Die 15 beliebtesten Kinderbücher in einem Band (Illustriert). Гарриет Бичер-Стоу

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Название Die 15 beliebtesten Kinderbücher in einem Band (Illustriert)
Автор произведения Гарриет Бичер-Стоу
Жанр Книги для детей: прочее
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Издательство Книги для детей: прочее
Год выпуска 0
isbn 9788027204557



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als ich, Herr Trelawney,« antwortete der Kapitän. »Ich habe nie davon gehört, dass eine Mannschaft an Meuterei gedacht hat, ohne dass man vorher Anzeichen davon bemerkte, so dass jeder, der Augen in seinem Kopfe hat, den Unrat wittern und dementsprechende Maßregeln ergreifen konnte. Aber diese Mannschaft hat mich geschlagen.«

      »Mit Ihrer Erlaubnis, Kapitän,« sagte der Doktor, »es war dieser Silver. Ein ganz außerordentlicher Mann.«

      »Der sich außerordentlich gut ausnehmen würde, wenn er an einer Rahe hinge, Doktor!« antwortete der Kapitän, »aber dies ist lauter Gerede, das zu nichts führt. Ich sehe hier drei oder vier Dinge, die, mit Herrn Trelawneys Erlaubnis, ich nennen möchte.«

      »Sie sind der Kapitän, Herr Smollett, Ihre Sache ist es, zu sprechen,« sagte Trelawney mit einer grossartigen Handbewegung.

      »Also erstens,« begann Smollett: »wir müssen weiter gehen, weil wir nicht zurück können. Wenn ich den Befehl gäbe, wieder umzukehren, würden sie sofort losbrechen. Zweitens: wir haben Zeit vor uns – wenigstens so lange, bis dieser Schatz gefunden ist. Drittens: es sind noch treue Leute da. Nun, meine Herren – zu Schlägen kommt es früher oder später doch; darum schlage ich vor, die Gelegenheit an der Stirnlocke zu fassen, wie man zu sagen pflegt, um selber eines schönen Tages loszuschlagen, wenn sie es am wenigsten erwarten. Ich nehme an, dass wir auf Ihre eigenen Bedienten, die Sie von Hause mitgebracht haben, uns verlassen können, Herr Trelawney?«

      »Wie auf mich selber!« erklärte der Squire.

      »Das sind drei,« berechnete der Kapitän; »dazu wir selber, das macht sieben, Hawkins hier mitgerechnet. Wie steht es nun mit den ehrlichen Leuten?«

      »Höchstwahrscheinlich sind das die, die Trelawney selbst angenommen hat,« sagte der Doktor; »ich meine die Matrosen, die er sich aussuchte, bevor er an diesen Silver geriet.«

      »Nein,« antwortete der Squire; »Hands war einer von meinen!«

      »Ich dachte, dem Hands hätte ich trauen können,« bemerkte der Kapitän.

      »Und dass das alles Engländer sind!« brach der Squire los. »Herrgott nochmal, ich hätte Lust, das ganze Schiff in die Luft fliegen zu lassen!«

      »Nun, meine Herren,« sagte der Kapitän, »ich kann nicht viel Gutes sagen. Wir müssen abwarten, wenn es Ihnen recht ist, und scharf aufpassen. Ich weiss wohl, das ist für einen Menschen eine schwere Aufgabe. Es wäre angenehmer, einfach loszuschlagen. Aber das geht nun einmal nicht anders, bis wir nicht unsere Leute kennen. Ruhig liegen bleiben und auf den rechten Wind warten – das ist meine Meinung von der Sache.«

      »Jim hier«, sagte der Doktor, »kann uns mehr helfen als irgendein anderer. Die Leute haben kein Misstrauen gegen ihn, und Jim ist ein aufgeweckter Junge.«

      »Hawkins, ich habe kolossales Vertrauen zu dir!« rief der Squire.

      Diese Bemerkungen freuten mich nicht; denn ich fühlte mich vollständig hilflos. Und doch fügte es durch eine merkwürdige Reihe von Umständen sich so, dass die Rettung sich nur durch mich fand.

      Einstweilen stand es so, soviel wir auch reden mochten: von den sechsundzwanzig waren es nur sieben, auf die wir uns verlassen konnten, soviel wir genau wussten. Und von diesen sieben war der eine ein Knabe, so dass also nur sechs erwachsene Männer auf unserer Seite den neunzehn auf der anderen gegenüberstanden.

      Teil III. Mein Abenteuer an Land

       Inhalt

       Kapitel 13 – Der Anfang meines Landabenteuers

       Kapitel 14 – Der erste Schlag

       Kapitel 15 – Der Inselmann

       Kapitel 16 – Der Doktor setzt die Erzählung fort: Wie das Schiff aufgegeben wurde

       Kapitel 17 – Fortsetzung der Erzählung des Doktors: Die letzte Fahrt der Jolle

       Kapitel 18 – Fortsetzung der Erzählung des Doktors: Der Ausgang des Gefechtes am ersten Tage

       Kapitel 19 – Jim Hawkins nimmt die Erzählung wieder auf: Die Garnison im Pfahlwerk

       Kapitel 20 – Silver als Parlamentär

       Kapitel 21 – Der Angriff

       Kapitel 22 – Der Beginn meines Seeabenteuers

       Kapitel 23 – Die Ebbströmung

       Kapitel 24 – Die Irrfahrt des Korakels

       Kapitel 25 – Ich hole den Jolly Roger herunter

       Kapitel 26 – Israel Hands

       Kapitel 27 – »Piaster!«

       Kapitel 28 – Im feindlichen Lager

       Kapitel 29 – Noch einmal der schwarze Fleck

       Kapitel 30 – Auf mein Ehrenwort

       Kapitel 31 – Die Schatzsuche; Flints Wegweiser

       Kapitel 32 – Die Schatzsuche; die Stimme in den Bäumen

       Kapitel 33 – Der Sturz eines Piratenhäuptlings

       Kapitel 34 – Schluss

      Zurück

      ALS ICH am nächsten Morgen auf Deck kam, sah die Insel ganz anders aus. Obwohl es jetzt vollkommen windstill war, hatten wir doch während der Nacht eine gute Strecke zurückgelegt; jetzt lagen wir in der Kalmte ungefähr eine halbe Meile südöstlich von der flachen Ostküste. Graugrüne Wälder bedeckten einen grossen Teil des Bodens. Diese gleichmäßige Färbung war allerdings durch Streifen gelben Sandes in dem niedrigen Teil der Insel unterbrochen, sowie durch viele grosse Bäume, dem Anschein nach Nadelholz, die über die Wälder emporragten – manche einzeln, manche in kleinen Gruppen; aber die allgemeine Färbung war eintönig und trübe. Über den