mitnahme von Fahrrädern kostenlos und werktags außerhalb der Hauptverkehrszeiten erlaubt (Sperrzeiten 6–9 Uhr bzw. 16–18 Uhr; Sa und So ganztägig, in den Hamburger Schulsommerferien auch werktags frei). In den Regionalbahnen ist die Mitnahme ganztägig erlaubt, braucht aber ein extra Fahrrad-Tagesticket. Auf den Hafenfähren ist die Mitnahme kostenfrei und ganztägig erlaubt. Zu bedenken ist, dass an schönen Sonn- und Feiertagen die Schiffe meist recht voll sind – auch mit Fahrrädern.
Am Elbedeich bei Haseldorf
Fahrrad ausleihen Das öffentliche Ausleihsystem »Stadtrad« in Hamburg ist ein sichtbarer Erfolg. Im Februar 2019 ist die zweite Generation an Rädern an den Start gegangen. Hamburger, die mit Gästen von außerhalb zusammen eine Radtour planen, können sich registrieren und dann unkompliziert per App an allen Ausleihstationen ein oder zwei Fahrräder greifen: und schon steht der gemeinsamen Erkundung Hamburgs per Rad nichts mehr im Wege. Besucher ohne Freunde in Hamburg können ohne Registrierung ein 24- oder 72-Stunden-Ticket erwerben. Informationen und Buchung unter: https://stadtrad.hamburg.de/de/tarife
Orientieren Am bequemsten haben es natürlich diejenigen Nutzer dieses Radführers, die die Tracks der Touren auf ein Navigationsgerät laden können (gps.bruckmann.de). Das könnte ein Navigationsgerät sein, das GPX-Dateien laden und lesen kann oder ein Mobiltelefon mit einer Karten-App, auf die man ebenfalls als Overlay die Trackdateien laden kann. Gut wäre es, wenn eine Karte von Hamburg dann schon offline auf dem Mobiltelefon abgespeichert ist: So schont man das Gebührenkonto und auch die Akkuleistung.
Wer diese elektronische Möglichkeit nicht hat, sollte unbedingt mithilfe der Tourenbeschreibung den Weg zum Beispiel auf dem Hamburger Radatlas vorab markieren: So kommt man gut durch die kleinteilige Wegführung der Schleichwege in einer Großstadt: Bikeline Radatlas Hamburg 1:20 000, Bikeline Radkarte Hamburg und Umgebung 1: 75 000.
Im Inneren
Relaxen im Wohlers Park TOUR 4
an der Ericusspitze, TOUR 2
das Wasserschloss in der Speicherstadt, TOUR 2
das Theaterschiff auf dem Isebekkanal, TOUR 3
1 Durch Parks an die Elbe
Schlemmen auf der Elbe
Auf einer herrlichen Tour durch Kleingärten und Parks kommen wir zur Elbe und schlemmen auf einem Ponton mit einem Weitblick auf den großen Strom. Auf dem Prachtboulevard der Hamburger geht es dann zu den Landungsbrücken.
Tourencharakter
Leichte Tour auf festen Wegen mit einer 1 km langen Schiebestrecke an der Elbe
Ausgangspunkt
U-Bahn Hoheluftbrücke
GPS-Daten
53.578135, 9.976212
Endpunkt
U- und S-Bahn Landungsbrücken, Lifte vorhanden
Anfahrt
Mit der U 3 zur Station Hoheluftbrücke, Lift vorhanden
Abkürzung nach der Einkehr
Zurück zur S-Bahn Klein Flottbek (1,7 km)
Durch Kleingärten und Parks An der U-Bahn Hoheluftbrücke wenden wir uns nach Verlassen des Fahrstuhls nach links und fahren an der Fahrradstation links, parallel zum Isebekkanal. Nach Querung der Mansteinstraße führt rechts eine Fahrradbrücke zur Goebenstraße. Wir befinden uns auf der Ham- burger Veloroute 3, der wir über den Ring 2 hinüber durch die Unnastraße, den Eidelstedter Weg und die Stresemannallee folgen. Die jetzt verschlungene Wegführung macht eine kleinteilige Beschreibung notwendig. Hinter der kleinen Straße Herlingsburg biegen wir links ein in das Grün der Kleingartenwege. Der Weg führt uns zu einem Rechtsknick, wo wir aber an einem Drängelgitter wieder aus der Anlage herausfahren und dann zwischen den Häusern nach 150 Metern einen Plattenweg nach rechts entdecken. Dem folgen wir mit seinem Linksknick, überqueren den Lenzweg, um gegenüber parallel zur U-Bahn wieder in ein Kleingartengelände einzutauchen. Der erste Weg nach links bringt uns zur Hagenbeckstraße, wo gegenüber etwas nach rechts versetzt das nächste Kleingartengelände auf uns wartet. Am Vereinshäuschen vorbei fahren wir später an einer Einmündung nach rechts in die Högenstraße. Hinterm Spannskamp wird daraus ein Weg, der bald eine kleine Rechts-links-Verschwenkung macht. An seinem Ende landen wir an einem Drängelgitter am Platz vor der Feuerwache Basselweg. Gegenüber durchfahren wir die Jugendstraße und überqueren an der Fußgängerampel die tosende Kielerstraße. Direkt gegenüber führt uns ein Weg in die Johann-Wenth-Straße. An deren Ende geht es zwischen zwei Friedhofsteilen nach links, um in der folgenden Kehre des Eschenholt rechts zur Randstraße vorzufahren, wo wir rechts einbiegen. Kurz danach erreichen wir den Vorplatz der S-Bahnstation Stellingen, wo dieser Abschnitt auf Straßen ein Ende hat.
Der Elbhöhenweg auf dem Altonaer Balkon
Auf dem Grünen Ring Ab hier könnten wir bis Teufelsbrück statt dieser Beschreibung auch einfach den grünen Banderolen der Markierungen des Grünen Rings folgen. Unter den Gleisen und der Autobahn führt ein breiter, motorverkehrsfreier Weg später über zwei Brücken zum Volkspark mit seinem Stadion. Hinter den Brücken – an der Einmündung