Название | KAMASUTRA IN UNTERFILZBACH |
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Автор произведения | Eva Adam |
Жанр | Языкознание |
Серия | Unterfilzbach |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783958353367 |
Dieses Buch wurde vermittelt von der Literaturagentur erzähl:perspektive, München (www.erzaehlperspektive.de)
Impressum
Deutsche Erstausgabe
Copyright Gesamtausgabe © 2018 LUZIFER-Verlag Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Cover: Michael Schubert
Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2018) lektoriert.
ISBN E-Book: 978-3-95835-336-7
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Inhaltsverzeichnis
Familie Scharnagl
Snow-Magic-Hero
Lüngerl to go
Die Fahnenweihe
Die Sauerkrautdiät
Stammtisch
Zitronengelb
Recycling
Schokobraun Nr. 0478
Rüscherl
Die Hütte
Dubai
Hiagst
High Noon
In Liebe für meine Familie
Hannah, Emma und Volker
Auf ein (Vor-)Wort
Schon wieder ein Regionalkrimi? Es gibt inzwischen schon unzählige davon. Aus fast jeder Region, aus den verschiedensten Orten in vieler Herren Länder.
Warum ist das so?
Genau das habe ich mich auch gefragt, als dieses Buch fast fertig geschrieben war.
Ich kann es mir nur so erklären, dass die Liebe zur Heimat und zu seinen eigenen Wurzeln irgendwann zurückkommt. Meist nach der persönlichen »Sturm-und-Drang-Zeit« eines jeden Einzelnen und dem Ruf der großen weiten Welt. Irgendwann ist der Hunger, die Suche nach dem ständigen Kick, nach etwas Neuem vorbei. Vor allem bei denjenigen, die eine glückliche Kindheit auf dem Land verbracht haben.
Bei mir war das jedenfalls so. Wenn schon nicht die wichtige Lebensfrage nach dem »Wohin« verlässlich beantwortet werden kann, dann ist es doch beruhigend, zumindest das »Woher« zu kennen. Dies gilt natürlich nicht pauschal für die Menschheit, aber ich denke für einen ganz großen Teil davon. Sicher gibt es auch »Stadtpflanzen«, die genau dort glücklich sind, obwohl sie aus einem Dorf kommen.
Zur Suche nach seinen Wurzeln kommen, die täglichen Schreckensmeldungen mit denen wir in den Medien förmlich »beschossen« werden. Terror, Panik, Korruption, Krieg, Unruhen, Hass, Gewalt und Umweltkatastrophen – irgendwann stumpfen sogar die sensibelsten Menschen ab. Da ist es kein Wunder, wenn die Sehnsucht nach etwas Bekanntem, Überschaubarem, nach Regionalität und nach Heimat wächst. Sicherheit und ein kleines Stück »heile Welt«, wer wünscht sich das nicht?
Nicht umsonst steigen die Zahlen der Rückkehrer aus der »großen Stadt« jährlich an. Nach Studium oder Ausbildung zieht es immer mehr junge Erwachsene wieder in die Heimat zurück, zu den bekannten Wurzeln.
In Bayern ist aus dieser neuen Heimatliebe sogar eine Art hipper Trend geworden. Nicht nur die Regionalkrimis, auch Volksmusik oder Interpretationen davon sowie Trachtenmode haben Hochkonjunktur.
Zu meiner Jugendzeit wäre es nicht auszudenken gewesen, bei einem Volksfest in einem Dirndl zu erscheinen. Für meine beiden heranwachsenden Töchter wäre es heute wiederum unmöglich, dies ohne besagtes Kleidungsstück zu tun.
Früher war es spießig, heute ist es cool und neu – das Alte.
Meine ganz eigene Heimatliebe ist im fiktiven Dorf Unterfilzbach greifbar bzw. lesbar geworden. Unterfilzbach ist universell austauschbar, denn in jedem Dorf gibt es eine Gemeinschaft, eine Dorfratschn, einen Supermarkt, eine Feuerwehr, Volksfeste und – einen Bauhof.
Deshalb ist es mir auch ein Anliegen, dieses Buch nicht unbedingt als Thriller zu sehen. All jene, die das erwarten würden, wären enttäuscht. Für mich persönlich standen die Menschen im Dorf Unterfilzbach, ihre eigenen Geschichten und der Humor im Vordergrund.
Die Krimigeschichte sehe ich als Dreingabe. Als einen Schuss Spannung und Rätselraten bis zur Aufklärung.
Mein ganz persönlicher Wunsch ist es, allen, die dieses Buch lesen werden, ein Schmunzeln oder vielleicht sogar ab und zu ein herzhaftes Lachen zu entlocken.
Wobei ich natürlich weiß, auch Humor ist, wie vieles andere, absolute Geschmacksache.
Zu guter Letzt möchte ich noch anmerken, dass keine Ähnlichkeiten zu lebenden Personen beabsichtigt waren. Und wenn sich doch jemand erkennen sollte oder jemanden erkennt, den er kennt, dann bitte ich dies als künstlerische Freiheit oder Zufall zu sehen.
Eva Adam
Kapitel 1
Familie Scharnagl