Название | Mein sexhungriges Kätzchen |
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Автор произведения | Anonym |
Жанр | Языкознание |
Серия | Vier-Sterne-Reihe |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9788711717868 |
Ich wollte aufstehen, aber er wehrte ab und sah sich suchend um. Grinsend zog er meinen Bademantel über, der ihm natürlich viel zu klein und zu eng war und nur eben dazu taugte, seine Blöße zu bedecken.
„Damit deine Freundin keinen Schock bekommt“, sagte er. „Wo finde ich Flasche und Gläser?“
„Im Schränkchen neben der Bücherwand.“
Er ging hinaus und ließ die Tür offen. Als er das Wohnzimmer betrat, sah Beatrice ihn an. Sie saß auf der Couch und hatte die Beine hochgezogen.
„Was wollen Sie?“ Ihre Stimme klang spröde und viel zu laut.
„Nichts von Ihnen, Verehrteste. Wir haben Durst.“
Sie schien sich wieder ihrem Buch zu widmen, aber ich war sicher, daß ihr keine Bewegung Brunos entging.
„Da war Whisky und Gin“, sagte er, als er zurückkam. „Ich habe den Scotch genommen. Recht so?“
Ich stand auf. Aus der Küche holte ich Eis und Wasser. Ich beeilte mich und gab mir Mühe, keinen Lärm zu machen. Es wäre mir nicht recht gewesen, Beatrice plötzlich gegenüberzustehen.
Bruno hatte meinen Bademantel ausgezogen, als ich zurückkam. Nackt saß er auf meinem Bett, ein Glas in der Hand. Das andere stand auf dem Tischchen. Ich gab ein Stück Eis und etwas Wasser hinein. Er lachte mich aus. „Warum trinkst du nicht gleich Limonade?“
Ich schüttelte nur den Kopf. Zum Abendessen hatte ich viel zuviel Wein getrunken. Und ich wollte nicht betrunken werden.
„Komm zu mir“, sagte Bruno weich und streckte eine Hand aus.
Ich nahm sie und ließ mich aufs Bett ziehen. Wir streckten uns nebeneinander aus. Bruno hatte sich auf einen Ellbogen gestützt und betrachtete meinen nackten Körper.
„Du weißt nicht, wie oft ich in all den Jahren an dich gedacht habe.“
„Wirklich?“ Meine Stimme klang atemlos.
„Und wie ich an dich gedacht habe.“
Er machte eine lange Pause; ich zweifelte schon daran, daß er das Thema weiter verfolgen würde.
„In der ersten Zeit hat es so wehgetan, daß ich immer tagelang außer Gefecht gesetzt war. In jeder Beziehung. Ich konnte nicht arbeiten. Nicht essen. Ich suchte mir Frauen, aber nichts ging. Ich war regelrecht impotent.“ „Ich glaube dir kein Wort“, sagte ich mit belegter Stimme. „Bitte, spiel mir kein schlechtes Theater vor, Bruno!“ Sein Blick war ernst. Meine Ungläubigkeit schien ihn nicht zu kränken.
„Es war so“, sagte er nur.
„Aber du hast nie versucht, mich zu finden und zurückzuholen.“
„Nein. Denn ich war sicher, bei dir für immer und ewig verspielt zu haben. Vor allem, als ich dich dann mit einem anderen Mann sah.“
„Du hast mich gesehen?“ fragte ich überrascht.
„Ja. In Düsseldorf. Es war ein Zufall. Ich hatte geschäftlich dort zu tun. Plötzlich fiel mir ein Mädchen auf, das vor mir herging. Neben einem baumlangen Kerl, der seine Hand auf ihre Schulter gelegt hatte. Das Mädchen warst du.“
Er runzelte die Stirn und schien nachzudenken.
„Es sah lächerlich aus“, sagte er dann.
Ich dachte an die Zeit in Düsseldorf. O ja, ich wußte, mit wem Bruno mich gesehen hatte! Ich wußte es nur zu gut. Ob ich ihm davon erzählen sollte?
Aber da sprach er bereits weiter. Jetzt war seine Stimme wieder weich und zärtlich.
„Später habe ich alle unschönen Erinnerungen gestrichen und nur das in meinem Gemächtnis behalten, was unsere Zeit so wunderbar gemacht hat. Ich sah dich dann vor mir, wie du jetzt hier liegst: Nackt in einem breiten Bett.“ „Nackt im Bett?“ fragte ich zweifelnd.
Er begriff den Einwand.
„Vielleicht sind wir tatsächlich auseinandergegangen, weil das damals nicht geklappt hat. Aber für meine Erinnerungen war es belanglos. – Weißt du, was ich immer besonders deutlich vor mir gesehen habe? So intensiv, daß ich die Hand ausstreckte, um es zu berühren?“
„Was?“ fragte ich gebannt.
„Dein Schamhaar“, sagte er mit einem kleinen zärtlichen Lachen. „Ich habe nie eine andere Frau gekannt, die solches Schamhaar hat. Dicht und kraus und lackschwarz. Wirklich, es glänzt, als wäre es mit Lack behandelt, deine helle Haut läßt es noch besser zur Geltung kommen.“ Seine Hand strich behutsam über meinen hohen Schamhügel. Ich spürte seine Fingernägel, die durch das dichte Haar bis zur Haut drangen. Als er sich hinabbeugte, hielt ich den Atem an. Meine Schenkel zitterten. Ich mußte mich zusammennehmen, um sie nicht zu spreizen. Brunos Lippen berührten mich sehr sanft. Er hielt ganz still, und ich vibrierte und ballte die Hände zu Fäusten, um mich nicht zu verraten: Mein Verlangen nach intensiveren Liebkosungen, das längst geweckt war.
Ein Gedanke kam und ging: Daß ich es ihm eigentlich schuldig war, einiges über mich zu erzählen. Uber meine Unersättlichkeit in sexueller Hinsicht. Uber meine Neigung, flüchtige Abenteuer zu suchen, mit wildfremden Männern ins Bett zu gehen, die erst geschwunden war, nachdem ich Beatrice kennengelernt hatte und sie meine Wohnung teilte. Uber meine geheime Angst, wieder abzugleiten, wenn ich die sichere Insel meiner lesbischen Beziehung zu Beatrice verließ.
Bruno richtete sich auf, und sein Lächeln war wie damals: Das Lächeln eines großen Jungen.
„Weißt du, wie ungeschickt unsere Zärtlichkeiten waren? Wie du dich gewehrt hast, als ich dich zum erstenmal dort zu küssen versuchte?“
Seine Hand drang zwischen meine Schenkel, und die gaben bereitwillig nach.
„Du sagtest, das sei pervers, und wir dürften es auf keinen Fall tun. Aber dann hast du’s doch erlaubt, und ich wußte nichts weiter anzufangen, als meine Lippen auf dein heißes Fleisch zu pressen, solange ich Atem hatte.“ „Ich weiß es“, sagte ich leise; meine Stimme zitterte.
„Vermutlich hast du auch unter meinen imgeschickten Versuchen gelitten, dich manuell zu befriedigen“, sagte er und runzelte die Stirn. „Soweit waren meine Kenntnisse noch nicht gediehen, daß ich etwas über Lage, Funktion und Empfindlichkeit des Kitzlers gewußt hätte – zum Beispiel. Lächerlich, wenn man heute darüber nachdenkt. So etwas lernt man jetzt schon in der Schule.“ Während er sprach, hatte seine Hand mich geschickt gestreichelt und meine Klitoris zum Leben erweckt. Sein Finger umkreiste das kleine Ding. Ich konnte nicht stillhalten. Mein Popo rutschte auf dem Bettuch hin und her. „Immerhin habe ich damals erkannt, daß du ein sehr heißblütiges Wesen bist. Später habe ich mir oft vorzustellen versucht, wie du es mit anderen Männern treibst.“ Er lachte; bekümmert, wie mir schien. „Das war keine angenehme Vorstellung. Meine Eifersucht loderte jedesmal so heftig, daß es mir schien, wir hätten uns erst vor einer Stunde getrennt.“
Ich war nicht mehr fähig, ihm zu antworten. Ich biß mich auf die Unterlippe und genoß ganz konzentriert, was seine Hand mit mir machte. Meine Brüste hoben und senkten sich im Rhythmus der heftigen Atemzüge. Und Bruno merkte, wie weit ich war, schwieg und vollendete, was er begonnen hatte.
Als er seine Hand zurückzog, hob er sie zu seinem Gesicht und roch daran.
„Dein Duft“, sagte er versonnen. „Auch diesen Duft habe ich nie vergessen. Im Sommer bin ich spazieren gegangen und habe mich ins halbtrockene Heu geworfen, weil sein Geruch mich an deinen Duft erinnerte.“
Alles, was er sagte, war wunderbar. Alles bewies, daß er mich wirklich liebte. Daß er mich immer geliebt hatte, über sieben Jahre Trennung hinweg.
Es war so schön, daß ich den Tränen, die mir in die Augen stiegen, freien Lauf ließ.
Wie durch einen Schleier sah ich, daß sein Glied sich aufgerichtet hatte und dick und groß von seinem muskulösen Körper wegstand. Ich wollte