Vermailt. Anja Nititzki

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Название Vermailt
Автор произведения Anja Nititzki
Жанр Эротическая литература
Серия
Издательство Эротическая литература
Год выпуска 0
isbn 9783954623808



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      Anja Nititzki

      E-Mail-Roman

      mitteldeutscher verlag

      Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen sowie realen Geschehnissen ist rein zufällig.

      2014

      © mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH, Halle (Saale)

       www.mitteldeutscherverlag.de

      Alle Rechte vorbehalten

      Gesamtherstellung: Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale)

      ISBN 9783954623808

      1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014

       Inhalt

       Cover

       Titel

       Impressum

       1. Kapitel – Der Chemiebaukasten …

       2. Kapitel – Die Herkules-Wette …

       3. Kapitel – Das Experiment …

       4. Kapitel – Die Kennenlern-Rubrik …

       5. Kapitel – Eastern Escort Services …

       6. Kapitel – Schöne Aussichten …

       7. Kapitel – Rausch …

       Dankeschön

       Betreff: Gut angekommen?

      Datum: 11. 07. 2012, 20 : 23:00

      Sehr geehrter Herr Nowitzki,

      es war sehr schön mit Ihnen!

      Ich hoffe, Sie sind gut und schnell in Bonn angekommen.

      Freundliche Grüße aus Leipzig

      Anna Fröhlich

       Betreff: Re: Gut angekommen?

      Datum: 11. 07. 2012, 23 : 56:12

      Hallo Frau Fröhlich,

      schön, von Ihnen zu hören bzw. zu lesen. Und ja, ganz meinerseits! Der Fernsehdreh in Moritzburg mit Ihnen und Ihrem netten Kamerateam war mir ein Vergnügen. Nun hat mich Bonn heil wieder.

      Schöne Grüße

      Roger Nowitzki

       ***

       Betreff: „Kleine Morde hinter der Mauer“

      Datum: 12. 07. 2012, 08 : 12:00

      Guten Morgen, Herr N. aus B. am R.,

      dann hoffe ich, dass der Fernsehbeitrag, den wir über Ihr neues Buch gedreht haben, etwas bewirkt. Vielleicht können Sie dadurch ein paar Bücher mehr verkaufen, wenn unsere Fernsehzuschauer ihn sehen. „Kleine Morde hinter der Mauer“ ist doch ein verheißungsvoller Titel.

      Ihre Frau F. aus L.

       Betreff: Re: „Kleine Morde hinter der Mauer“

      Datum: 12. 07. 2012, 10 : 23:19

      Guten Morgen, liebe Frau F.,

      ja, das hoffe ich auch. Grüßen Sie Ihren Kameramann von mir. Seinen Namen werde ich nie vergessen. „Klaus Kleemann“ klingt gut, irgendwie so unbeschwert, wie „Hans im Glück“. Ich werde ihn in einer meiner nächsten Krimikomödien unterbringen.

      Liebe Grüße aus Bonn, ergebenst Ihr Herr N.

       Betreff: Idee

      Datum: 12. 07. 2012, 10 : 57:11

      Lieber Herr N.,

      ich habe eine Idee. Was halten Sie davon, wenn wir aus Ihren Mordgeschichten eine kleine Serie für den Sender produzieren? Ein Sendeplatz ist frei geworden. Bis nächste Woche Freitag dürfen alle Redakteure Exposés einreichen. Das beste gewinnt.

      Wenn es klappt, müssten Sie wochenweise nach Sachsen kommen und mit mir zusammen produzieren.

      Was sagen Sie dazu?

      Frau F.

       Betreff: Re: Idee

      Datum: 12. 07. 2012, 12 : 03:10

      Bin dabei! Super Idee. Allerdings kann ich erst nach meinem Urlaub einsteigen. Ich bin ab morgen für drei Wochen nicht im Lande. Mein Sohn hat Sommerferien. Ich muss jetzt auch Schluss machen, Sachen packen. Morgen früh geht unser Flieger.

      Ich vertraue Ihren Künsten, schreiben Sie ein schönes Exposé. Wenn Sie damit zufrieden sind, bin ich es auch.

      Bis bald also, ich hoffe, Ihre Fernsehredaktion weiß, was gut ist!

      Und ich hoffe, dass Sie mich nicht vergessen!

       Betreff: Das große Krabbeln

      Datum: 12. 07. 2012, 12 : 13:08

      Lieber Herr Nowitzki,

      wie könnte ich Sie vergessen?

      Sie sind der erste Mann, der mir wie selbstverständlich einen Käfer von meinem Schlüsselbein geschnippt hat. Wenigstens haben Sie vorher noch „Darf ich?“ gefragt.

      Ich bin vermutlich die erste Frau, die sich geradeso zurückhalten konnte, Ihnen eine winzige Spinne von Ihrer Glatze zu pusten. Ich habe es nicht getan, weil ich es in der Situation unangemessen fand. Tragen Sie die Spinne noch bei sich? Haben Sie das arme Tier gegen seinen Willen in den Westen entführt?

      Und dann gab es noch diesen klitzekleinen Moment. Sie haben mir Ihr Buch gereicht und dabei mit Ihren Armhaaren ganz leicht meinen Unterarm gestreift. Eine Berührung so kurz wie ein Wimpernschlag. Vergessen habe ich sie nicht.

      Ihre