Der weite Weg nach Westen. William H. Clark

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Название Der weite Weg nach Westen
Автор произведения William H. Clark
Жанр Книги о Путешествиях
Серия Paperback
Издательство Книги о Путешествиях
Год выпуска 0
isbn 9783843806428



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17 Hugh Hall F 26 François Labiche

      Die befehlshabenden Offiziere ordnen des Weiteren an, dass der Rest der Truppe zwei Gruppen bilden wird; und dass dieselben folgendermaßen zusammengesetzt werden:

Patron Baptiste Dechamps 1 Corporal Richard Warfington
Dienstverpflichtete: Gefreite:
Etienne Malbœuf 2 Robert Frazier
Paul Primeau 3 John Boley
Charles Hebert 4 John Dame
Baptiste La Jeunesse 5 Ebenezer Tuttle und
Peter Pinaut 6 Isaac White
Peter Roi
und Joseph Collins

      Die befehlshabenden Offiziere ordnen des Weiteren an, dass die Gruppen der Sergeants Floyd, Ordway und Pryor bis auf weitere Befehle die Truppe des Bateaus bilden werden; die Gruppe des Patrons La Jeunesse wird die ständige Truppe der roten Piroge bilden; Korporal Warfingtons Gruppe bildet diejenige der weißen Piroge …

      Die Aufgaben und Pflichten der Sergeants werden folgendermaßen festgesetzt: Wenn das Bateau unterwegs ist, wird ein Sergeant am Ruder stationiert werden, einer im Zentrum auf der Rückseite des Steuerbordkabuffs und einer am Bug. Der Sergeant am Ruder wird das Boot steuern und darauf sehen, dass das Gepäck auf dem Achterdeck richtig angeordnet und in der vorteilhaftesten Art und Weise verstaut ist; darauf schauen, dass keine Kochgerätschaften oder loses Gerümpel auf dem Deck herumliegt, die den Durchgang zwischen den einzelnen Teilen der Ladung blockieren können; er wird sich auch um den Kompass kümmern, wenn notwendig.

      Der Sergeant im Zentrum wird die Wache befehlen, die Segel handhaben, darauf sehen, dass die Männer an den Rudern ihre Pflicht tun; dass sie zur richtigen Zeit am Morgen an Bord kommen und dass das Boot wie geplant unterwegs ist; er wird eine aufmerksame Ausschau nach den Mündungen aller Flüsse, Wasserläufe, Inseln und anderen bemerkenswerten Orten halten und wird über dieselben sofort den befehlshabenden Offizieren berichten; er wird sich um die Ausgabe von Spirituosen kümmern; er wird die Halts des Bateaus während des Tages regeln, um den Männern Erfrischungen zukommen zu lassen, und wird auch die Zeit des Aufbruchs festlegen, wobei er darauf achtet, dass nicht mehr Zeit als notwendig bei jedem Halt aufgewendet wird – es soll auch seine Pflicht sein, eine Wache am Ufer in der Nähe des Bootes zu postieren, wann immer wir im Verlauf des Tages anlegen und halten. Zur selben Zeit wird er (begleitet durch zwei seiner Wachen) den Wald rund um den Landeplatz im Umkreis von wenigstens hundert Schritten auskundschaften. Wenn wir zum Zweck des Lagerns bei Nacht anlegen, soll der Sergeant der Wache zwei Wachposten unmittelbar an unserer Landestelle aufstellen; einer von ihnen soll in der Nähe des Bootes postiert werden und der andere in einer zweckmäßigen Entfernung hinter dem Feldlager. Bei Nacht hat der Sergeant immer für seine Wache erreichbar zu sein, und ihm wird ausdrücklich verboten, irgendeinem Mann seiner Wache zu erlauben, unter welchem Vorwand auch immer sich zu entfernen. Er wird bei jeder Ablösung während der Nacht, begleitet von den zwei abgelösten Männern, in jeder Richtung um das Zeltlager bis zur Entfernung von wenigstens hundertfünfzig Schritten absichern und auch den Zustand des Bootes und der Pirogen untersuchen und sich vergewissern, ob sie sicher am Ufer liegen.

      Es soll die Pflicht des Sergeants am Bug sein, wachsam nach jeder Gefahr Ausschau zu halten, die sich nähern könnte, entweder in Form eines Gegners oder von Behinderungen, die die Durchfahrt des Bootes erschweren könnten; von der Erstgenannten wird er den Sergeant im Bootsinneren benachrichtigen, der die Informationen an die befehlshabenden Offiziere weiterleiten wird, und von der zweiten, der Behinderungen für das Boot, wird er den Sergeant am Ruder benachrichtigen, er wird auch den befehlshabenden Offizieren durch den Sergeant im Bootsinneren alle Pirogen, Boote, Kanus oder anderen Fahrzeuge berichten, welche er im Fluss entdecken kann, ferner alle Jagdlager oder Indianertrupps melden, die während der Fahrt in unser Gesichtsfeld rücken. Er wird zu jeder Zeit mit einer Schifferstange ausgerüstet sein und dem Bugmann helfen, den Bug des Bootes zu staken und zu lenken. Es wird auch seine Pflicht sein, alle Signale zu geben und zu beantworten, welche nachher für die Abstimmung zwischen den Pirogen und den Trupps am Ufer festgelegt werden.

      Die Sergeants werden an jedem Morgen vor unserer Abreise einander in der folgenden Art ablösen, (nämlich): Der Sergeant am Ruder wird mit der neuen Wache paradieren, den Sergeant und die alte Wache ablösen und die mittlere Station im Boot einnehmen; der Sergeant der alten Wache wird den Platz am Bug einnehmen, und der Sergeant, der am vorangegangenen Tag am Bug stationiert war, wird sich an das Ruder stellen. Über diese Pflichten hinaus sind die Sergeants beauftragt, ein gesondertes Reisetagebuch Tag für Tag mit allen Vorkommnissen zu führen und sämtliche Beobachtungen über das Land etc., die ihnen als notierenswert erscheinen, aufzuzeichnen.

      Die Sergeants sind von der Arbeit des Feuermachens, des Zelte Aufschlagens oder Kochens befreit und werden die Männer ihrer eigenen Gruppen so einteilen, dass sie einen gleichen Anteil an der Erfüllung dieser Aufgaben haben.

      Die Wache soll aus einem Sergeant und sechs Gefreiten und Dienstverpflichteten bestehen.

      Patron Dechamps, Korporal Warfington und George Drewyer sind von der Wachtpflicht befreit; die zwei Erstgenannten werden sich zu jeder Zeit insbesondere um ihre Pirogen kümmern und dafür sorgen, dass ihre Ladung in guter Ordnung ist, und dass dieselbe vor Regen oder anderer Feuchtigkeit geschützt wird; der Letztere wird bestimmte Pflichten am Ufer durchführen, welche ihm von Zeit zu Zeit übertragen werden: Alle anderen Soldaten und verpflichteten Männer, welchen Dienstgrades auch immer, müssen ihren regulären Anteil an der Wachtpflicht leisten.

      Sergeant John Ordway wird fortfahren, die Vorräte auszugeben und die Details der Abkommandierungen zur Wache oder anderen Pflichten regeln. Übermorgen werden Getreide und Schmalz an die Truppe ausgegeben, darauf Schweinefleisch und Mehl, dann Maismehl und Schweinefleisch; gemäß den mitgeführten Vorräten bleibt es bei dieser Nahrungsausgabe an die Truppe. Sollte irgendeine Gruppe Mais dem Mehl vorziehen, können sie diesen bekommen. Wenn wir frisches Fleisch zur Verfügung haben, ist kein Schweinefleisch auszugeben.

      Labiche und Cruzatte werden das Backbord-Bugruder abwechselnd bemannen, und der am Ruder nicht Beschäftigte wird wie der Bugmann Wache halten, und falls die Aufmerksamkeit beider dieser Personen am Bug notwendig sein wird, ist ihr Ruder durch irgendeine müßige Person an Bord zu besetzen.

      27. Mai [CLARK] Als wir heute Morgen ablegten, legten zwei mit Pelzen etc. beladene Kanus von der Mahar-Nation an, am Ort, den sie vor zwei Monaten verlassen hatten. Gegen zehn Uhr gingen vier mit Pelzen und Häuten beladene Cajaux oder Flöße vor Anker, eines von den Paunees, das andere aus Großosage; sie hatten nichts Wichtiges mitzuteilen.

      29. Mai [ORDWAY] Einen Mann, Whitehouse, beim Jagen verloren, die Piroge des Franzosen liegt für ihn bereit.

      1. Juni [CLARK] Dieser Osage River steht sehr hoch, alle Bäume an dem Ort gefällt, um Beobachtungen zu machen. Blieb bis zwölf Uhr wegen der in dieser Nacht gemachten Beobachtungen wach.

      [GASS] Die zwei Männer, die zu Lande mit den Pferden unterwegs waren, stießen hier zu uns: Sie stellten das von ihnen durchquerte Land als das beste dar, das sie je gesehen hatten, und befanden das Nutzholz, welches hauptsächlich aus Eiche, Esche, Hickory und schwarzer Walnuss bestand, für gut …

      2. Juni [CLARK] Von diesem Ort, der auf beide Flüsse Aussicht gewährt, hatte ich einen herrlichen Ausblick den Missouri aufwärts und hinunter, auch den Osage Fluss hinauf. George Drewyer und John Shields, die wir auf dem Landweg mit den Pferden die Nordseite entlanggeschickt hatten, schlossen sich uns an diesem Abend völlig erschöpft an, da sie während ihrer siebentägigen Abwesenheit allein auf sich selbst gestellt waren. Den