Anja Nititzki

Список книг автора Anja Nititzki



    Halbzeiten

    Anja Nititzki

    Wie bekommt man mehr Leben in die Tage, wenn es nicht mehr Tage zum Leben gibt? Wie nutzt man seine Zeit am besten und mit wem? Frau Timo will 90 werden. Die Journalistin hat ihr Leben in zwei Halbzeiten geteilt. Sie ist 44, die erste Halbzeit neigt sich dem Ende. Sie will nichts verpassen. Während sie darüber nachdenkt, ob sie fristgerecht ablieben kann und ihren Körper beim Älterwerden beobachtet, entwickelt sich ihr Leben grundlegend anders als gedacht. Es füllt sich! Die Tage werden praller. Ihr Leben benimmt sich, als wäre es auf die Zielgerade eingebogen und will noch einmal alles geben. Am Ende hat sie eine Wahl, jedoch nicht die, mit der sie gerechnet hatte.

    E-Date

    Anja Nititzki

    Sieben Jahre nach ihrer Liebes-Affäre begegnen sich Anna und Roger wieder. Roger ist inzwischen Opfer der raffinierten Beutezüge seiner Ex geworden, Anna hat in derselben Zeit Männer gesammelt. Jetzt will sie nach all den Turbulenzen in einer festen Beziehung Ruhe finden, und er ist schon wieder »irgendwie« verheiratet. Dennoch spüren beide, wie sich der alte vertraute Ton wieder in ihre E-Mails einschleicht. Roger: »Wie machen wir weiter? Machen wir weiter? Womit machen wir weiter?« Anna: »Ich sehe drei Möglichkeiten …« Nach ihrem erfolgreichen Debütroman »Vermailt« erzählt Anja Nititzki von einer scheinbar abgeschlossenen Liebe, die mit Macht versucht, wieder auszubrechen.

    Vermailt

    Anja Nititzki

    Roger, verheirateter Vater und Autor aus Bonn, lernt auf einer Lesereise die Journalistin Anna aus Leipzig kennen. Sie sind voneinander begeistert. Anna macht den ersten Schritt, schreibt ihm eine E-Mail. Die beiden geraten vor dem Hintergrund der Frage, ob man sich schriftlich ineinander verlieben kann, in einen Konflikt aus Treue und Verrat. Es steht im Raum, ob ihre E-Mail-Liebe der Realität standhalten würde. Aufgrund der Distanz zwischen ihren Wohnorten können sie ihre Gefühle nur schriftlich ausleben und sich nur selten treffen. Das Liebespaar wagt ein Experiment. Ein Doppelleben zwischen Liebe und Ehealltag, zwischen Osten und Westen, zwischen Phantasie und Realität. Anna fügt sich in die Rolle der „reisenden Geliebten“, weil Roger aus Verantwortung gegenüber seinem Sohn vor einer Trennung zurückschreckt. Er wird ihr „verheirateter Freund“. Abgesehen vom schriftlichen Ausleben ihrer Obsession wollen sie das Vorleben des anderen kennenlernen. Sie legen füreinander die Rubrik: „Das erste Mal“ an. Darin blicken sie beim Schreiben von Anekdoten amüsiert auf ihre Kindheit und ihre Jugend in der DDR zurück.