Das Mädchen, der Köter und ich. Хелена Эберг

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Название Das Mädchen, der Köter und ich
Автор произведения Хелена Эберг
Жанр Книги для детей: прочее
Серия
Издательство Книги для детей: прочее
Год выпуска 0
isbn 9788711464779



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von hinten; ihr schmaler Rücken und die Schultern, die nach vorne zeigten. Manchmal, wenn sie sich vor dem Spiegel fein machte, versuchte sie sich zu strecken, aber die Schultern fielen immer wieder nach unten, als ob die Arme an der Vorderseite des Körpers statt an den Seiten befestigt wären.

      Als Viktors Mutter das Porzellan herunterreichte, nahm Marika es ab. Viktor sah, dass sie neue, weiße Tassen und Untertassen mit einem hellblauen Rand hatte, aber die Zuckerdose kannte er; das war die alte, vertraute, versilberte Zuckerdose mit Schnörkeln, einem spitzen Deckel und einem hohen Fuß. Als alles auf dem Tisch stand, nahmen sie um den Küchentisch Platz.

      Der Tee musste drei Minuten ziehen, sonst wurde er bitter. Viktor stoppte die Zeit mit seiner Uhr. Er hatte keine Stoppuhr, so kam es darauf an sich zu erinnern, wann man angefangen hatte: vierzehn-null-zweiunddreißig. Marika stieß ihn neckisch ans Bein, er tat, als würde er es nicht bemerken, aber er spürte, wie er rot wurde. Plötzlich pumpte sein Herz das ganze Blut in den Kopf, er wurde bis an die Ohren rot und konnte nicht mehr klar denken. Er sagte nichts, er stoppte die Zeit. Als die drei Minuten vorbei waren, stand er auf und zog die Teekugel aus der Kanne. Dann holte er einen Untersetzer und stellte die Teekanne mitten auf den Tisch.

      Viktors Mutter lachte und fragte, Marika lachte und gab Antwort. Doch, natürlich wohne sie in dem alten Haus, in dem alten Brunnenhotel. Doch, die Möbelimportfirma gehöre ihrem Vater, na ja, sie wisse noch nicht so genau, doch, sie fühle sich dort schon wohl.

      Als sie fast allen Zwieback aufgegessen hatten, läutete das Telefon. Marika hob den Hörer ab und hatte endlich ihren Vater an der Strippe.

      »Morgen können wir doch dein Ferkel spazieren führen?«, fragte Marika, als sie mit ihrer roten Jacke im Arm im Flur stand.

      »Das Ferkel gehört mir nicht!«, sagte Viktor.

      »Macht nichts, dann komme ich so vorbei«, sagte sie, trat in den Fahrstuhl und sauste nach unten.

      »Wir sehen uns!«, rief sie von tief unten, bevor die Haustür zuging.

      Seine Mutter saß noch am Küchentisch. Sie streckte sich nach dem letzten Zwieback und bestrich ihn mit einer dicken Schicht grüner Kiwimarmelade.

      »Von welchem Ferkel sprecht ihr da?«, fragte sie. »Du hast doch kein Ferkel?«

      »Nein, das ist nur der Scheiß ... der Hund«, sagte Viktor.

      »Ingelas?«, fragte seine Mutter.

      »Woher weißt du das?«

      »Ich habe nur geraten«, sagte sie und lächelte.

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