Kirchengeschichte(n) für Neugierige. Fabian Vogt

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Название Kirchengeschichte(n) für Neugierige
Автор произведения Fabian Vogt
Жанр Религия: прочее
Серия
Издательство Религия: прочее
Год выпуска 0
isbn 9783374036011



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       Fabian Vogt

      Kirchengeschichte(n) für Neugierige

       Das kleine Handbuch großer Ereignisse

      Fabian Vogt, geboren 1967 in Frankfurt am Main, ist Schriftsteller und Künstler, wenn er nicht gerade als promovierter Teilzeit-Theologe kreative Ideen für „kirchliche Kommunikationskonzepte“ entwickelt – oder seine Leidenschaft für Geschichten auf der Kabarettbühne auslebt („Duo Camillo“). Für sein Roman-Debüt „Zurück“ wurde er mit dem „Deutschen Science Fiction-Preis“ ausgezeichnet, zudem hat er mehrere Kleinkunstauszeichnungen erhalten. Fabian Vogt lebt mit seiner Familie im Vordertaunus.

      Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

      3. Auflage 2016

       © 2013 by Evangelische Verlagsanstalt GmbH · Leipzig

      Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

      Umschlaggestaltung: Anja Haß, Frankfurt am Main

      Buchgestaltung/Satz: Kai-Michael Gustmann, Leipzig

      Coverabbildung: Thees Carstens

      Autorenfoto: Nicole Kohlhepp © 2011 Gemeinnützige MEDIENHAUS GmbH, Frankfurt/M.

      ISBN 978-3-374-03601-1

       www.eva-leipzig.de

       Für alle,

       die in Geschichten eintauchen

       wie in ein Meer.

       Inhalt

       Cover

       Titel

       Impressum

       Vorwort

       Einführung: Eine kleine Reise durch 2000 Jahre

       Flüsterpropaganda

       Die Erfolgsgeschichte der Urgemeinde

       Als der Glauben laufen lernte

       Das theologische Ringen der ersten Jahrhunderte

       Von der Lust an der Macht

       Nach der Konstantinischen Wende

       Gnade dir Gott!

       Die Theologie des Augustinus

       Eine Heidenarbeit

       Die Geheimnisse der Germanenmission

       Christliche Ritter und ritterliche Christen

       Erhellendes aus dem dunklen Mittelalter

       Ein schwerer Anschlag

       Reformatorische Umstürze

       Glaub doch, was du willst!

       Der Schock der Aufklärung

       Erweckung und Erschreckung

       Die geistlichen Trends des 19. Jahrhunderts

       Krieg und Frieden

       Die Kirchenkämpfe des 20. Jahrhunderts

       Wegweisendes zum Schluss

       Register

      Vorwort

      Warum erlebte der christliche Glaube eigentlich so einen kometenhaften Aufstieg? Wie entstand das Glaubensbekenntnis? Weshalb sangen die Christinnen und Christen, als sie in den römischen Arenen den Löwen vorgeworfen wurden? Wann zogen die Missionare erstmals nach Deutschland? Besser gesagt: ins wilde Germanien? Wie war das noch mal genau mit den Kreuzzügen, den Hexenverbrennungen und der Inquisition? Ach ja, und nicht zu vergessen: Warum saß Dietrich Bonhoeffer im Gefängnis, obwohl er doch das schöne Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ geschrieben hat? Beziehungsweise: Wer war das überhaupt?

      Klingt ein bisschen wie in einer dieser zahlreichen, schrillen Quizshows. Oder? Obwohl, da lauten die Aufgaben eher so: Ist „Origenes“ ein Pizzagewürz? Wer bestellte die Reformation? Kann man „Hugenotten“ essen? Und wann werden sie geerntet? Gilt „Pietismus“ in der Medizin als Nebenform des Autismus? Und natürlich: Ist die „Ringparabel“ wirklich ein Hochzeitsgedicht? Oder bezieht sie sich eher auf Richard Wagner? Nun, spätestens jetzt denken die meisten Leute zu Recht: Was hat das alles mit mir zu tun?

      Fragen über Fragen. Und mal ganz ehrlich: Bei einigen dieser merkwürdigen Themen macht es vielleicht im Hinterkopf ganz leise „Klingeling“ (Moment mal! Genau: Gab es da nicht