Der Schreiber. Danilo Clementoni

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Название Der Schreiber
Автор произведения Danilo Clementoni
Жанр Научная фантастика
Серия
Издательство Научная фантастика
Год выпуска 0
isbn 9788873041689



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      Â«Eben. Konntest du nicht etwas nehmen, was für beide bequemer ist?»

      Â«Wenn du den Fuß aufs Gaspedal dieses Biestes drückst, wirst du schon sehen warum» und nachdem er die Tür etwas zu fest zugeschlagen hatte, fügte er hinzu «Komm, fahr los.»

      Â«Wohin?»

      Â«Wir kehren zur Basis zurück. Ich möchte die Daten, die uns unser Freund der Nerd heruntergeladen hat, analysieren und alle Geheimnisse dieses außerirdischen Geräts herausfinden.»

      Â«Du willst mir aber jetzt nicht sagen, dass du mehr weißt als er. Der kam mir so vor, als ob er wüsste, worum es geht.»

      Â«Ich muss sagen, dass der Junge eine gute Arbeit geleistet hat, aber auch ich habe einige Nachforschungen angestellt.»

      Â«Von was redest du denn?» fragte der Magere überrascht.

      Â«Was glaubst du, was ich die ganzen Nächte im letzten Monat vor dem Computer gemacht habe, während du wie ein Bär im Winterschlaf geschnarcht hast?»

      Â«Hast du dir Pornoseiten angeschaut?»

      Â«Wo habe ich dich nur aufgegabelt? In letzter Zeit frage ich mich das immer öfter?»

      Â«Das Schicksal hat uns vereint» antwortete der Magere, während er das Gaspedal voll durchdrückte und die Corvette einen Kavalierstart hinlegte, der zwei schwarze Reifenspuren auf dem Asphalt hinterließ.

      Â«Hey, langsam» meckerte der Dicke, während er durch die plötzliche Beschleunigung gegen die Rückenlehne gedrückt wurde. «Du willst sie doch nicht gleich kaputt machen. Ich habe erst die ersten beiden Raten bezahlt.»

      Â«Wow» sagte der Magere. «Die geht ab wie eine Rakete. Sie ist wirklich ein Tier, dieses Schätzchen.»

      Â«Ich wusste, dass sie dir gefallen würde. Pass jetzt aber auf, dass du die Alte nicht glattbügelst» sagte der Dicke und zeigte auf eine alte Dame, die langsam die Straße überquerte. «Lass sie noch ein bisschen ihre Rente genießen.»

      Â«Mach dir keine Sorgen mein Freund. Du bist in guten Händen» antwortete der Typ am Steuer während er der alten Frau mit einem plötzlichen Manöver auswich.

      Â«Mann» rief der Dicke. «Du hast ihr fast die Kleidung vom Leib gerissen.» Dann drehte er sich um und fügte beim Anblick der alten Dame, die wütend mit ihrer Tasche wedelte und fluchte, was das Zeug hielt, hinzu «Noch ein Paar dieser Flüche und du wirst der sein, der seine Rente nicht genießen wird» und brach dann in lautes Gelächter aus.

      Â«Lass stecken. Ich bin ganz sicher nicht abergläubisch.»

      Â«Solltest du aber sein. Und wenn es eine dieser Voodoo-Praktiken ist? Du könntest dich als hüpfende Grille wiederfinden, während die Alte eine Nadel in den Hintern einer Puppe steckt, die dich darstellen soll.»

      Â«Hörst du jetzt endlich mit dem Mist auf und sagst mir lieber, was wir jetzt mit dem Ding da anfangen sollen?»

      Â«Ok, ok. Reg dich nicht auf. Ich habe doch nur einen Scherz gemacht, oder nicht?» Der dicke Typ legte das außerirdische Objekt wieder auf seine linke Handfläche und sagte «Der Nerd kennt sich sicher gut aus, aber ich kann dir garantieren, dass ich für meine Nachforschungen Kanäle benutzt habe, zu denen er sicher keinen Zugriff hatte.»

      Â«Manchmal machst du mir Angst.»

      Â«Willst du was sehen?»

      Â«Nun, hängt davon ab, was.»

      Â«In den verschiedenen Dateien, die ich in Bezug auf die außerirdische Technologie einsehen konnte, habe ich entdeckt, dass dieses Ding hier, außer Sternenschiffe in die Luft zu jagen, auch ganz viele andere sympathische Dinge machen kann.»

      Â«Bist du dir denn sicher, dass es wirklich funktioniert hat?» sagte der Magere am Steuer, während er mit voller Geschwindigkeit in die Kurve ging und seinen Beifahrer an die Tür quetschte.

      Â«Hey, willst du jetzt langsam fahren? Es fehlt nur noch die Polizei hinter uns und die nehmen uns wieder fest.»

      Â«Ich habe eine Idee» sagte dann der Magere. «Schalte das Radio ein.»

      Â«Glaubst du, das ist der richtige Moment, sich ein paar Liedchen anzuhören?»

      Â«Nein doch du Idiot. Mach die Nachrichten an.»

      Obwohl der Dicke zweifelte, stellte er keine weiteren Fragen, schaltete das Radio ein und durchsuchte die verschiedenen Sender, bis er einen fand, der gerade Nachrichten der Welt brachte.

      Â«Nachdem sie die Zentralbank gestürmt hatten, haben die vier vermummten Räuber die Angestellten mit Pistolen und Maschinengewehren dazu gezwungen, die Taschen mit Bargeld zu füllen. Der ganze Vorfall dauerte weniger als fünf Minuten. Bei Ankunft der Polizei waren die Räuber schon spurlos verschwunden. An allen Zugangsstraßen der Stadt wurden Straßensperren errichtet.»

      Â«Was interessiert uns das?» fragte der Ducke immer genervter.

      Â«Geduld mein Freund, Geduld.»

      Â«Und jetzt zurück zu unserer Schlagzeile. Es sieht so aus, als ob es interessante Neuigkeiten gibt. Ich übergebe das Wort an unseren Korrespondenten in Washington, Fred Salomon.»

      Â«Danke Lisa. Ich befinde mich im Konferenzraum des Weißen Hauses, wo der Präsident soeben angekommen ist und eine offizielle Erklärung abgeben wird. Diese hören wir jetzt Live.»

      Einige Momente der Stille folgte und dann hörte man die unverwechselbare Stimme des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika aus den leistungsstarken Lautsprechern der Corvette.

      Â«Meine Damen und Herren, vor Allem danke ich ihnen, dass sie gekommen sind. Leider sind die Neuigkeiten, die wir soeben erhalten haben, nicht sehr ermutigend. Es sieht so aus, als ob das ungewöhnliche Leuchten des Mondes von vor einer Stunde, wirklich durch eine enorme Explosion verursacht wurde und dass davon das Sternenschiff unserer außerirdischen Freunde betroffen war. Wir wissen noch nicht, ob sie sich in Sicherheit bringen konnten. Sobald wir etwas erfahren, werden sie davon in Kenntnis gesetzt. Danke.»

      Â«Na so was» rief der Dicke betroffen. «Also haben wir es wirklich in die Luft gesprengt.»

      Â«Und bist du nicht froh darüber? Als wir bei dem Nerd waren, sah es so aus, als ob dies dein größter Wunsch gewesen wäre.»

      Â«Naja, klar doch...» Aber im Grunde tut es mir leid.»

      Â«Unglaublich. Ich hätte nie gedacht, dass unter all diesem Fett auch ein Herz verborgen ist.»

      Â«Hör jetzt auf mit dem Mist» sagte der Dicke verärgert. «Gib Gas und fahren wir zur Basis.»

      Planet Kerion – Die enthüllte Tragödie

      Â«Der Behälter (|) hat soeben das Interkommunikationstunnel verlassen» sagte der winzige Kerianer, der für die Koordination der Manöver zuständig war. «In 0,1 cens wird er den Andockpunkt erreichen.»

      Â«Ich möchte, dass er sofort für eine Überprüfung des Inhalts und die Analyse der gespeicherten Daten hergebracht wird» befahl der Supervisor RTY seinem Untergebenen.

      Das komische eiförmige Objekt aus fast fünfundsechzig Lichtjahren Entfernung wurde von einer Art Kraftfeld erfasst, das es aus dem Orbit des Planeten erfasste und schnell in Richtung einer großen Öffnung der riesigen Metallstruktur brachte, die sich auf etwa zweihundert Quadratkilometern längs des Äquators von Kerion erstreckte.

      Â«Behälter (|) fast in Position» sagte